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Archiv für Februar 2018

Gladbeck: Leiterin bzw. Leiter für das städtische Museum

Dienstag, 27. Februar 2018

Wir erbringen Dienstleistungen für ca. 78.000 Bürgerinnen und Bürger.

Dazu brauchen wir Sie als

Leiterin bzw. Leiter für das städtische Museum

Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle, die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD-V), Entgeltgruppe 11.

Das Museum der Stadt Gladbeck befindet sich in der Freizeitstätte Wittringen und ist im historischen Herrenhaus und Torhaus des Wasserschlosses Wittringen untergebracht. Auf über 400 qm Ausstellungsfläche und mit mehr als 500 Exponaten, szenischen Darstellungen und audiovisuellen Medien zeigt die Dauerausstellung am Beispiel Gladbecks exemplarisch die vom Bergbau geprägte kulturhistorische Entwicklung des nördlichen Ruhrgebiets.

In der Position als Museumsleitung wird Ihnen ein vielfältiges und verantwortungsvolles Aufgabenspektrum geboten und zwar insbesondere:

·      Gesamtleitung des Museums in museologischer, organisatorischer, betrieblicher und wissenschaftlicher Hinsicht

·      Weiterführung des Dauerausstellungsprozesses

·      Vorbereitung und Durchführung von Sonderausstellungen

·      Konzeption und Durchführung museumspädagogischer Programme

·      Marketing und besucherorientierte Öffentlichkeitsarbeit

·      Zusammenarbeit mit Förderern, Sponsoren und Leihgebern

Von den Bewerberinnen und Bewerbern werden folgende Qualifikationen erwartet:

·      Ein erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom, Magister oder Master) in den Fächern Museologie, Museumskunde oder Europäische Ethnologie (Volkskunde)

·      Nachgewiesene Erfahrung in der Museumsarbeit bzw. Museumspädagogik sowie in der Feldforschung

·      Erfahrungen in der Konzeption von Ausstellungen

·      Erfahrungen mit kommunalen Verwaltungen und Entscheidungsprozessen

·      Leitungs- und Führungskompetenz

·      Eine konzeptionelle, strukturierte und kreative Arbeitsweise mit einem ausgeprägten Organisationsgeschick

·      Teamfähigkeit, Belastbarkeit und hohes Engagement

·      Bereitschaft zur Arbeit in den Abendstunden bzw. am Wochenende sowie an Feiertagen

·      Sozialkompetenz, insbesondere gute und anlassorientierte Kommunikationsfähigkeit

 

Die Stelle ist grundsätzlich auch für Teilzeitbeschäftigte geeignet; eine flexible Arbeitszeitgestaltung ist erforderlich.

Für nähere Informationen zum Arbeitsplatz steht Ihnen die Leiterin des Kulturamtes, Gabriele Stegemann (Tel.: 02043/99-2330; E-Mail: gabi.stegemann@stadt-gladbeck.de), gerne zur Verfügung.

Die Stadt Gladbeck strebt an, den Frauenanteil in Führungspositionen zu erhöhen. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht und werden nach Maßgabe des Landesgleichstellungsgesetzes (LGG NRW) bevorzugt berücksichtigt.

Bewerberinnen und Bewerber mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Gladbeck liegt verkehrsgünstig in der Emscher-Lippe Region, Schnittstelle zwischen dem Ruhrgebiet und dem Münsterland. Die frühere Bergbaustadt zeichnet sich aus durch eine moderne, mittelständische Wirtschaftsstruktur, eine gute Wohnqualität und ein profiliertes Schulsystem und hat ein attraktives Kultur-, Sport- und Freizeitleben.

Bitte richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung mit vollständigen Unterlagen (Lebenslauf mit lückenloser und ausführlicher Darstellung des beruflichen Werdeganges, Zeugniskopien und Referenzen) bis zum 09.03.2018 an die Stadtverwaltung Gladbeck – Personalabteilung – 45956 Gladbeck.

Bitte reichen Sie nur unbeglaubigte Kopien ein, da die Bewerbungsunterlagen aus Kostengründen nicht zurückgesandt werden. Sofern Ihnen eine schriftliche Absage zugeht, werden Ihre Bewerbungsunterlagen drei Monate aufbewahrt und anschließend unter Beachtung datenschutzrechtlicher Vorschriften vernichtet. Bitte beachten Sie dies auch im Hinblick auf die Verwendung von Bewerbungsmappen.

 

 


Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit mehr als 16.000 Beschäftigten für die 8,2 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 17 Museen und ist einer der größten Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 116 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

Göttingen: Ausstellungskurator/in gesucht

Montag, 26. Februar 2018

Ausschreibung: Ausstellungskurator*in / wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in mit dem Schwerpunkt „Ausstellen“ – Entgeltgruppe 13 TV-L, 100 %

 

Die Georg-August-Universität Göttingen hat sich zum Ziel gesetzt, neue Wege des Wissenstransfers und der Wissenskommunikation zu gehen. Dreh- und Angelpunkt dafür wird das zukünftige „Forum Wissen“ sein, ein modernes Wissens-Museum, in dem es um das Wissen-Schaffen geht und in dem wechselnde Objekte aus den rund 70 dezentralen Sammlungen der Universität an sechs Tagen in der Woche zu sehen sein werden. Die Eröffnung des Forum Wissen erfolgt voraussichtlich Anfang 2020.

Die Gesamtplanung des Forum Wissen und insbesondere die Ausstellungskonzeption erfolgt unter dem Dach der Zentralen Kustodie. Sie hat die Aufgabe, die Nutzung der akademischen Sammlungen in den Bereichen objektbasierte Wissensforschung, Sammlungspraxis und Wissenschaftskommunikation zu ermöglichen, anzuregen und zu unterstützen (www.kustodie.uni-goettingen.de). Dabei werden programmatisch und institutionell die Erhaltung und Erschließung der akademischen Sammlungen mit der kulturwissenschaftlichen Erforschung von Wissenschaft und ihrer Vermittlung verbunden.

Das Forum Wissen wird eine Infrastruktur für universitäre Forschung und Lehre schaffen, die insbesondere die interdisziplinäre Nutzung der Sammlungen ermöglicht und fördert. Neben den wechselnden Sonderausstellungen entsteht hier auf 1200 qm die „Basisausstellung“, in der das Wissen-Schaffen aus einer praxeologischen Perspektive behandelt wird und die ausgehend von Göttinger Fallbeispielen die wissenschaftliche Erkenntnisproduktion in größere politische, soziale und kulturelle Zusammenhänge einordnet. Das Feinkonzept der Basisausstellung wird derzeit in Kooperation von Zentraler Kustodie und dem Ausstellungbüro „Die Exponauten“ (Berlin) entwickelt und liegt bei Stellenantritt in einer ersten Fassung vor. Es ist dauerhaft dynamisch konzipiert und bildet räumlich und konzeptionell den Kern des universitätsweiten Ausstellungskonzepts, das die zentrale Ausstellung im Forum Wissen mit den dezentralen Sammlungsstandorten verknüpft.

 

Die Universität Göttingen stellt in der Zentralen Kustodie auf Dauer und zum nächstmöglichen Zeitpunkt, eine*n

Ausstellungskurator*in / wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in mit dem Schwerpunkt „Ausstellen“ – Entgeltgruppe 13 TV-L, 100 % – ein.

 

Hauptaufgaben bis zur Eröffnung des Forum Wissen sind:

Ø Mitarbeit im Kuratorischen Team bei der Entwicklung des Ausstellungsfeinkonzepts für die „Basisausstellung“; verantwortliche Kuratierung von Teilbereichen und übergreifenden Narrativen

Ø Entwicklung eines Konzepts zur stetigen Aktualisierung der dynamischen Elemente in der „Basisausstellung“

Ø Mitarbeit an der Gesamtplanung des Forum Wissen in enger Kooperation mit den Bereichen „Sammlungsmanagement“ und „Wissensforschung“ der Zentralen Kustodie sowie verschiedenen Partnern in- und außerhalb der Universität

Ø Unterstützung der baulichen Fachplanung durch Formulierung nutzungsspezifischer Anforderungen

Ø Konzeption und Entwicklung von Drittmittelanträgen inkl. konzeptionell-inhaltlicher Kostenplanung

Ø Konzeption und Umsetzung von öffentlichkeitswirksamen Präsentationen des Forum Wissen („Teaser-Ausstellungen“, Präsenz in der Stadt und auf dem Campus, bundesweite und internationale Veranstaltungen etc.)

 

Ab Eröffnung des Forum Wissen (voraussichtlich Anfang 2020) ist die/der Stelleninhaber*in für die kuratorische Betreuung der dauerhaft dynamischen „Basisausstellung“ zuständig und unterstützt Ausstellungsprojekte im „Proberaum“, wodurch sie/er die stetige Rück- und Anbindung des Forum Wissen an die universitäre Forschung und Lehre gewährleistet.

 

Einstellungsvoraussetzungen sind:

Ø ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, vorzugsweise in einem museumwissenschaftlichen, wissenshistorischen oder kulturwissenschaftlichen Bereich

Ø im Rahmen einer mehrjährigen beruflichen Tätigkeit erworbene umfangreiche Erfahrung und Kompetenzen im Museums- oder Ausstellungsbereich, die deutlich über Erfahrungen aus Praktika und Volontariat hinausgehen

Ø die nachgewiesene Fähigkeit, natur- und kulturwissenschaftliche Fragestellungen zu verknüpfen

Ø Forschungserfahrung, idealerweise nachgewiesen durch eine Promotion

Ø Kenntnisse im Bereich akademischer Sammlungen und der Wissenschaftsgeschichte/Wissensgeschichte/-soziologie

Ø Erfahrungen in der Einwerbung und Verwaltung von Drittmitteln

 

Wünschenswert sind:

Ø Umfangreiche Erfahrungen im Bereich der Wissenschaftskommunikation

Ø Arbeitserfahrung im internationalen Kontext

Ø hohe Flexibilität, hohe Belastbarkeit und ein hohes Maß an Verantwortungsbereitschaft und Selbstständigkeit

Ø ausgeprägte Team- und Kommunikationsfähigkeit

Ø Offenheit für sich verändernde Anforderungen und Entwicklungen innerhalb des Gesamtprojektes

 

Die Universität Göttingen setzt sich dafür ein, allen qualifizierten Personen Chancengleichheit zu bieten. Sie ist der Überzeugung, dass vielfältig zusammengesetzte Teams besondere Qualitäten, Kompetenzen und unterschiedliche Perspektiven vereinigen und es ermöglichen, die Aufgaben von Bildung, Forschung und Vermittlung zeitgemäß zu erfüllen. Deshalb werden Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten und/oder mit (familiärer) Migrationsgeschichte ausdrücklich begrüßt.

Die Universität Göttingen strebt in den Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, eine Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Sie versteht sich als familienfreundliche Hochschule und fördert die Vereinbarkeit von Wissenschaft/Beruf und Familie. Die Universität hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen Schwerbehinderter erhalten bei gleicher Qualifikation den Vorzug.

Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich am 12./13. April stattfinden. Die Einladung zu den Gesprächen erfolgen spätestens in der vorangehenden Woche.

 

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen

bis zum 07.03.2018 an das Bewerbungsportal der Universität Göttingen

https://lotus2.gwdg.de/uni/uzdv/perso/knr_100312.nsf

 

Rückfragen richten Sie bitte an: kustodie@uni-goettingen.de.

Georg-August-Universität Göttingen Dr. Marie Luisa Allemeyer, Direktorin der Zentralen Kustodie, Weender Landstr. 2, 37073 Göttingen.

Hamburg: 3 research associates gesucht

Montag, 26. Februar 2018

Universität Hamburg invites applications for 3 Research Associates in

accordance with Section 28 subsection 3 of the Hamburg Higher

Education Act (Hamburgisches Hochschulgesetz, HmbHG).

The position commences on Oct. 1st 2018 .

 

Faculty/Departement: Humanities/

Seminar/Institute: European Ethnology/Cultural Anthropology

 

It is remunerated at the salary level of the Horizon 2020 MSCA ITN

lump sum for early stage re- searchers and calls for 100 % of standard

work hours per week*.

The fixed-term nature of this contract is based upon Section 2 of the

Academic Fixed-Term La- bor Contract Act

(Wissenschaftszeitvertragsgesetz, WissZeitVG). The term is fixed for a

period of 3 years.

 

 

Responsibilities:

 

Duties primarily include research for the individual PhD project in

the framework of the Hori- zon 2020 Innovative Training Network

Participatory Memory Practices. Concepts, strategies, and media

infrastructures for envisioning socially inclusive potential futures

of European Socie- ties through culture (POEM), participation in the

PhD training programme, and the dissemina- tion activities of the POEM

research outcome. The following PhD projects are advertised (fur- ther

information see on https://www.poem.uni-hamburg.de).

1. PhD 10 Memory modalities in diverse types of memory institutions 2.

PhD 11 Modalities of personal memory work 3. PhD 13 Internet ecologies

of open knowledge as future memory modalities

 

> Requirements:

 

A university degree in a relevant field. Excellent theoretical

competences and research skills, willingness to travel and for doing a secondment in a third country, an inter- and transdiscipli- nary

research orientation, basic IT knowledge. For detailed information on

the projects and the EU eligibility criteria see

https://www.poem.uni-hamburg.de

 

Severely disabled applicants will receive preference over equally

qualified non-disabled applicants.

 

For further information, please contact samantha.lutz@uni-hamburg.de

or consult our website at https://www.poem.uni-hamburg.de/.

 

Applications should include a cover letter, curriculum vitae, and

copies of degree certificate(s). The application deadline is March

15th 2018. Please send applications to:

https://www.poem.uni-hamburg.de/.

 

* Full-time positions currently comprise 39 hours per week.

Bautzen: Wiss. Mitarb. Sorbisches Institut gesucht

Montag, 26. Februar 2018

Am Sorbischen Institut/Serbski institut in Bautzen ist im Rahmen des SMWK-Förderprogramms Geisteswissenschaften 2018–2020 mit Schwerpunktsetzung: „1918 – Chiffre für Umbruch und Aufbruch“ (vorbehaltlich der Bereitstellung der Finanzmittel) ab frühestens 1. April 2018 eine Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines wissenschaftlichen Mitarbeiters mit 65 % der regelmäßigen Arbeitszeit zu besetzen. Die Stelle ist befristet bis zum 31. Dezember 2020. Die Vergütung erfolgt nach TV-L (E13, 65%) bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen.

 

Die Bearbeiterin/der Bearbeiter der ausgeschriebenen Projektstelle bearbeitet ein Teilprojekt im Rahmen des am Sorbischen Institut angesiedelten Forschungsvorhabens „Sorbische Lausitz – (T)Räume einer nationalen Minderheit von 1918 bis heute“. Im Fokus des Teilprojekts stehen die Mensch-Natur-Beziehungen in der Ober- und Niederlausitz, die mittels der in den Kulturwissenschaften angewandten Methoden erhoben und analysiert werden sollen.

 

Aufgaben:

–           Bearbeitung eines Projekts in einem interdisziplinären Forschungsteam

–           Vortrags- und Publikationstätigkeit

–           Mitarbeit an der Konzipierung und Durchführung von Workshops und Tagungen

 

Voraussetzungen:

–              Mindestens Hochschulabschluss (Magister, Master) in Empirischer Kulturforschung, Literaturwissenschaft, Europäischer Ethnologie, sozialwissenschaftlicher Geographie oder einem verwandten Fach

–              Erfahrungen und Methodenkenntnisse in der kulturwissenschaftlichen Forschung

–              Bereitschaft zu kooperativer Forschung

–              Kenntnisse des Ober-/Niedersorbischen oder einer anderen westslawischen Sprache sind von Vorteil; die Bereitschaft zum Spracherwerb des Sorbischen wird vorausgesetzt.

–              sehr gute Englischkenntnisse

 

Die Stelle bietet die Möglichkeit einer wissenschaftlichen Weiterqualifikation, vorzugsweise im Rahmen einer Promotion.

Auf die bevorzugte Berücksichtigung von Schwerbehinderten bei Vorliegen gleicher Eignung wird geachtet.

 

Ihre Bewerbungen richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen und Motivationsschreiben mit Bezug auf das Projektthema ausschließlich per E-Mail in einer pdf-Datei

bis zum 15. März 2018

an das Direktorat des Sorbischen Instituts/Serbski institut, Bahnhofstraße 6, D-02625 Bautzen (si@serbski-institut.de). Auch später eingehende Bewerbungen können berücksichtigt werden, sofern die Stelle noch offen ist. Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Susanne Hose (susanne.hose@serbski-institut.de)

 

Die Bewerbungsgespräche werden voraussichtlich am 27. März 2018 stattfinden.

 

 

 

Dr. Susanne Hose

wědomostna sobudźěłaćerka

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
wotrjad kulturne wědomosće

Abteilung Kulturwissenschaften
_____________________________
Serbski institut · Sorbisches Institut
Hłowne sydło · Hauptsitz
Dwórnišćowa 6 · Bahnhofstraße 6
D-02625 Budyšin · Bautzen
t +49 3591 4972-35
f +49 3591 4972-14
susanne.hose@serbski-institut.de

www.serbski-institut.de

 

Aurich: Museumsleitung gesucht

Montag, 26. Februar 2018

Öffentliche Stellenausschreibung

Der Heimatverein Overledingerland e.V. schreibt als Träger des Fehn- und Schiffahrtsmuseums Westrhauderfehn zum 1. Oktober 2018 die Stelle des/der

 

Museumsleiters/in

aus. Die Stelle ist nicht teilzeitgeeignet.

Gesucht wird eine dynamische und qualifizierte Persönlichkeit mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz sowie Teamfähigkeit und strukturierter Arbeitsweise. Das Museum befindet sich aktuell in einem Veränderungsprozess. Wir erwarten neben organisatorischem Geschick, Eigeninitiative und Gestaltungswillen vorrangig die konsequente Umsetzung des im Jahr 2016 erstellten Museumskonzeptes und eine Überarbeitung der Dauerausstellung.

Zu Ihren Aufgaben gehören insbesondere:

·         fachliche, inhaltliche und organisatorische Leitung des Museumsbetriebes

·         Weiterentwicklung der Museumsinhalte und des museumspädagogischen Programms

·         Erarbeitung von Ausstellungskonzepten für Dauer- und Sonderausstellung

·         Bedarfsermittlung und Steuerung konservatorischer und restauratorischer Arbeiten

·         museumsbezogene Personalführung einschließlich ehrenamtlicher Mitarbeiter, Budgetverwaltung und -kontrolle

·         Einwerbung von Drittmitteln für den institutionellen Aufbau des Museums sowie zur Durchführung von Forschungs- und Ausstellungsprojekten

·         Forschungs- und Publikationstätigkeit, Vorträge sowie die Bearbeitung von Anfragen

·         Pflege und Ausbau des musealen Netzwerkes sowie Zusammenarbeit mit kommunalen Behörden, Leihgebern, Künstlern, Sammlern, Medien, Archiven und weiteren schulischen und außerschulischen Partnern

Eine Änderung der Aufgabenverteilung bleibt vorbehalten.

Das ist unser Wunschprofil:

·         abgeschlossenes Hochschulstudium mit Master- oder Magisterabschluss im Bereich Geschichte / Kulturwissenschaft und Berufserfahrung im Bereich praktischer Museumsarbeit und Museumspädagogik

·         Erfahrungen im Ausstellungsmanagement und der Öffentlichkeitsarbeit

·         Kenntnisse im Vergabe- und Auftragswesen

·         sicherer Umgang mit modernen Informations- und Kommunikationstechnologien

·         solide PC-Kenntnisse, Fahrerlaubnis der Klasse B und eigenes Fahrzeug

·         mindestens gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Wünschenswert sind außerdem Kenntnisse der lokalen ostfriesischen Geschichte und der Fehnkultur.

Wir bieten Ihnen:

·         ein projektbezogenes, auf 5 Jahre befristetes Beschäftigungsverhältnis mit Vergütung analog der Entgeltgruppe 9b Anlage 1 Entgeltordnung (VKA) zum TVöD bei Erfüllung der persönlichen Voraussetzungen und eigenständiger Wahrnehmung aller übertragenen Aufgaben

·         eine gründliche Einarbeitung

·         kreative Gestaltungsspielräume für Ihre Ideen

·         Möglichkeiten zur fachlichen Fort- und Weiterbildung

·         eine gut ausgebaute Infrastruktur und ein attraktives Lebensumfeld im Overledingerland, auch für Familien

Die Leitungsfunktion erfordert regelmäßig einen Einsatz außerhalb der üblichen Dienstzeiten, auch am Wochenende, und die Bereitschaft zur Nutzung des privateigenen Fahrzeuges gegen Kostenerstattung.

Rhauderfehn ist mit rund 18.000 Einwohnern die viertgrößte Gemeinde im ostfriesischen Landkreis Leer in Niedersachsen. Das Fehn- und Schiffahrtsmuseum befindet sich in einer ehemaligen Kaufmannsvilla aus wilhelminischer Zeit. Ständige Sammlungsschwerpunkte sind die Fehn- und Moorkultur, der Schiffbau und die Schifffahrt. Die Aufgaben des Museums werden in hohem Maß durch das Engagement ehrenamtlicher Mitarbeiter erfüllt.

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen und Tätigkeitsnachweisen richten Sie bitte bis zum 6. April 2018 an:

Fehn- und Schiffahrtsmuseum Westrhauderfehn, Rajen 5, 26817 Rhauderfehn.

Bewerbungen werden nicht zurückgesandt. Bitte reichen Sie daher keine Originale ein. Mit der Bewerbung verbundene Kosten werden nicht erstattet.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Nina Hennig

 

Ostfriesische Landschaft

Körperschaft des öffentlichen Rechts

Leiterin Museumsfachstelle/Volkskunde

Dr. Nina Hennig
Georgswall 1 – 5, 26603 Aurich

Postfach 15 80, 26585 Aurich
Telefon 04941 1799-50

hennig@ostfriesischelandschaft.de

www.ostfriesischelandschaft.de

Kommern: Wiss. Referent/in gesucht

Montag, 26. Februar 2018

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen
Wissenschaftliche Referentin/

Wissenschaftlichen Referenten


für das LVR-Freilichtmuseum und Rheinische Landesmuseum für Volkskunde in Kommern.

Die Stelle ist unbefristet und in Vollzeit zu besetzen.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 19.000 Beschäftigten für die 9,6 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 19 Museen und Kultureinrichtungen, drei Heilpädagogischen Netzen, vier Jugendhilfeeinrichtungen und dem Landesjugendamt erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

 

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten Politikerinnen und Politiker aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

 

Im LVR-Freilichtmuseum Kommern sind auf ca. 100 ha. in fünf Museumsbaugruppen (Westerwald und Mittelrheinregion, Eifel/Köln-Bonner Bucht, Niederrhein, Bergisches Land und Marktplatz Rheinland) derzeit 75 historische Gebäude aus dem Gebiet der ehemaligen preußischen Rheinprovinz wiedererrichtet worden, in denen u.a. durch „Gespielte Geschichte“ die Vergangenheit lebendig wird. Durch die sich im Aufbau befindliche neue Baugruppe „Marktplatz Rheinland“ sollen Aspekte des städtisch-ländlichen Lebens im Rheinland in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts veranschaulicht werden. Ein anspruchsvolles Jahresprogramm mit 5 Großveranstaltungen ergänzt die Präsentationen und richtet sich an die unterschiedlichsten Zielgruppen.

Ihre Aufgaben
Wissenschaftliche Konzeption und Organisation von Veranstaltungen

Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen zur Vermittlung von Ausstellungen

 

Dazu gehört insbesondere:

Entwicklung neuer Themenstellungen der Vermittlung im Museum sowie Weiterentwicklung des bestehenden Vermittlungsprogramms

Konzeptionelle Entwicklung und Realisierung von Ausstellungsprojekten

Wissenschaftlich-inhaltliche Weiterentwicklung und Umsetzung des Museumskonzeptes

Verfassen wissenschaftlicher Publikationen und Fachbeiträge

Wissenschaftliche Bearbeitung von Museumspublikationen

 

Ihr Profil
Voraussetzung für die Besetzung:

Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (z.B. Magister, Master) in einer der Fachrichtungen Volkskunde/Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Geschichtlicher Landeskunde, Neuerer/Neuester Geschichte, Museologie oder Historische Wissenschaften

 

Wünschenswert sind:

Mindestens 2-jährige museale Berufserfahrung

ausgeprägte Fähigkeit zum konzeptionellen Denken

Planungs- und Organisationsfähigkeit

Fähigkeit zur Team- und Projektarbeit sowie Kooperationsbereitschaft

Innovationsfähigkeit, Eigeninitiative, Flexibilität, Motivation

Kommunikationsfähigkeit

überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft

Sehr gute PC-Kenntnisse
Offenheit, sehr hohes Engagement
PKW-Führerschein

 

Der Eignungs- und Befähigungsnachweis ist durch Vorlage aktueller dienstlicher Beurteilungen/Zeugnisse zu führen.


Wir bieten Ihnen
Entgelt nach Entgeltgruppe 14 TVöD

 

Ein umfangreiches Fortbildungsangebot
Betriebliche Zusatzversorgung zur Alterssicherung im Tarifbereich
Als Mitglied im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ hat die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für uns eine hohe Priorität. Wir bemühen uns um familienfreundliche Arbeitszeiten. Auch der mögliche Wunsch nach einer Teilzeitbeschäftigung sollte kein Hinderungsgrund sein.

Haben Sie noch Fragen?
Dann wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Mangold, Telefon: 02443 9980-114. Er wird Ihnen gerne weiterhelfen.

Allgemeine Informationen über den Landschaftsverband Rheinland finden Sie im Internet unter www.lvr.de.

Der Bewerbung schwerbehinderter Frauen und Männer wird bei sonst gleicher Eignung der Vorzug gegeben.
Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund.

Bitte bewerben Sie sich beim LVR-Fachbereich Personal und Organisation bis zum 16.03.2018 online über folgenden Link: Zur Online Bewerbung.

 

Referenzcode: K1909