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Archiv für Oktober 2014

Job: Dok-Stelle im SNF-Projekt „Machine Love? Kreativitätskulturen in elektronischer Musik und Softwareentwicklung“

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Am Institut Experimentelle Design- und Medienkulturen der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW in Basel ist ab 1. Januar 2015 im SNF-geförderten Forschungsprojekt „Machine Love? Kreativitätskulturen in elektronischer Musik und Softwareentwicklung“ eine Stelle zu besetzen als

Doktorandin/Doktorand (100%)

Das Forschungsprojekt „Machine Love? Kreativitätskulturen in der elektronischen Musik und Softwareentwicklung“ wurde entworfen um die Bedeutung des Kreativen in zwei Bereichen der Creative Industries zu problematisieren: der Produktion elektronischer Musik und der Softwareentwicklung im Kontext des Kreativsektors. Ziel ist die empirische Aufarbeitung der Fragestellung und die Entwicklung einer Methodologie zwischen Ethnografie und praxisbasierter Forschung.

Gesucht wird ein/e Doktorandin/Doktorand für das Teilprojekt „Comeback einer Black Art? Dispositive kreativer Praxis in der Softwareentwicklung“. Das Teilprojekt behandelt aus gesellschafts-, kultur- oder medienwissenschaftlicher Perspektive die Produktionspraxis in der Softwareentwicklung im Rahmen der Creative Industries (die Entwicklung von Tools für die „kreative Arbeit“: Social Media, Designtools, Musikproduktionssoftware etc.). Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Kulturen kreativer Praxis in diesen Bereichen, durch die der Begriff des Kreativen in den Creative Industries situativ und auf Dauer mit Bedeutung versehen wird.

Ihr Profil:
– Studium der Gesellschafts-, Kultur- oder Medienwissenschaft beziehungsweise eines benachbarten Fachs mit Fokus auf der empirischen und theoretischen Erforschung von Populärkultur und aktuellen Produktionszusammenhängen
– Ausgezeichneter Studienabschluss (Liz./MA)
– Exzellente Analyse- und Schreibfähigkeiten
– Gute Englischkenntnisse
– Gute Kenntnisse in qualitativen Forschungsmethoden (Ethnographie, qualitative Interviews)
Bereitschaft zu team- und projektorientiertem Arbeiten in einem interdisziplinären Umfeld
– Ein explizites Interesse an experimentellen Arbeitsweisen und theoretisch-wissenschaftlichen Fragestellungen sowie an der interdisziplinären Zusammenarbeit an der Schnittstelle von Design, Kunst, Wissenschaft und Technologie.

Die Stelle ist auf 36 Monate befristet.

Eine Version dieser Ausschreibung können sie unter http://www.ixdm.ch/job-opportunity-project-machine-love/ einsehen. Auf der Webseite finden sie zudem weitere Informationen über das Institut, das dazugehörige Critical Media Lab und den neuen Campus der HGK Basel.

Reichen sie ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen inkl. eines kurzen Exposé zum Projektthema elektronisch bis zum 17. November über die gewünschte Ausschreibung unter www.fhnw.ch/offene-stellen, z. H. Regula Hidber, HR-Verantwortliche ein. Für Fragen stehen Ihnen Prof. Dr. Claudia Mareis (claudia.mareis@fhnw.ch) oder Johannes Bruder (johannes.bruder@fhnw.ch) zur Verfügung.

Job: Dok-Stellen im SNF-Projekt “Doing House and Family”

Donnerstag, 16. Oktober 2014

4 DoktorandInnenstellen “Doing House and Family” (div. Univ. Schweiz)
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01.01.2015-31.12.2017
Bewerbungsschluss: 31.10.2014
Im SNF-Sinergia-Projekt “Doing House and Family”. Material Culture ,Social Space, and Knowledge in Transition (1700-1850), geleitet von Prof. Dr. Joachim Eibach (Univ. Bern) in Kooperation mit PD Dr. Sandro Guzzi-Heeb (Univ. Lausanne), Prof. Dr. Jon Mathieu (Univ. Luzern) und Prof. Dr. Claudia Opitz-Belakhal (Univ. Basel) sind zum 1.1.2015 vier offene Doktorandenstellen (100%) für drei Jahre zu besetzen in den drei Themenbereichen:
A: Material Culture and Consumption; B: Social Space and Conflict; C: Knowledge Production and Communication. Es handelt sich dabei um folgende vier Dissertationsprojekte:
A1: Rural Housing in Switzerland: Material Culture and Domestic Relations (18th and 19th Centuries) (Leitung: Mathieu)
A2: Inventories of Bankrupt Urban Households in Bern: Arranging and Rearranging the ‘Hausrat’ (1770-1870)(Leitung: Eibach)
B3: Kinship and Neighbourhood in Rural Western Switzerland: Logics of Cooperation and Conflict (1700-1850) (Leitung: Guzzi-Heeb)
C3: The Realm of Childhood: Children in Bourgeois Households of German-speaking Switzerland (1750-1830) (Leitung: Opitz-Belakhal)
Nähere Informationen zu den einzelnen Forschungsprojekten sind auf der Website des Projektleiters einsehbar. Die Vergütung erfolgt stufenweise (1. Jahr: CHF 47’040.–, 2. Jahr: CHF 48’540.–, 3. und 4. Jahr: CHF 50’040.–)
InteressentInnen werden gebeten, sich bis 31.10.2014 mit Zeugnissen, ihrem Lebenslauf, ihrer Abschlussarbeit und ggf. Publikationen im Bereich der Frühen Neuzeit oder der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts unter Angabe des sie interessierenden Forschungsthemas auf elektronischem Weg zu bewerben bei Prof. Dr. Joachim Eibach, Institut für Geschichte der Universität Bern (joachim.eibach@hist.unibe.ch)