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Archiv für Mai 2016

Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/ Mitarbeiters (TV-L E 13, halbtags Univ. Eichstätt-Ingolstadt)

Dienstag, 31. Mai 2016

An der Professur für Europäische Ethnologie/ Volkskunde der Geschichts- und Gesellschaftswissen­schaftlichen Fakultät der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt ist zum 01.09.2016 die Stelle einer/eines 

Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/ Mitarbeiters

(TV-L E 13, halbtags)

zunächst befristet für die Dauer von 3 Jahren zu besetzen. 

Der Aufgabenbereich umfasst:

  • Mitarbeit in Forschung, Lehre und Administration
  • Mitwirkung bei Projekten und bei wissenschaftlichen Veranstaltungen der Professur
  • Studierendenbetreuung
  • Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben und wird ausdrücklich gewünscht. 

Einstellungsvoraussetzungen sind:

  • Sehr guter Hochschulabschluss (MA, Magister-Abschluss oder vergleichbarer Abschluss) in Euro­päischer Ethnologie/ Volkskunde, Kulturanthropologie, empirischer Kulturwissenschaft, bzw. verwandten Fächern
  • Umfassende Kenntnisse aktueller und internationaler Forschungsentwicklungen der Europäi­schen Ethnologie, Kulturanthropologie sowie der Methoden der qualitativen, ethnographisch empirischen Sozial- und Kulturforschung wie der historischen Kulturanalyse
  • Mögliche Interessen an den folgenden thematischen Schwerpunkten: (Hist.) Ethnographien des ländlichen Raums, Migrationsforschung, Religionsforschung, Anthropologie des Medialen, Anthropologie politischer Felder, Wissenschafts- und Wissensforschung
  • Teamfähigkeit

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf und akademischer Werdegang, Zeugnisse, Schriftenverzeichnis, Liste der durchgeführten Lehrveranstaltungen, etc.) sowie einer PDF-Datei der jüngsten Qualifikationsarbeit und ggf. eines Dissertationskonzeptes (max 5 Seiten) richten Sie bitte bis zum 29.06.2016 elektronisch an Prof. Dr. Angela Treiber, Professur für Europäische Ethnologie / Volkskunde, Katholische Universität Eichstätt Ingolstadt, Universitätsallee 1, D 85072 Eichstätt angela.treiber@ku.de

Die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt ist eine vom Freistaat Bayern gewährleistete und anerkannte nichtstaatliche Hochschule in kirchlicher Trägerschaft. Sie strebt eine Erhöhung des An­teils von Frauen in Forschung und Lehre an, weshalb sie Interessentinnen nachdrücklich zur Bewerbung auffordert. Schwerbehinderte werden bei an­sonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Alle Bediensteten sind verpflichtet, den kirchlichen Auftrag und den katholi­schen Charakter der Universität anzuerkennen und zu beachten. Dies wird von der Universität bei Ernennung von Beamten sowie bei Einstellung von Arbeitnehmern berücksichtigt; sie ist deshalb auch in dieser Hinsicht an ausdrucksstarken Bewerbun­gen interessiert.

Mit freundlichen Grüßen

Angela Treiber

Prof. Dr. Angela Treiber M.A.
Professur für Europäische Ethnologie / Volkskunde
KU-Eichstätt-Ingolstadt
Geschichts- und Gesellschaftswissenschaftliche Fakultät
Universitätsallee 1
85072 Eichstätt
Tel. + 49 -8421 / 93-21502
Sek. + 49 -8421 / 93-21501

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in am Seminar für Europäische Ethnologie/ Volkskunde, befristet (Univ. Kiel)

Dienstag, 31. Mai 2016

Stellenausschreibung

Am Seminar für Europäische Ethnologie/ Volkskunde der Christian- Albrechts- Universität zu Kiel ist zum 01. Oktober 2016 die Stelle einer/ eines

wissenschaftlichen Mitarbeiterin/ Mitarbeiters

im Rahmen des Hochschulpaktes 2020 befristet bis zum 30. September 2021 zu besetzen. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt die einer/eines entsprechend Vollbeschäftigten (zz. 38,70 Stunden). Das Entgelt richtet sich nach Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Lehrverpflichtung beträgt neun Lehrveranstaltungsstunden (LVS).

Tätigkeitsbeschreibung:

Der Stelleninhaberin/ dem Stelleninhaber obliegt die Lehre im Bachelor- und Masterstudiengang mit neun LVS.

Einstellungsvoraussetzungen:

Überdurchschnittliche Promotion im Fach Europäische Ethnologie/ Empirische Kulturwissenschaft, Volkskunde oder Kulturanthropologie.

Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist bestrebt, den Anteil von Wissenschaftlerinnen in Forschung und Lehre zu erhöhen und fordert deshalb entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

Die Hochschule setzt sich für die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen ein. Daher werden schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 10. Juni 2016 zu richten an:

Geschäftsführende Direktorin

Seminar für Europäische Ethnologie/ Volkskunde

Prof. Dr. Silke Göttsch- Elten

Johanna- Mestorf- Str. 5

24118 Kiel

Job: Universitätsassistenten/-assistentin „prae doc“ – Europ. Ethnologie Uni Wien (75 %)

Freitag, 20. Mai 2016

Am Institut für Europäische Ethnologie an der Universität Wien ist die Stelle eines/einer Universitätsassistenten/-assistentin „prae doc“
vom 10.06.2016 bis 30.9.2016, bzw. voraussichtlich bis zur Rückkehr der Mitarbeiterin zu besetzen.

(Kennzahl der Ausschreibung: 6597)
Beschäftigungsausmaß: 30 Stunden/Woche.
Einstufung gemäß Kollektivvertrag: §48 VwGr. B1 Grundstufe (praedoc)
Darüber hinaus können anrechenbare Berufserfahrungen die Einstufung und damit das Entgelt bestimmen.

Ihre Aufgaben:

Ihr Aufgabengebiet umfasst:
– Fertigstellung einer Dissertation
– Studierendenbetreuung
– Prüfungstätigkeit
– Mitarbeit in Forschung, Lehre und Administration
– Mitwirkung in Forschungsprojekten / bei wissenschaftlichen Studien
– Mitwirkung bei internationalen Publikationen / wissenschaftlichen Artikeln
– Mitwirkung bei der Organisation von Tagungen, Konferenzen, Symposien
– Projektbeantragung und Einwerbung von Drittmitteln
– Selbständige Abhaltung von Lehrveranstaltungen im Ausmaß der
kollektivvertraglichen Bestimmungen
– Mitwirkung an Evaluierungsmaßnahmen und in der Qualitätssicherung

Ihr Profil:
Hervorragend abgeschlossenes Magister- oder Masterstudium im Fach Europäische Ethnologie

Wir ersuchen Sie, Ihrer Bewerbung folgende Dokumente beizulegen:
– Motivationsschreiben (max. 2 Seiten)
– wissenschaftlicher Lebenslauf (inklusive Publikationen)
– Darstellung der persönlichen Lehr- und Forschungsschwerpunkte
– Vorlage eines Dissertationsskonzepts (max. 5 Seiten)
– Abschlusszeugnisse – Liste der abgehaltenen Lehrveranstaltungen
– ggf. Liste durchgeführter Forschungsprojekte
– ggf. Zeugnisse/Qualifikations-Nachweise, Evaluierungsergebnisse, etc. Empfehlungsschreiben
– einzureichen ist die elektronische Fassung der Master/Dipl.Arbeit

Ihre Bewerbung:
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Motivationsschreiben unter der Kennzahl 6597, welche Sie bitte bis zum 11.06.2016 bevorzugt über unser Job Center (http://jobcenter.univie.ac.at/)  an uns übermitteln.

Die Universität Wien betreibt eine antidiskriminatorische Anstellungspolitik und legt Wert auf Chancengleichheit und Diversität (http://diversity.univie.ac.at/). Insbesondere wird eine Erhöhung des Frauenanteils in Leitungspositionen und beim wissenschaftlichen Personal angestrebt. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.

Kennzahl der Ausschreibung: 6597
E-Mail: jobcenter@univie.ac.at

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Karin Ludwig

--
Karin Ludwig
Institut für Europäische Ethnologie
Universität Wien
Hanuschgasse 3
1010 Wien

T: 01/4277-41801
F: 01/4277-9418

Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters (E 13 TV-G-U, halbtags); Goethe Universität Frankfurt

Mittwoch, 18. Mai 2016

Am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie des Fachbereichs Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe Universität Frankfurt ist zum 01.10.2016 die Stelle einer/eines

Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiters

(E 13 TV-G-U, halbtags)

zunächst befristet für die Dauer von 3 Jahren zu besetzen.

Aufgabengebiet: Mitarbeit an der Lehre im BA-Studiengang “Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie” und an einem in Einführung begriffenen englischsprachigen MA-Studiengang sowie  Dienstleistungen in der Forschung.

Einstellungsvoraussetzungen: Sehr guter Hochschulabschluss (MA, Magister-Abschluss oder vergleichbarer Abschluss) in Kulturanthropologie und/oder Europäischer Ethnologie bzw. verwandten Fächern. Forschungsinteressen/Vorkenntnisse im Gegenstandsbereich Europäisierung sowie der Anthropology of Policy und/oder der Science and Technology Studies sowie sehr gute Englischkenntnisse und belastbare Erfahrungen mit ethnographischer Feldforschung und/oder Methoden qualitativer Sozialforschung werden erwartet.

Gelegenheit zur selbstbestimmten Forschung zur eigenen wissenschaftlichen Weiterqualifikation (Promotion) wird gegeben.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie einer Arbeitsprobe (ein veröffentlichter Aufsatz oder die Examensarbeit als pdf) richten Sie bitte bis zum 08.06.2016 elektronisch an Prof. Dr. Gisela Welz, Geschäftsführende Direktorin, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Campus Westend, Norbert-Wollheim-Platz 1, 60629 Frankfurt bzw. per Email an Alexandra Kühn, M.A. a.kuehn@em.uni-frankfurt.de

Mit freundlichen Grüßen

Alexandra Kühn, M.A.

Geschäftszimmer, Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie

Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften

Goethe-Universität Frankfurt  |  Campus Westend  |  Gebäude IG

Norbert-Wollheim-Platz 1  |  60323 Frankfurt am Main

Telefon +49 (69) 798 32911  |  Fax +49 (69) 798 32922

E-Mail: A.Kuehn@em.uni-frankfurt.de

Homepage: http://kaee.uni-frankfurt.de

Call: Orientieren & Positionieren, Anknüpfen & Weitermachen: Wissensgeschichte der Volkskunde/Kulturwissenschaft in Europa nach 1945

Donnerstag, 12. Mai 2016

Eine Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde (SGV) und des Vereins für Volkskunde (VfV), Wien

Österreichisches Museum für Volkskunde, Wien, 16. bis 18. November 2017

Deadline: 31. Oktober 2016 Call for Papers_english

…and would in a few years make all Europe, or the greater part of it,

as free and as happy as Switzerland is today.

Am 19. Dezember 1946 hielt Winston Churchill vor akademischem Publikum seine „Europa-Rede“, in welcher er für den zerstörten Kontinent ein Konzept der „European Family in a regional structure“ entwarf und einen Zusammenschluss jenseits nationalistischer Tendenzen proklamierte. Dass der einflussreiche Politiker ausgerechnet an der Universität Zürich sprach, unterstreicht die Rolle und die Darstellung der Schweiz als transnationales, vielfach genutztes und gedeutetes Leitbild der unmittelbaren Nachkriegszeit. Gerade für die „kleinen Nationen“ (Churchill) wie Österreich diente die Schweiz in den komplexen staatlichen wie regionalen Selbst- bzw. Identitätsfindungsprozessen nach 1945 als Orientierungs- und Positionierungshilfe.

Fast gleichzeitig und mit der praktisch gleichen Funktion bot Richard Weiss‘ Grundriss Volkskunde der Schweiz (1946) dem Fach Volkskunde in den NS-korrumpierten Ländern Ausgangspunkt zu einem disziplinären Neustart. Den AkteurInnen der Schweizer Volkskunde wurde europaweit quasi eine Moderatorenrolle für die Neuorientierung des Faches in Epistemologie, Methoden und Fachkonzeption zugesprochen. Zugleich verbanden sich mit den „Schweizern“ auch Hoffnungen auf eine Weiterarbeit in bestehenden persönlichen wie institutionellen Netzwerken. Insofern sagt das Bild einer „neutralen Schweizer Volkskunde“ viel über disziplinäre Verhältnisse nach 1945 aus.

Die Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde und des Vereins für Volkskunde in Wien nimmt diese gesellschaftsrelevanten wie wissenschaftsstrategischen „Schweiz-Bilder“ zum Ausgangspunkt kulturwissenschaftlicher Reflexionen über Aspekte von Internationalisierung bzw. Europäisierung, von nationaler- und regionaler Konzeption des fachlichen Wissens in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Die in solche Erzählungen eingeschriebenen Vorstellungen von Peripherie und Zentrum volkskundlich-kulturwissenschaftlicher Wissensproduktion und ihre hohe Wirkmächtigkeit sollen analysiert werden. An der volkskundlichen Fach-, Wissens- und Institutionengeschichte lassen sich diese vielfältig politischen Prozesse nachzeichnen, die in Österreich etwa am Volkskundemuseum in Wien zu finden sind. Das Österreichische Museum für Volkskunde ist auch Veranstaltungsort der Tagung 2017.

Im analytischen Nachvollzug von Strategien, Praktiken und Allianzen der Wissenskonstruktion will die Tagung die Frage nach den Funktionen dieses volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Wissens im jeweiligen gesellschaftsgeschichtlichen Kontext stellen und zentral positionieren.

Erwünscht sind empirisch dichte Beiträge zu:

–          Funktionen und Funktionsweisen volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Wissens nach 1945 (z.B. Nationbuilding, regionale Selbstvergewisserungen, soziale Identitätsprozesse, politische Zuordnungen)

–          Möglichkeiten, Wirkungen und Grenzen von (fach)politischen Leitbildern (z.B. Europa-Idee, Schweiz-Bilder, nationalstaatliche Neuordnungskonzepte, Richard Weiss und seine Werke, 1945 als „Bruch“ der (Wissens)Geschichte, hegemoniale Narrative der fachhistorischen Entwicklung)

–          persönlichen wie kollektiven Positionierungen, Verbindungen, Verflechtungen im wissenschaftlichen oder auch wissenschaftspolitischen Feld (z.B. Atlasprojekte, Sammlungsgeschichten, biographische Beiträge und Institutionengeschichten)

–          (In-)Kongruenz von politisch/ideologischen Zielsetzungen und wissenschaftlichen Themen/Methoden/Praktiken (z.B. Aufrufe zu volkskundlichen Arbeiten, Erstellen von regionalen Brauchtumsinventaren, Hausforschung, internationale/europäische Pflugforschung) bzw. wissenschaftliche Raumbezüge (z.B. alpine Forschung).

Die Tagung findet voraussichtlich vom 16. bis 18. November 2017 in Wien statt.

Es ist geplant, die Ergebnisse der Tagung in einem Band zu veröffentlichen. Wir sind bemüht, die Kosten für Fahrt und Unterkunft für die Vortragenden zu übernehmen.

Bei Interesse reichen Sie bitte bis zum 31. Oktober 2016 ein Abstract von maximal 300 Wörtern für einen Vortrag in Deutsch oder Englisch inklusive eines kurzen CVs bei Birgit Johler (birgit.johler@volkskundemuseum.at) und bei Konrad Kuhn (konrad.kuhn@unibas.ch) ein.

OrganisatorInnen:

Dr. Sabine Eggmann, Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde (SGV), Basel/CH

Mag.a Birgit Johler, Österreichisches Museum für Volkskunde, Wien/A

Dr. Konrad Kuhn, Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie, Universität Basel/CH

Mag.a Magdalena Puchberger, Institut für Europäische Ethnologie, Universität Wien/A

Bei Rückfragen kontaktieren Sie bitte:

Mag.a Birgit Johler

Österreichisches Museum für Volkskunde

Laudongasse 15-19

A-1080 Wien

birgit.johler@volkskundemuseum.at

Dr. Konrad Kuhn

Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie

Universität Basel

Rheinsprung 9/11

CH-4051 Basel

konrad.kuhn@unibas.ch

 

Universitätsprofessur für „Medienethnologie“ (Universität Siegen)

Mittwoch, 11. Mai 2016

An der Fakultät I (Philosophische Fakultät) ist am Seminar für Medienwissenschaft zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Universitätsprofessur (Bes.-Gr. W 3 ÜBesG NRW) für „Medienethnologie“ zu besetzen.

Aufgabe dieser neu geschaffenen Professur ist die Durchführung und Lehre ethnographischer Medienforschung und ihre Verbindung mit kulturanthropologischer Theoriebildung. Die Ergebnisse ihrer Forschung profilieren die qualitativen Methoden der Medienforschung und die lokalisierte Erforschung globaler Verflechtungen und lassen sich in den daran beteiligten Forschungsgebieten und in der Lehre fruchtbar machen.

Vorraussetzungen sind: exzellente Beiträge zur Theoriebildung in der Kulturanthropologie und zu den qualitativen, insbesondere ethnographischen Methoden international ausgerichteter medienethnologischer Forschungen.

Erwünscht sind Verwirklichung eines international ausstrahlenden praxistheoretischen Forschungsprogramms, das an der Universität Siegen zu dem Graduiertenkolleg „Locating Media“ anschlussfähig ist und Auseinandersetzungen mit interkulturellen Prozessen in der europäischen Kultur, insbesondere mit Migrationsbewegungen. Eine aktive Mitarbeit im Sonderforschungsbereich „Medien der Kooperation“ wird erwartet.

In der Forschung werden Schwerpunkte in mindestens zwei Bereichen folgender Themengebiete erwartet: Visuelle Anthropologie, Musikethnologie, Religionsethnologie, Genderforschung, außereuropäische Regionalexpertise. Jeder Schwerpunkt kann durch gegenwartsbezogene und/oder durch kulturhistorische Forschungen nachgewiesen sein. In den jeweiligen Schwerpunkten werden eine konsequent international und vergleichend ausgerichtete Forschungstätigkeit sowie eine interdisziplinär anschlussfähige Methodenkompetenz erwartet.

Erwartet wird die Bereitschaft zum Aufbau einer medienethnographischen Methodenausbildung, Lehre in den medien- und kulturwissenschaftlichen Studiengängen der Universität Siegen und die Zusammenarbeit nicht nur innerhalb der Philosophischen Fakultät, sondern auch mit verwandten Forschungsbereichen innerhalb der Fakultäten II und III. Die Lehrverpflichtung beträgt 9 SWS.

Erwartet werden ferner Hochschuldidaktische Qualifikationen und eine umfangreiche Lehrerfahrung; Erfahrung in internationalen und interdisziplinären Forschungskooperationen; Erfahrung in der Einwerbung von Forschungsmitteln und Durchführung von Drittmittelprojekten.

Die Einstellungsvoraussetzungen sind neben den allgemeinen dienstrechtlichen Voraussetzungen ein abgeschlossenes Hochschulstudium, die besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer Promotion nachgewiesen wird, zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, die ausschließlich und umfassend im Berufungsverfahren bewertet werden, umfangreiche Lehrerfahrung und der Nachweis didaktischer Kompetenz. Die zusätzlichen wissenschaftlichen Leistungen werden im Rahmen einer Juniorprofessur, einer Habilitation oder einer Tätigkeit als wissenschaftliche/-r Mitarbeiterin oder Mitarbeiter an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung oder im Rahmen einer sonstigen wissen-
schaftlichen Tätigkeit erbracht.

Von der Stelleninhaberin/Vom Stelleninhaber wird erwartet, dass sie/er sich aktiv am Aufbau neuer Forschungsverbünde beteiligt und in gleichem Maße die Bereitschaft zur aktiven und konstruktiven Mitarbeit in den Selbstverwaltungsgremien der Universität zeigt.

Die Universität Siegen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen werden um ihre Bewerbung gebeten.

Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter sind erwünscht.

Auskunft erteilt Prof. Dr. Erhard Schüttpelz: schuettpelz@medienwissenschaft.uni-siegen.de

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugniskopien, Verzeichnis der Schriften, Darstellung der bisherigen Forschungs- und Lehrtätigkeit, Aufstellung der eingeworbenen Drittmittel, zwei Referenzadressen) richten Sie bitte bis zum 24.06.2016 unter dem Stichwort „W3 Medienethnologie“ an das Dekanat der Philosophischen Fakultät, Universität Siegen, Adolf-Reichwein-Straße 2, 57076 Siegen.

Informationen über die Universität Siegen finden Sie auf unserer Homepage: www.uni-siegen.de

Generalversammlung des Österreichischen Fachverbandes für Volkskunde

Mittwoch, 11. Mai 2016

Einladung der Fachverbandsmitglieder zur ordentlichen Generalversammlung:

Die Sitzung findet im Vorfeld der 29. Österreichischen Volkskundetagung von 12.00 bis 14.30h in Graz im Kleinen Kammersaal der Arbeiterkammer Steiermark, Strauchergasse 32 statt.

Dieser Link führt Sie zur Tagungswebsite und Ortsbeschreibung: https://das-politische-2016.uni-graz.at/de/infos/tagungsorte/#c189566

Zwei gesonderte Diskussionspunkte bei der Generalversammlung betreffen zum einen die Statutenänderungen (die bestehenden Statuten finden Sie unter http://www.volkskunde.org/wp/?page_id=9 )  ̶  Überarbeitete Statuten Fachverband Volkskunde 06_5_2016(1) ̶  sowie zum zweiten Vorschläge zur Beibehaltung oder auch Änderung des Vereinsnamens. Der auch in der Vergangenheit bereits vielfach und kontrovers diskutierte Name „Volkskunde“, so der Ausgangspunkt der Überlegungen von Vorstand und Beirat, trifft kaum mehr die Ziele, Arbeitsweisen und Identitäten der FachvertreterInnen an den Hochschulen, in den Museen und an anderen kulturellen Einrichtungen. Wir wollen daher in zwei Schritten darüber abstimmen,

1.) ob die (v.a. in Wirtschaftszusammenhängen gebräuchliche) Bezeichnung „Fachverband“ durch „Gesellschaft“ ersetzt werden könnte (in Angleichung an die Verbände der Nachbarländer: Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde, Deutsche Gesellschaft für Volkskunde, die ihrerseits erneute Namensdiskussionen führen), sowie

2.) über folgende Vorschläge: 2 a.) Österreichischer Fachverband/Gesellschaft für Volkskunde (unverändert), 2 b.) … für Empirische Kulturwissenschaft (als Dachbegriff für die Namensvielfalt im Fach), 2 c.) … für Alltagskulturforschung (als Begriff, der vor allem den Museen entgegenkommt).

Beigefügt finden Sie die Tagesordnungspunkte. Wenn Sie Ergänzungen haben bzw. Anträge einbringen möchten, dann können Sie diese bis mindestens drei Tage vor dem Termin der Generalversammlung beim Vorstand schriftlich, per Telefax oder per E-Mail einreichen (johann.verhovsek@uni-graz.at)

 

Österreichischer Fachverband für Volkskunde

Tagesordnung der Generalversammlung vom 25. Mai 2016

(12.00 bis 14.30h Kleiner Kammersaal der Arbeiterkammer Steiermark) 

 

1 Eröffnung der Sitzung, Feststellung der statutengemäßen Einladung und der Beschlussfähigkeit,

2 Genehmigung des Protokolls der letzten GV

3 Genehmigung der Tagesordnung

4 Mitgliedschaft / Neue Mitglieder

5 Gedenken der zwischen 2013 und 2016 verstorbenen Mitglieder

6 Bericht der Vorsitzenden

7 Namensänderung des Vereines – Diskussion und Abstimmung

8 Änderung der Statuten

9 Bericht des Kassiers

10 Bericht der Kassenprüfer und Antrag auf Entlastung des Vorstands

11 Neuwahl des Vorstandes, Beirates und der Kassenprüfer/innen

12 Vorschau 2016-2019 durch den neuen Vorstand

13 Allfälliges

Klagenfurt: Horizon2020-Projekt zu „Contentious Cultural Heritage“ unter Leitung von Klaus Schönberger gestartet

Montag, 9. Mai 2016

Das EU-Horizon2020-Projekt “TRACES. Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts. From Intervention to Co-production” startete im März 2016 am Klagenfurter Institut für Kulturanalyse. Die Laufzeit beträgt drei Jahre.
Das Institut für Kulturanalyse richtet die öffentliche Auftaktveranstaltung am 9.5 2016, 14 Uhr an AAU an der Klagenfurt/Celovec aus. Open Lecture mit Sharon Macdonald (Humboldt Universität zu Berlin): „Tracing and redrawing the lines of difficult and contentious heritage“, Stiftungssaal der Kärntner Sparkasse, Universitätsstraße, 9. Mai, 19:30 Uhr.

Kurzinformationen zur inhaltlichen Ausrichtung des Projekts aus der Presserklärung Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Celovec, 3.5.2016:
„Gibt es ein harmonisches europäisches Kulturerbe, oder ist es nicht im Gegenteil so, dass die europäische Kultur durch ihre Konflikte und historischen Brüchen gekennzeichnet ist? Ist es möglich, festgefahrene Fronten zu überwinden, um zu einer europäischen Imagination zu kommen, in der Differenzen und Widersprüche selbstverständlicher Teil des Gemeinsamen sind? ForscherInnen und Kulturschaffende in neun europäischen Ländern gehen dieser Frage in einem EU-Horizon-2020-Projekt nach. Anfang Mai treffen sie sich in Klagenfurt zu einer Auftaktveranstaltung. Die Frage, in welcher Weise mit offenen Wunden und heiklen Geschichtsereignissen in Europa umgegangen werden soll, ist nicht zuletzt aufgrund der gegenwärtigen politischen und ökonomischen Herausforderung hochaktuell. Damit beschäftigt sich das vom EU Programm Horizon 2020 geförderte Projekt „TRACES. Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts – From Intervention to Co-Production“ an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Celovec, das von Klaus Schönberger (Institut für Kulturanalyse) geleitet und koordiniert wird. Gemeinsam mit KünstlerInnen, Museen und Erinnerungsstätten erarbeiten Kultur- und SozialwissenschaftlerInnen in zehn Ländern einen Beitrag zur Frage, in welcher Weise Europäisierung sich vollziehen kann.
Konflikte um Erinnerung und problematische historische Ereignisse werden dabei nicht als Last verstanden, sondern als produktiver Ausgangspunkt einer neuen europäischen Imagination, die offen ist für das Andere und integrative Energien freisetzt. Dazu erklärt Schönberger:
„Europa wird ein Europa der Vielen oder es wird nicht sein. Nur über die Anerkennung von Verschiedenheit und die Verwirklichung einer umfassenden demokratischen Teilhabe für alle wird es funktionieren. Der Fokus auf ‚Contentious Cultural Heritages‘ bzw. ‚umstrittenes’ oder ‚belastetes’ Kulturerbe betont die Möglichkeit der mühseligen, aber auch fruchtbaren Aushandlung von widersprüchlichen, kontroversen und schmerzhaften historischen Erfahrungen. Ein Beispiel ist die Frage, wie mit problematischen Sammlungen in Museen wie etwa menschlichen Überresten umgegangen werden soll.“
Innovative ethnographisch-künstlerische Ansätze sollen breite Diskussionen über konfliktbeladenes Kulturerbe ermöglichen. KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, Kulturinstitutionen und Interessensgruppen werden drei Jahre lang in eigens entwickelten „Creative Co-Productions“ zusammenarbeiten. Sie untersuchen ausgewählte Fälle von konfliktbeladenem Kulturerbe und entwickeln neue Umgangsweisen im öffentlichen Raum, in Museen und Erinnerungsorten. Die Ergebnisse werden online sowie in Publikationen, Ausstellungen und Performances vorgestellt. Abschließend werden sie in einer Handreichung zur Vermittlung von konfliktbeladenem Kulturerbe aufbereitet, um die erarbeiteten Lösungsansätze und gemachten Erfahrungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Weitere Informationen:
Projektflyer: http://www.uni-klu.ac.at/klm/downloads/TRACES_flyer.pdf
TRACES auf Facebook: https://www.facebook.com/tracesproject
Offizielle TRACES-Projekt-Webseite : http://www.traces.polimi.it/
ABSTRACT: TRACES – Transmitting Contentious Cultural Heritages with the Arts. From Intervention to Co-production
TRACES is a three year research project funded in 2016 by the European Commission within the Horizon 2020 Research and Innovation programme. Through an innovative research methodology, TRACES investigates the challenges and opportunities inherent in transmitting awkward pasts in contemporary Europe. Contentious heritage is often particularly difficult to convey to the public and can impede inclusivity and convivial relations. Nevertheless, if transmitted sensitively, it can contribute to a process of reflexive Europeanisation, in which the European imagination is shaped by self-awareness, on-going critical reflection and dialogue across different positions.Involving a multi-disciplinary team, which brings together established and emerging scholars, artists and cultural workers, TRACES will develop a rigorous and creative investigation on a range of contentious cultural heritages. To do so, it sets up a series of Creative Co-Productions in which artists, researchers, heritage agencies, and stakeholders work together in longer term engagements, to collaboratively research selected cases of contentious heritage and develop new participatory public interfaces. These art-based research actions will be supported and complemented by theoretical investigations, analysing and expanding their outcomes.
TRACES main goal is to identify new directions for cultural institutions and museums, aimed at effectively transmit contentious cultural heritage and productively contribute to evolving European identities.
Project Coordinator: Prof. Klaus Schönberger, Universitaet Klagenfurt, Austria.
Funding scheme: European Union Horizon 2020. SOCIETAL CHALLENGES – Europe In A Changing World – Inclusive, Innovative And Reflective Societies. Reflective 2: Emergence and transmission of European cultural heritage and Newcastle University Europeanisation.
EU contribution: 2.303.858,75 – Grant Agreement 693857

Kontakt:
Univ.-Prof. Dr. Klaus Schönberger
Institut für Kulturanalyse / Abteilung für Kulturanthropologie
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Universitätsstraße 65-67
A-9020 Klagenfurt
Tel. +43 463 2700 2011
Tel. +43 463 2700 2002 (Sekretariat: Frau Pappler)

Academic Staff Member (Postdoctoral Researcher) Research Training Group Minor Cosmopolitanisms

Montag, 2. Mai 2016

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The Research Training Group Minor Cosmopolitanisms (Graduiertenkolleg GRK 2130), funded by the German Research Council (DFG) from resources provided by the Federal Government and the Federal States of Germany, and conducted jointly by Universität Potsdam, Freie Universität Berlin and Humboldt-Universität zu Berlin, announces 1 position starting on October 1st, 2016:

Academic Staff Member (Postdoctoral Researcher)
Requisition No.: 119/2016

for 40 hours of work per week (100 %). The salary is determined by the collective bargaining agreement for public employees in Germany (TV-L 13 Ost). This is a temporary position limited to a term of 4.5 years in accordance with Section 2 Para 1 of the Academic Fixed-Term Contract Law (WissZeitVG).

The Research Training Group (RTG) Minor Cosmopolitanisms wishes to establish new ways of studying and understanding the cosmopolitan project against and beyond its Eurocentric legacies. It attempts to overcome a divide that characterises cosmopolitan thought between ‘major’ sociological and philosophical readings of cosmopolitanism as either ‘actually existing’ or as a normative ideal. The RTG straddles both perspectives by investigating cosmopolitanisms as emerging in a transversal plurality of locally embedded representational and performative practices. The minor denotes a perspective crucially informed by post- and decolonial thought and builds on interpretations of cosmopolitan practice which have been variably qualified as “agonistic,” “black,” “creole, “decolonial,” “discrepant,” “indigenous,” “rooted,” “subaltern” or “vernacular.” They bring into being cosmopolitanisms in a ‘minor’ mode unforeseen by dominant scripts and creating new subject positions within dominant discourses and geopolitics (see www.uni-potsdam.de/minorcosmopolitanisms for a detailed description).

The RTG locates Potsdam and Berlin at the crossroads of eight partner institutions on four different continents (Macquarie University Sydney, UNSW Sydney, Delhi University, EFLU Hyderabad, University of Pretoria, University of Cape Town, York University Toronto and Duke University, Durham). The successful applicant will receive an employment contract for the period of 4.5 years at the University of Potsdam. The doctoral researchers in the RTG are encouraged to spend two semesters (9 months) at one of the partner institutions during the second year of their three-year contracts. During these periods, the postdoctoral researcher will have the opportunity of extended research stays at three different international partner institutions, of up to three months each. One of the tasks of the postdoctoral researcher in these contexts will be supervising the organisation of summer or winter schools co-organised by groups of doctoral researchers with international partners at these locations.

The postdoctoral researcher will not be involved in the administrative coordination of the RTG. The emphasis of the job is on individual research within the scope of the RTG, the coordination of research activities, conceptual input into the organisation of events such as summer/winter schools and a final conference, editorial work (of the conference proceedings), and the academic mediation between doctoral researchers and local and international supervisors. Next to excellent academic qualities, the position thus also requires excellent social skills, identification with the goals of the RTG, and capacity for teamwork. Previous experience in international networking, in the conception and organisation of scientific events, and in the publication of edited volumes is highly welcome.

The postdoctoral researcher will pursue their own research project in the form of a second book. The scope of the book project shall a) take a sustained theoretical and conceptual approach to minor cosmopolitanisms; b) have a transareal focus on more than just one region of global cultural production; and c) be interdisciplinary in scope. All these elements shall ensure that the work of the postdoctoral researcher is relevant for and sets into conversation a wide range of doctoral projects within the RTG.

Candidates are invited to apply by proposing their project for a second book. Applicants must have completed a doctorate in one of the disciplines represented in the RTG (literary studies, cultural studies, cultural anthropology, sociology, history, Jewish studies) or in a related academic field (e. g., post- and decolonial studies, gender/queer studies, critical Europeanisation studies, border studies). A high level of proficiency in English is required. The project’s working language is English.

Candidates are expected to take up residence in the Potsdam/Berlin area and to take an active part in the activities of the Research Training Group.

The majority of working hours will be reserved for the successful completion of a PhD within a period of 4.5 years. The RTG strives for a balanced gender ratio in all occupational groups; therefore women are strongly encouraged to apply. Applicants with disabilities will be given preference in case of equal qualification. The RTG specifically encourages applications by international candidates, especially from the global South.

Applications must be submitted by May 31st, 2016. Submission via the online application tool provided on the website www.uni-potsdam.de/minorcosmopolitanisms is highly recommended. Please consult the website for information on the project and for details of the application process. For further inquiries contact the RTG’s coordination office (minor-cosmopolitanisms@uni-potsdam.de).


Dr. Judith Coffey | Coordinator
DFG Research Training Group „Minor Cosmopolitanisms“
Universität Potsdam
Am Neuen Palais 10 | 14469 Potsdam
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