Background Sidebar
Vorstand Statuten Publikation Tagungen Rundschau Institutionen Kontakt Volkskunde in Österreich eBook)

Archiv für September 2014

Stipendium: Wohnen als Zeigesystem des Sozialen, Kunstwissenschaft Bremen

Donnerstag, 25. September 2014

Ausschreibung: Zwei Mariann-Steegmann-Promotionsstipendien

Am Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik im Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Bremen (Prof. Dr. Irene Nierhaus) sind zum nächst möglichen Zeitpunkt zwei Mariann-Steegmann-Promotionsstipendien zu vergeben.

Die Stipendien sind für eine Laufzeit von drei Jahren geplant. Über die Förderung nach den ersten beiden Jahren wird auf der Grundlage eines Berichtes entschieden.
Die Mariann-Steegmann-Stipendien sind Promotionsstipendien, angesiedelt im Forschungsfeld „wohnen+/-ausstellen“ in der Kooperation mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender. Mit der Vergabe werden Forschungsarbeiten im Projektzusammenhang „Wohnseiten: Deutschsprachige Wohnzeitschriften vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart“ gefördert.

Schwerpunktsetzungen im Rahmen des Forschungsprojektes:
• Wohnen als sozialer Raum bzw. als Zeigesystem des Sozialen
• Kultur- und Diskursanalyse von Wohngeschichte (Schwerpunkt 20. Jahrhundert und Gegenwart)
• Analyse von ästhetischen Strukturen bzw. visuellen Konzepten
• Wohnen und Wohnnarrative in spezifischen Medienformaten der Wohnzeitschriften (eventuell TV, Internet).

Insgesamt wird ein starkes Interesse an theoretischen und methodischen Grundlagen kunstwissenschaftlichen Arbeitens erwartet. Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Hochschulstudium vorzugsweise in Kunstgeschichte/Kunstwissenschaft mit Schwerpunkten in den kunst- und kulturwissenschaftlichen Geschlechterstudien sowie die Darstellung des Forschungsinteresses auf drei Seiten.

Erwartet wird ein hohes Maß an Motivation zum eigenständigen Arbeiten, die engagierte Mitwirkung im Forschungsfeld „wohnen+/-ausstellen“ und die Teilnahme an den Forschungsaktivitäten. (www.mariann-steegmann-institut.de)

Die Universität Bremen beabsichtigt, den Anteil von Frauen im Wissenschaftsbereich zu erhöhen und fordert deshalb Frauen ausdrücklich auf, sich zu bewerben.
Schwerbehinderten Bewerberinnen/Bewerbern wird bei im Wesentlichen gleicher fachlicher und persönlicher Eignung der Vorrang gegeben.
Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen, einschließlich einer Themenliste der Seminar- und Abschlussarbeiten bis zum 24. November 2014 unter Angabe der Kennziffer A162/14 an die
Universität Bremen,
Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik,
Sekretariat,
GW 2, Raum B 3890, Postfach 330440, 28334 Bremen.

0,8 Postdoc & 0,6 Wiss. Mitarb.: „Zürcher Seidenindustrie seit 1800“

Montag, 8. September 2014

Hochschule Luzern, Design & Kunst, Luzern, 01.01.2015
Bewerbungsschluss: 12.10.2014

1) Senior Wiss. Mitarb. (Postdoc)

Die Hochschule Luzern – Design & Kunst bietet schweizweit einzigartige
Studiengänge an und positioniert sich in der Design- und Kunstforschung
mit ausgewählten Schwerpunkten. Dank nationaler und internationaler
Vernetzung, profilierten Fachpersonen und gut ausgebauten Werkstätten
ist die Hochschule ein Arbeitsumfeld mit vielfältigen
Entwicklungsmöglichkeiten. Sie ist eines der fünf Departemente der
Hochschule Luzern, die mit gesamthaft über 1’500 Mitarbeitenden rund
10’200 Studierende aus- und weiterbildet.

Im Rahmen des vom Lotteriefonds des Kantons Zürich und der Zürcherischen
Seidenindustrie Gesellschaft geförderten Forschungsprojekts «Aufstieg,
Niedergang und Erbe: Die Geschichte der Zürcher Seidenindustrie seit
1800» suchen wir per 1. Januar 2015 oder nach Vereinbarung eine/einen

Senior Wissensch. Mitarbeiterin/
Senior Wissensch. Mitarbeiter (80%)

Ihre Aufgaben
In inhaltlicher Absprache mit der Projektleitung forschen Sie
selbstständig zur Geschichte der Zürcher Seidenindustrie, führen
Interviews mit Zeitzeugen und verfassen wissenschaftliche Artikel und
Buchbeiträge. Sie leiten den Aufbau und die Umsetzung einer
Bilddatenbank zur Geschichte der Zürcher Seidenindustrie und arbeiten
mit beim Aufbau einer Designdatenbank. Sie unterstützen die
Projektleitung in Forschung, Lehre und Projektadministration und
betreuen gemeinsam mit ihr die Forschung der Doktoranden- und der
Wissenschaftlichen Mitarbeitenden-Stelle.

Ihr Profil
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Doktorat in Geschichte oder einer
benachbarten Disziplin und haben ein breites Wissen zur europäischen
Kulturgeschichte der Moderne. Eine Vertiefung in Textil-, Mode- oder
Designgeschichte sowie ausseruniversitäre Berufserfahrung sind
erwünscht. Effiziente Archiv- und Bibliotheksrecherchen gehören ebenso
zu ihren Stärken wie professionelle Zeitzeugengespräche. Sie können
Forschungsresultate auf Deutsch und Englisch überzeugend und
adressatengerecht vermitteln, haben Erfahrung im Projektmanagement und
im Umgang mit Bilddatenbanken. Sie sind engagiert, teamfähig und
belastbar.

Unser Angebot
Das Projekt zur Zürcher Seidengeschichte ist am Competence Center
Products & Textiles der Hochschule Luzern – Design & Kunst angesiedelt.
Dort werden Sie Teil eines interdisziplinären, auf textile
Designforschung spezialisierten Forschungsteams. Neben der Mitarbeit an
den facettenreichen Projekten des Competence Centers erweitern Sie
dessen Forschungskompetenz im Bereich Textil- und Kulturgeschichte sowie
im Datenbankbereich. Die Resultate der eigenen Forschung können Sie in
Fachzeitschriften und in einem Buch zur Geschichte der Zürcher
Seidenindustrie veröffentlichen, das bei Projektende publiziert werden
wird. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet.

Fachliche Auskünfte erteilt Ihnen gerne Herr Dr. Alexis Schwarzenbach,
E-Mail: alexis.schwarzenbach@hslu.ch sowie unter www.hslu/design-kunst.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns auf Ihre Onlinebewerbung
über www.hslu.ch/jobs.

2) Wiss. Mitarb.

Die Hochschule Luzern – Design & Kunst bietet schweizweit einzigartige
Studiengänge an und positioniert sich in der Design- und Kunstforschung
mit ausgewählten Schwerpunkten. Dank nationaler und internationaler
Vernetzung, profilierten Fachpersonen und gut ausgebauten Werkstätten
ist die Hochschule ein Arbeitsumfeld mit vielfältigen
Entwicklungsmöglichkeiten. Sie ist eines der fünf Departemente der
Hochschule Luzern, die mit gesamthaft über 1’500 Mitarbeitenden rund
10’200 Studierende aus- und weiterbildet.

Im Rahmen des vom Lotteriefonds des Kantons Zürich und der Zürcherischen
Seidenindustrie Gesellschaft geförderten Forschungsprojekts «Aufstieg,
Niedergang und Erbe: Die Geschichte der Zürcher Seidenindustrie seit
1800» suchen wir per 1. Januar 2015 oder nach Vereinbarung eine/einen

Wissensch. Mitarbeiterin/
Wissensch. Mitarbeiter (60%)

Ihre Aufgaben
Sie arbeiten am Forschungsprojekt zur Geschichte der Zürcher
Seidenindustrie. In Absprache mit der Projektleitung recherchieren Sie
selbständig in Bibliotheken und Archiven, führen Interviews mit
Zeitzeugen und verfassen wissenschaftliche Texte. Ausserdem erfassen Sie
Bilder und Textilien für zwei Datenbanken und sind an ihrer Umsetzung
beteiligt. Die Konzipierung eines Doktorats zum Thema Seide ist möglich
und würde unterstützt.

Ihr Profil
Sie verfügen über ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit Vertiefung
Design oder Geschichte, FH oder Universität. Ein breiter kultureller
Horizont zeichnet Sie ebenso aus wie der Wunsch nach kulturhistorischer
Forschung. Sie haben sehr gute Englischkenntnisse und können
Forschungsresultate auf Deutsch überzeugend und adressatengerecht
vermitteln. Sie sind IT-affin und haben wenn möglich ausseruniversitäre
Berufserfahrung. Sie sind engagiert, teamfähig und belastbar.

Unser Angebot
Das Projekt zur Zürcher Seidengeschichte ist am Competence Center
Products & Textiles der Hochschule Luzern – Design & Kunst angesiedelt.
Dort werden Sie Teil eines interdisziplinären, auf textile
Designforschung spezialisierten Forschungsteams. Neben der Mitarbeit an
den facettenreichen Projekten des Competence Centers erweitern Sie
dessen Forschungskompetenz im Bereich Textil- und Kulturgeschichte sowie
im Datenbankbereich. Die Resultate der eigenen Forschung können Sie in
Fachzeitschriften und in einem Buch zur Geschichte der Zürcher
Seidenindustrie veröffentlichen, das bei Projektende publiziert werden
wird. Die Stelle ist auf drei Jahre befristet.

Fachliche Auskünfte erteilt gerne Herr Dr. Alexis Schwarzenbach
E-Mail: alexis.schwarzenbach@hslu.ch sowie unter
.

Onlinebewerbung
über
.

ProjektmitarbeiterIn Internationale Entwicklung Wien: Vietnam im Geflecht globaler Transformation

Dienstag, 2. September 2014

Am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien ist ab Mitte November 2014 die Position einer/eines
wissenschaftlichen Projektmitarbeiterin/Projektmitarbeiters (DoktorandIn)
zu besetzen.
Kennwort der Ausschreibung: FWF-Projekt
Das Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien legt in Lehre und Forschung seinen Schwerpunkt auf die transdisziplinäre Analyse und kritische Reflexion globaler Ungleichheitsverhältnisse. Es befasst sich mit Theorien und Ansätzen sozialer, politischer, wirtschaftlicher und kultureller Entwicklungen in internationaler Perspektive.
Die Doktoratsstelle ist dem Projekt „Ein körperpolitischer Ansatz des Essens – Vietnam im Geflecht globaler Transformation“ zugeordnet, gefördert vom Wissenschaftsfonds (FWF). Anhand des Beispiels Vietnams untersucht das Projekt den Wandel von Esskulturen vor dem Hintergrund der Globalisierung und legt dabei besonderes Augenmerk auf das Zusammenspiel von Körperkonzepten, Schönheitsidealen, der sozio-kulturellen Dimension und Kontrolle von Esspraktiken sowie Fragen der Ernährungssouveränität.
Vorausgesetzt werden die Mitarbeit am transdisziplinären Lehr- und Forschungsprogramm sowie die Bereitschaft zur Abfassung einer Dissertation im Rahmen des ausgeschriebenen Forschungsprojektes. Die Rezeption des aktuellen Stands der Wissenschaft sowie die didaktische Weiterbildung während der lehrveranstaltungsfreien Zeit wird erwartet. Daneben ist die Übernahme von Verwaltungstätigkeiten Teil der Aufgabenstellung.
Dauer der Befristung: 36 Monate
Beschäftigungsausmaß: 30 Stunden/Woche.
Einstufung gemäß FWF-Personalkostensatz 2014: DoktorandIn
Ihr Profil:
 Abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom-, Master- oder Magistra- bzw. Magistergrad) im Bereich Entwicklungsforschung, Entwicklungssoziologie, Sozialanthropologie bzw. in verwandten Gebieten;
 Fundierte Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Teilbereiche: kritische Geschlechterforschung, Soziologie der Ernährung, Anthropologie des Essens, Körpersoziologie, Konsumsoziologie;
 Erfahrung mit qualitativen Methodologien und Methoden;
 Bereitschaft zu längerfristigen Forschungsaufenthalten in Vietnam;
 Interesse an transdisziplinärer Lehre und Forschung.
Erwünschte Zusatzqualifikationen:
 Pädagogische/didaktische Fähigkeiten in obigen Bereichen (Schwerpunkt Globaler Süden);
 (Sprach-)Kenntnisse der Region Südostasien/Vietnam sind ein Pluspunkt.
Wir ersuchen Sie, Ihrer Bewerbung folgende Dokumente (bevorzugt in ein PDF zusammengeführt) beizulegen:
 Motivationsschreiben (max. 2 Seiten);
 wissenschaftlicher Lebenslauf (inklusive Publikationen);
 Darstellung der persönlichen Lehr- und Forschungsschwerpunkte;
 Vorlage eines Dissertationskonzeptes zum Themenbereich (max. 5 Seiten);
 Abschlussbescheid(e);
 ggf. Liste der abgehaltenen Lehrveranstaltungen;
 ggf. Liste der durchgeführten Forschungsprojekte;
 ggf. Qualifikationsnachweise, Evaluierungsergebnisse etc.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung unter dem Kennwort „FWF-Projekt“, welche Sie bis zum 30.09.2014 per E-Mail an Andrea Kremser (andrea.kremser@univie.ac.at) übermitteln. Schriftliche Bewerbungen können auch an das Institut für Internationale Entwicklung, z.H. Andrea Kremser, Sensengasse 3/2/2, 1090 Wien, gesandt werden.
Für nähere Auskünfte über die ausgeschriebene Position wenden Sie sich bitte an Judith Ehlert (judith.ehlert@univie.ac.at) oder Andrea Kremser (+43-1-4277-23915).
Die Universität Wien strebt eine Erhöhung des Frauenanteils insbesondere in Leitungsfunktionen und beim Wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Frauen werden bei gleicher Qualifikation vorrangig aufgenommen.