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Archiv für Januar 2012

Praktikanten (w/m): Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe

Donnerstag, 26. Januar 2012

Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe

Auf der Elbinsel Kaltehofe ist im Herbst 2011 ein attraktives Natur-, Kultur- und  Industriedenkmal entstanden. Inmitten von Natur erschließt sich ein weitläufiger Erholungspark. Der Museumsneubau und die historische Villa beherbergen eine Dauerausstellung, einen Museumsshop und ein Besuchercafé.  Durch den Park führt ein Naturlehrpfad entlang der ehemaligen Filtrationsanlage. Ab diesem Jahr präsentiert die Wasserkunst ein vielfältiges kulturelles und museumspädagogisches Programm. Das vielschichtige Thema Wasser können die Besucher in Vorträgen, Seminaren sowie Sonderausstellungen auf besondere Weise erleben.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir im Bereich Kulturmanagement ab sofort
Praktikanten (w/m) .

Erwartet werden

• Studium der Kulturwissenschaften, Kulturmanagement, Biologie oder ein verwandtes Studium
• möglichst erste Erfahrungen in einem Kulturbetrieb
• Interesse an Kultur, insbesondere an der Museumsarbeit
• Engagement und Freude an der Kundenbetreuung
• sehr gute EDV-Kenntnisse
• Flexibilität, Organisationstalent, Selbständigkeit, Belastbarkeit

Geboten werden
• umfassende Einblicke in die Bereiche des Kulturmanagement 
• Mitarbeit bei der Umsetzung des Kulturprogrammes
• Betreuung von Besuchern und Gästen
• Vermittlung von modernen Methoden des Museumsmanagements
• Recherchearbeiten
• Umsetzung eines eigenen Projekts
• Selbstständiges Arbeiten an eigenen Aufgabenbereichen
• monatliche Vergütung in Höhe von 200,00 €

Vertragslaufzeit
• ab 1 Monat

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an:

Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe
Karen Flau
Kaltehofe Hauptdeich 6-7
20539 Hamburg
www.wasserkunst-hamburg.de

Bei Fragen steht Ihnen Karen Flau unter (0 40) 788 849 990 oder info[at]wasserkunst-hamburg.de zur Verfügung.Wünschen Sie Ihre Unterlagen bei Nichtberücksichtigung zurück? Dann senden Sie einen frankierten Rückumschlag mit.

Honorarkräfte (w/m): Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe

Donnerstag, 26. Januar 2012

Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe

Auf der Elbinsel Kaltehofe ist im Herbst 2011 ein attraktives Natur-, Kultur- und  Industriedenkmal entstanden. Inmitten von Natur erschließt sich ein weitläufiger Erholungspark. Der Museumsneubau und die historische Villa beherbergen eine Dauerausstellung, einen Museumsshop und ein Besuchercafé.  Durch den Park führt ein Naturlehrpfad entlang der ehemaligen Filtrationsanlage. Ab diesem Jahr präsentiert die Wasserkunst ein vielfältiges kulturelles und museumspädagogisches Programm. Das vielschichtige Thema Wasser können die Besucher in Vorträgen, Seminaren sowie Sonderausstellungen auf besondere Weise erleben.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir im Bereich Gästebetreuung/ Museumsshop ab sofort
Honorarkräfte (w/m) .

Erwartet werden
• Hohes Engagement und Freude an der Kundenbetreuung
• möglichst erste Erfahrungen in einem Kulturbetrieb
• Interesse an Kultur, Natur, Technik und Geschichte
• Flexibilität, Innovativität, Organisationstalent, Selbständigkeit, Belastbarkeit
• akademischer Abschluss erwünscht

Geboten werden
• Betreuung von Besuchern und Gästen
• umfassende Einblicke in den Kulturbetrieb 
• Mitarbeit bei der Umsetzung von Projekten
• Selbstständiges Arbeiten an eigenen Aufgabenbereichen

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an:

Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe
Karen Flau
Kaltehofe Hauptdeich 6-7
20539 Hamburg
www.wasserkunst-hamburg.de

Bei Fragen steht Ihnen Karen Flau unter (0 40) 788 849 990 oder info[at]wasserkunst-hamburg.de zur Verfügung.Wünschen Sie Ihre Unterlagen bei Nichtberücksichtigung zurück? Dann senden Sie einen frankierten Rückumschlag mit.

Voluntär (m/w): Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe

Donnerstag, 26. Januar 2012

Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe

Auf der Elbinsel Kaltehofe ist im Herbst 2011 ein attraktives Natur-, Kultur- und  Industriedenkmal entstanden. Inmitten von Natur erschließt sich ein weitläufiger Erholungspark. Der Museumsneubau und die historische Villa beherbergen eine Dauerausstellung, einen Museumsshop und ein Besuchercafé.  Durch den Park führt ein Naturlehrpfad entlang der ehemaligen Filtrationsanlage. Ab diesem Jahr präsentiert die Wasserkunst ein vielfältiges kulturelles und museumspädagogisches Programm. Das vielschichtige Thema Wasser können die Besucher in Vorträgen, Seminaren sowie Sonderausstellungen auf besondere Weise erleben.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir im Bereich Kulturmanagement einen
Volontär (w/m)   zum 1. März 2012.

Erwartet werden
• abgeschlossenes Hochschulstudium in einem einschlägigen gesellschaftswissenschaftlichen Studienbereich
• Erfahrungen im Kulturbetrieb, Marketing und/oder in der Öffentlichkeitsarbeit
• Grundkenntnisse im Museumsmanagement
• sehr gute EDV-Kenntnisse, insbesondere MS-Office
• Belastbarkeit, Flexibilität und Einsatzfreude
• organisatorisches Geschick, schnelle Auffassungsgabe und Verständnis für komplexe Zusammenhänge
• selbstständige, exakte Arbeitsweise

Geboten werden
• umfassende Ausbildung in einem innovativen Museum
• aktive Mitarbeit beim weiteren Aufbau der Stiftungsinhalte
• hohe Eigenverantwortung
• Vermittlung von modernen Methoden des Museumsmanagements

Vertragslaufzeit
• zwei Jahre

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis zum 09.02.2012 an:

Stiftung Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe
Karen Flau
Kaltehofe Hauptdeich 6-7
20539 Hamburg
www.wasserkunst-hamburg.de

Bei Fragen steht Ihnen Karen Flau unter (0 40) 788 849 990 oder info[at]wasserkunst-hamburg.de zur Verfügung.

Wünschen Sie Ihre Unterlagen bei Nichtberücksichtigung zurück? Dann senden Sie einen frankierten Rückumschlag mit.

Wohl oder Übel?! Social Media für Kultureinrichtungen, Fachtagung am 17. Februar 2012 in Berlin

Donnerstag, 26. Januar 2012

“Social Media”: Ein fast schon inflationär gebrauchter Begriff, wenn es um Markenkommunikation und Web 2.0 geht. Zahlreiche Unternehmen sind bereits bei Facebook, Twitter und Co. vertreten.

Doch stellt sich die Frage, was „Social Media“ im Kulturmanagement nützt? Welche Chancen bietet Social Media und welche Herausforderungen ruft es auf den Plan? Diesen und vielen anderen Fragestellungen widmet sich die Fachtagung „Wohl oder Übel?! Social Media für Kultureinrichtungen“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.

Wir laden Sie gerne ein, um gemeinsam mit Ihnen das Thema vielseitig zu diskutieren. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Kulturschaffenden zu vernetzen und tauschen Sie Ihre persönlichen Erfahrungen aus dem beruflichen und privaten Bereich aus.

Die Fachtagung wird veranstaltet von der Arbeitsgruppe “Museen und Internet” des Studienganges „Museumsmanagement und –kommunikation“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.

Für Sie ist der Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten unter: web.tagung.htw[at]gmail.com

Für Fragen und Anregungen stehen Ihnen als Ansprechpartnerinnen gerne zur Verfügung: Sarah Ludewig und Stefanie Kinsky

::::::PROGRAMM::::::

ab 09:00 Uhr Anmeldung

::::::SOCIAL WHAT? Einführung::::::

10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Tweets, Blogging, Tags oder Bookmarking sind für Sie Fremdwörter? Dann nutzen Sie die Einführung in das Thema „Social Media“ durch Studierende der HTW.

In Vorbereitung auf die Tagung möchten wir auf Ihre ganz individuellen Fragen eingehen und Ihnen erklären, was „Social Media“ ist, welche Begriffe Sie kennen sollten, welche Funktion Social Media erfüllt und in welcher Form Sie Social Media Ihren Bedürfnissen gemäß anwenden können.

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie an der Einführung teilnehmen wollen, da die Plätze begrenzt sind!

::::::FACHTAGUNG::::::

13.00 – 16.30 Uhr

:::::: Arbeitsgruppe Museen und Internet im Studiengang Museumsmanagement und -kommunikation: Interaktion in sozialen Netzwerken: Wie nutzen Museen Facebook?

:::::: Sebastian Hartmann (Projektleiter „Social Web“,  publicplan GmbH): Museen & Social Media – Interaktionsraum für die Museumsbesucher im Web

:::::: Hie-suk Yang (Marketing & Social Media, Jüdisches Museum Berlin): Social Media für Kulturbetriebe: Management und Arbeitsalltag

:::::: Hans-Georg Moek (Pressesprecher Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg): Social Media in Behörden: Datenschutz

:::::: Sebastian Völtz (Deutsche Currywurst Museum Berlin): Erfahrungen und Erfolge mit Twitter: Das Deutsche Currywurst Museum Berlin gibt einen Einblick in den Social-Media-Alltag

:::::: Karin Janner (Kulturmanagerin, Mitbegründerin der “stART Conference”): Community-Aufbau im Social Web

16:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr

Abschlussdiskussion und Fazit mit u.a. Dorothee Haffner (Professorin im Studiengang Museumskunde an der HTW), Dr. Angelica Laurençon (Beraterin im Bereich Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation)

Weitere Informationen finden Sie unter: http://mmk.htw-berlin.de/tagungen/

Änderungen vorbehalten.

::::::ALLGEMEINE INFORMATIONEN:::::

::::::Veranstaltungsort::::::

Hochschule für Technik und Wirtschaft
Campus Wilhelminenhof
Wilhelminenhofstraße 75A
12459 Berlin
Gebäude A, Räume: 402, 403 (4.OG) 

Weitere Infos zur Anfahrt: http://www.htw-berlin.de/Die_HTW/Standorte/OSW.html

::::::TIPP::::::

Nutzen Sie Ihren Besuch auch, um das legendäre Industriegelände auf dem Campus Wilhelminenhof kennenzulernen. Erst AEG, dann KWO, jetzt HTW: Eine Audiotour bietet die Möglichkeit, die wechselvolle Geschichte des Campus Wilhelminenhof der HTW in Berlin-Oberschöneweide zu entdecken. Auf dem einstündigen Rundgang über das direkt an der Spree gelegene Gelände, durchstreifen Sie ein gutes Jahrhundert Industriegeschichte.

Weitere Infos: http://htw-berlin.de/Die_HTW/Profil/audiotour.html

Im Anschluss an die Tagung möchten wir gerne den Abend in gemütlicher Atmosphäre und kommunikativer Runde ausklingen lassen. Hierzu hat unser Campus in unmittelbarer Nähe eine tolle Location zu bieten, ein Café in einem alten Kranhaus, direkt an der Spree.

Weitere Infos: http://www.kranhauscafe.de/

raktikum Medien- und Öffentlichkeitsarbeit/Marketing, Freilichtmuseum am Kiekeberg

Donnerstag, 26. Januar 2012

Praktikum im Freilichtmuseum am Kiekeberg.
Abteilung PR + Marketing

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist ein aktives, lebendiges Museum mit volkskundlichem Schwerpunkt in unmittelbarer Nähe zur Hamburger Landesgrenze.

Zur Unterstützung unseres Teams PR + Marketing suchen wir engagierte Praktikanten (m/w).

Was Sie bei uns tun können: 

  • Bearbeitung eines eigenständigen Projekts
  • Mitarbeit in allen Bereichen der Abteilung
  • Einblicke in die Museumsarbeit allgemein
  • Selbständiges Arbeiten in einem jungen, dynamischen Team

 Was Sie mitbringen sollten:

  • Studium Marketing bzw. Öffentlichkeitsarbeit, möglichst im Bereich Kultur oder Studium einer Sozialwissenschaft mit Erfahrungen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit
  • Erste Arbeitserfahrungen in relevanten Bereichen
  • Interesse an Kultur, insbesondere an der Museumsarbeit
  • Sprachliches Geschick
  • sehr gute EDV-Kenntnisse
  • Flexibilität, Organisationstalent, Selbständigkeit, Belastbarkeit

Beginn: Flexibel, je nach Arbeitssituation im Museum
Dauer: 3 bis 6 Monate
Vergütung: Wir zahlen eine Kostenerstattung von 50 Euro wöchentlich.

Ihre Ansprechpartnerin
Marion Junker
Tel. (0 40) 79 01 76-12
E-Mail junker[at]kiekeberg-museum.de

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen unter Angabe von Zeitraum, Qualifikation und Interesse an:
Freilichtmuseum am Kiekeberg
Marion Junker
Am Kiekeberg 1
21224 Rosengarten-Ehestorf
www.kiekeberg-museum.de

Wiss. Mitarbeiter/-in: Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim

Donnerstag, 26. Januar 2012

Der Bezirk Mittelfanken sucht für das Fränkische Freilandmuseum in Bad Windsheim zum 1. April 2012 eine/n 

Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in

Das Fränkische Freilandmuseum ist mit mehr als 100 originalgetreu wiederaufgebauten
historisch-ländlichen Gebäuden aus allen Teilen Frankens, mit seinem ca. 50 Hektar großen Museumsgelände und mit rd. 180.000 Besuchern in der Saison das größte und besucherstärkste Freilichtmuseum in Bayern. Daneben verdeutlichen auch die volkskundliche Sammlung, das Archiv und die Bibliothek die thematisch große Spannweite des Hauses.

 Die Tätigkeit umfasst insbesondere folgende Aufgabenschwerpunkte:

  • Erschließung und Ausbau der bestehenden volkskundlichen Sammlung sowie deren wissenschaftliche Aufbereitung und die Weiterentwicklung der Sammlungskonzepte.
  • Konzipierung und Durchführung von Ausstellungs- und Publikationsprojekten sowie von wissenschaftlichen Tagungen.
  • Erarbeiten und Herausgabe von Ausstellungs- und Bestandskatalogen, Verfassen wissenschaftlicher Beiträge.

 

Von dem/der Bewerber/in erwarten wir:

  • ein abgeschlossenes Hochschulstudium in den Fächern Volkskunde, Kunstgeschichte oder Geschichte (Abschluss: Magister Artium oder Promotion),
  • mehrjährige Berufserfahrung im Museums- und Ausstellungsbereich,
  • exzellente wissenschaftliche Arbeitsweise in der Forschung sowie im Ausstellungs-,

Publikations- und Vortragswesen,

  • fundierte Kenntnisse der ländlichen Bau-, Sach- und Alltagskultur in Franken,
  • gutes Organisationstalent und Durchsetzungsvermögen,
  • sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise,
  • gute EDV-Kenntnisse in den gängigen Office-Anwendungen (Word, Excel, Power-Point) und die Bereitschaft, sich in spezielle Inventarisations-Datenbankprogramme (HIDA bzw. VINO) intensiv einzuarbeiten,
  • Verantwortungsbereitschaft, Einsatzfreude, Zuverlässigkeit und gute Teamfähigkeit,
  • zeitliche Flexibilität und die Bereitschaft zum Arbeitseinsatz bei verschiedenen Museumsveranstaltungen an mehreren Wochenenden in der Hauptsaison.

 

Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TVöD. Die Einstellung erfolgt zunächst befristet für die Dauer von zwei Jahren. Bei entsprechender Eignung und Bewährung wird eine unbefristete Weiterbeschäftigung in Aussicht gestellt. Teilzeitwünsche werden im Rahmen von Jobsharing nach Möglichkeit berücksichtigt.

Bei auswärtigen Bewerbern/-innen erwarten wir, dass der Wohnsitz in Bad Windsheim oder der näheren Umgebung genommen wird.

Der Bezirk Mittelfranken fördert die berufliche Gleichstellung der Frauen und begrüßt es, wenn sich Frauen bewerben.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.

Nähere Auskünfte zur Stelle erteilt die Museumsleitung unter Tel. 09841 / 6680-0. Allgemeine Informationen über das Fränkische Freilandmuseum finden Sie unter www.freilandmuseum.de. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Ihre aussagekräftige schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens 20.02.2012 an:

Fränkisches Freilandmuseum
– Museumsverwaltung –
Eisweiherweg 1
91438 Bad Windsheim

Mobilitäten. Für einen Paradigmenwechsel in der Tourismusforschung 10. Tagung der Kommission Tourismusforschung der dgv

Dienstag, 24. Januar 2012

Call for papers

Mobilitäten. Für einen Paradigmenwechsel in der Tourismusforschung 10. Tagung der Kommission Tourismusforschung der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde 20.-22. September 2012 Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Universität Graz

Besitzt die kulturwissenschaftliche Tourismusforschung noch die theoretische Kompetenz und die methodischen Mittel, um die komplexen Transformationen der globalisierten Spätmoderne zu analysieren? Welche neuen Perspektiven bieten sich an, um gesellschaftliche Erscheinungen zu fassen, die bislang unter der Thematik des Touristischen behandelt wurden?

Die 10. Arbeitstagung der dgv-Tourismuskommission möchte sich mit der Zukunft der Tourismusforschung auseinander setzen.

Reisen ist Bewegung. Diese lässt sich nicht nur räumlich verstehen, sondern sie zielt durch die Erfahrung des Unterwegsseins immer auch auf die lebensweltliche Veränderung. In der späten Moderne lassen sich touristisch motivierte Mobilitäten nicht mehr allein auf Ferien- und Urlaubsreisen beschränken. Auch andere bewegungsinduzierte Kulturpraktiken wie Arbeitsmigrationen, Multilokalitäten, nomadische Lebensweisen weisen Momente touristischer Erfahrung auf. Ihnen gemeinsam ist, dass sich Handlung und Bewegung unweigerlich aufeinander beziehen und zu kultureller Erfahrung verdichten.

Diese Mobilitäten lassen sich nicht nur als Konsequenz, sondern auch als Motor von Internationalisierungs- und Globalisierungsdynamiken begreifen. Ein umfassendes und nicht nur touristisch bedingtes Unterwegssein ist Ausdruck und Gestalter einer komplexen Veränderung unserer Gesellschaften. Durch transnationalen Austausch und interkulturellen Transfer entstehen neue Lebenswelten, die von Überschneidungen, Überlagerungen und Zwischenräumen bestimmt sind. Diese transnationalen Lebensräume und multilokalen Lebensweisen sind mit den bisherigen tourismuswissenschaftlichen Konzepten kaum noch zu greifen. Vielmehr bedarf es einer dem Anspruch der kulturanalytischen Betrachtung nachkommenden Zusammenhangsforschung, die das kulturelle Geflecht der lebensweltlichen Handlungsfelder erfasst.

Wir laden Sie daher ein, vor dem Hintergrund Ihrer spezifischen empirischen Analysen folgende Fragen mit uns zu diskutieren:

Welche neuen und anderen Fragestellungen und Problemfelder, welche methodologischen Implikationen ergeben sich, wenn wir touristische Praxen unter der Perspektive spätmoderner Mobilitäten verstehen?

Hat eine eigenständige Tourismusforschung Zukunft oder überlebt sie nur als Teilgebiet der Mobilitäts-, Migrations-, Wirtschafts-oder Transnationalisierungsforschung ?

Auf welchen indigenen Feldern bewährt sich nach wie vor eine historisch motivierte und kulturanalytische Tourismusforschung?

Welche aktuellen empirischen Felder sind Herausforderungen, um lebensweltliche Überschneidungs- und Entgrenzungsszenarien abzubilden?

Wir möchten Sie recht herzlich zu Beiträgen (von max. 20 Minuten) einladen und freuen uns über Vorschläge aus unterschiedlichen Disziplinen in deutscher oder englischer Sprache.

Senden Sie bitte Ihr abstract (max. 2.000 Zeichen) für einen 20-minütigen Vortrag bis zum 30. April 2012 an folgende Adresse: johanna.rolshoven[at]uni-graz.at

Johanna Rolshoven, Adelheid Schrutka-Rechtenstamm, Daniella Seidl

Workshop: Subjektbegriffe der Europäischen Ethnologie

Dienstag, 24. Januar 2012

Workshop: Subjektbegriffe der Europäischen Ethnologie

Veranstalter: Stefan Groth, Nadine Wagener-Böck, Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen
Datum, Ort: 13.-14.12.2012, Göttingen
Deadline: 10.02.2012

Das Subjekt nahm und nimmt in Theorie und Methodik europäisch-ethnologischer Forschung eine zentrale Rolle ein. Wird diese Aussage über die Orientierung des Faches am Subjekt wohl von den meisten seiner Vertreterinnen und Vertretern geteilt, so wirft sie gleichsam die Frage nach den spezifischen Konzeptualisierungen des Begriffes auf. Gerade hinsichtlich der postmodernen Aufhebung des bürgerlichen Subjektes und der diskursanalytischen Begrenzung subjektiver Handlungs- und Deutungsspielräume bei gleichzeitiger Beibehaltung und (Weiter-)Entwicklung subjekt-zentrierter Ansätze in den unterschiedlichen Forschungsfeldern der Europäischen Ethnologie stellt sich das Problem der theoretischen und pragmatischen Kommensurabilität divergierender Subjektbegriffe. Ziel des geplanten Workshops ist es, Konzeptionen des Subjektes in Theorie und Methodik der gegenwärtigen europäischen Ethnologie hinsichtlich ihrer Implikationen und Vorannahmen zu diskutieren. So soll zum einen ein Beitrag zur Bestandsaufnahme unterschiedlicher Subjektbegriffe geleistet werden; zum anderen soll vermittels des Konzeptes zur Reflexion über Grenzen, Potentiale und Widersprüche verschränkter Theorierezeption und Methodenanwendung im Fach angeregt werden.

Im Mittelpunkt des Workshops sollen Beiträge aus den unterschiedlichen Forschungsfeldern der europäischen Ethnologie stehen, die sich mit den je spezifischen Konzeptionen von Subjekt und Subjektivität in Theorie und Methodik auseinandersetzen. Der Schwerpunkt soll auf der Explikation und Reflexion des Subjektbegriffes in Alltags-, Arbeitskulturen- und Migrationsforschung,  Diskurs- oder Konversationsanalyse, performativen und praxeologische Ansätzen und anderen Bereichen europäisch-ethnologischer Forschung liegen. Fragen der Subjekt-Objekt-Beziehung, der Autonomie des Subjektes oder der Intersubjektivität sollen dabei ebenso behandelt werden wie methodische Herausforderungen und interdisziplinäre Schnittstellen des Konzeptes zu den Lebenswissenschaften oder der Wissenschafts- und Technologieforschung. 

Die Übernahme von Reise- und Unterkunftskosten wird beantragt werden. Eine Veröffentlichung der Beiträge ist vorgesehen. Vorschläge für einen Vortrag  sollen eine Kurzbeschreibung (bis zu 500 Wörter) und eine kurze biographische Skizze umfassen. Senden Sie diese bitte bis zum 10. Februar 2012 an Stefan Groth: sgroth[at]gwdg.de

Kontakt:
Dr. des. Stefan Groth
DFG-Forschergruppe Cultural Property
Georg-August-Universität Göttingen
Baurat-Gerber-Straße 4-6
37073 Göttingen

Telefon: +49 (551) 39 9268
Fax: +49 (551) 39 10160
E-Mail: sgroth[at]gwdg.de

cfp: Kultur der Ökonomie. Materialisierungen und Performanzen des Wirtschaftlichen in kulturwissenschaftlicher Perspektive

Dienstag, 24. Januar 2012

Forschungsschwerpunkt Kultur der Ökonomie
Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, Universität Hamburg

Call for Papers

Kultur der Ökonomie.

Materialisierungen und Performanzen des Wirtschaftlichen in kulturwissenschaftlicher Perspektive

Interdisziplinäre Tagung am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie der Universität Hamburg

Datum: 21. und 22. September 2012

Deadline für Abstracts: 29. Februar 2012

‚Ökonomie’ gilt in Öffentlichkeit und Wissenschaft – und dies zeigt sich noch einmal besonders deutlich in Zeiten wirtschaftlicher Instabilitäten – als Kernbereich moderner Gesellschaften, der alle anderen Bereiche maßgeblich beeinflusst und durchwirkt. Werden Ökonomie und Kultur zusammengedacht, geht es meist um ökonomische Grundierungen, Dimensionen und Aspekte kultureller Erscheinungsformen. Untersucht wird gemeinhin der Einfluss des – selbst weitgehend unangetasteten – ökonomischen Paradigmas auf Gesellschaft und nicht zuletzt auf die Bedingungen des Kultur(wissenschafts-)betriebs. Auch von kulturanthropologisch-ethnografischer Warte werden darüber hinaus kulturelle Ausgestaltungen und Überformungen arbeits- und lebensweltlicher ökonomischer Praktiken in den Blick genommen.

Im Unterschied dazu erfahren jedoch ökonomische Modelle und Theorien, deren performative Realisierungen und Materialisierungen in der kulturwissenschaftlichen Forschung noch zu wenig Aufmerksamkeit (wie überhaupt die Schnittstelle zwischen Kultur- und Wirtschaftswissenschaften bei weitem noch nicht hinreichend entwickelt ist). Die fächerübergreifend angelegte Tagung will eben diese Perspektive verfolgen und die Potentiale einer derart angelegten Denkrichtung ausloten. Den mittlerweile auch von WirtschaftshistorikerInnen (vgl. u.a. Berghoff/Vogel 2004) angeregten Dialog aufnehmend, dient sie einer Bestandsaufnahme bereits bestehender Ansätze und Einzelstudien, um in der Zusammenführung auch zu übergeordneten Überlegungen zu gelangen.

Denkbar sind Beiträge zu den folgenden Themenkomplexen:

(a) Kultur- und Ideengeschichte ökonomischer Konzepte und Modelle

Ausgehend von der Annahme, dass ökonomische Leitmotive und -konzepte weder autonom noch statisch gedacht werden dürfen, sondern vielmehr in einem ständigen Wechselverhältnis mit anderen gesellschaftlichen Feldern und Entwicklungen stehen, erscheint die Betrachtung ihrer Herausbildung, Etablierung und ihrer gesellschaftlichen Wirksamkeit lohnenswert. Auseinandersetzungen sind etwa mit dem Modell der Konjunkturwellen, den ökonomischen (und gesellschaftlichen) Schlüsselbegriffen der Innovation, Kreativität oder Rationalität denkbar.

(b) (Mediale) Kommunikation des Ökonomischen

Ökonomische Diskurse und Praktiken müssen, insbesondere in Krisenzeiten, vermittelt werden. Sie erlangen ihre öffentliche Wirksamkeit maßgeblich über mediale Repräsentationen. Dabei werden zunächst abstrakte Theorien, Konzepte und Modelle konkretisiert. Insbesondere das Fernsehen, aber auch printmediale Darstellungen verlangen nach Elementen der Sinnstiftung, nach Bildern (Börsenbarometer, Wirtschaftskurven) und Symbolen, kommunikativen Ritualen und Gesten. Diese Konkretisierungen wirken gleichzeitig als „metaphorische Konstruktion der Volkswirtschaft“ (Tooze 2004) umgekehrt auf deren Theoretisierungen zurück.

(c) Material des Ökonomischen

Die Evidenz wirtschaftlicher Modelle und Konzepte wird maßgeblich mit Hilfe von Objekten zuvorderst ‚Geld’ in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen hergestellt und stabilisiert. Eine eingehende Auseinandersetzung mit der materialen Ausstattung ökonomischer Diskurse und Performanzen vermag, insbesondere auch unter Einbezug der historischen Dimension, aber auch Divergenzen, Irritationen und Verschiebungen offen zu legen.

(d) ‚Gescheiterte’ Theorien

Gerade die Betrachtung ‚gescheiterter’ ökonomischer Vorstellungen und Modelle kann den Blick dafür schärfen, dass bestimmte Topoi, Themen, Figuren in Wirtschaftsdiskursen jeweils in bestimmten Zeiten und unter bestimmten Bedingungen hervorgebracht, durchgesetzt und weiterentwickelt werden. Hier können Überlegungen zu einer Kulturgeschichte des Nicht-Verstehens und des Scheiterns wichtige Impulse für einen wirtschaftshistorisch wie gesellschaftsanalytisch aufschlussreichen Perspektivwechsel geben.

Vorschläge für Beiträge werden bis spätestens 29. Februar 2012 an die folgende E-Mail-Adresse erbeten: kultur-der-oekonomie[at]uni-hamburg.de

Abstracts sollten einen Umfang von einer Seite (2400 Zeichen) nicht überschreiten und eine kurze biografische Notiz sowie die Darstellung des Forschungszusammenhangs, aus dem der Beitrag hervorgeht, enthalten.

Es besteht die Möglichkeit, einschlägige Forschungsprojekte über ein Poster vorzustellen. Anmeldung für Poster bitte ebenfalls bis 29. Februar 2012.

Ein Tagungsband ist geplant.

Kontakt:
Prof. Dr. Sonja Windmüller (Juniorprofessorin)
Tel. +49-40-42838-6973
Inga Klein, M.A.
Tel. +49-40-42838-2657
E-Mail: kultur-der-oekonomie@uni-hamburg.de
www.kultur.uni-hamburg.de/volkskunde/Kultur-der-Oekonomie/Forschung.html

Tagung: Transmortale III – Neue Forschungen zum Thema Tod

Dienstag, 24. Januar 2012

Programm Transmortale III – Neue Forschungen zum Thema Tod

Am 10. März 2012 findet die Tagung „Transmortale III – Neue Forschungen zum Thema Tod“ statt, gemeinsam veranstaltet von der Universität Hamburg (Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie und Historisches Seminar:
Adrian Anton MA, Prof. Dr. Norbert Fischer, Dr. des. Anna-Maria Götz MA, Susanne Möllers MA) und dem Museum/Zentralinstitut für Sepulkralkultur (Prof. Dr. Reiner Sörries, Dagmar Kuhle). Veranstaltungsort ist das Museum/Zentralinstitut für Sepulkralkultur in Kassel, Weinbergstr. 25-27.

Wie bereits bei Transmortale I und II, bietet die Veranstaltung erneut jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein Podium, um ihre Forschungen zum Themenkomplex „Sterben, Tod und Trauer“ einem größeren Publikum vorzustellen und zu diskutieren. Ziel ist es vor allem, den interdisziplinären Austausch zu fördern. Gäste sind herzlich willkommen. Der Teilnahmebeitrag inkl. Tagesverpflegung beträgt 40,- Euro (Studierende u.a. erhalten Ermäßigung). Um verbindliche Anmeldung wird gebeten unter: niedermeyer[at]sepulkralmuseum.de

Programm Sonnabend, 10. März 2012, 10.00-17.00 Uhr

10.00-11.30
-Begrüßung und Einführung   
-Johanna Zorn: Wie wir ‚sterben lernen’ – Christoph Schlingensiefs Diskursivierung der Todesangst -Friederike Thielmann: Autopsie. Zum Verhältnis von Leiche und Selbstschau im anatomischen Theater

11.30-12.00 Kaffeepause

12.00-13.30
-Moritz Buchner: Die Trauerkultur des italienischen Bürgertums (1870–1915) -Heléna Tóth: Leben und Tod im Staatssozialismus – Rituale der Geburt und des Todes in Ungarn und der DDR    
-Alina Bothe: „beser faln vi freye kemfers“ – Es ging nur darum, die Art des Sterbens zu wählen. Sterben und Tod im Jüdischen Widerstand gegen die Vernichtung

13.30-15.00 Mittagspause    

15.00-17.00
-Melanie Augstein: Gräber als Orte der Kommunikation – eine archäologische Perspektive -Sophia Siebert: Leben am Verbrennungsplatz: Die Verbrennungsmeister in Shivas heiliger Stadt  
-Kirsten Brukamp: Das Übermitteln der Todesnachricht – eine Herausforderung für die medizinische Kommunikation im Krankenhaus
-Abschlussdisskussion