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Archiv für August 2014

Innsbruck: Postdoc-Stelle zu „Regime der Fürsorge“ (Erziehungswissenschaft)

Mittwoch, 20. August 2014

Ausschreibung einer Forschungsprojektstelle (Post-doc) an der Universität Innsbruck (Institut für Erziehungswissenschaft)
Chiffre: BIWI – Projektstelle „Kinderbeobachtungsstation Nowak-Vogl“ (Deadline 01.09.2014)

Zur Ausschreibung gelangt eine Wiss. ProjektmitarbeiterInnen-Stelle-50% [vorzüglich nach Abschluss eines sozial- oder kulturwissenschaftlichen Doktoratsstudiums (gerne in Erziehungswissenschaften), bei besonderer Eignung auch eines entsprechenden Diplom- oder Master-Studiums] am Innsbrucker Institut für Erziehungswissenschaft (Laufzeit: 18 Monate). Zeitumfang und Stellenzuschnitt können variieren. Angeschlossen ist die Projektstelle an den von Ao. Univ.-Prof. Michaela Ralser geleiteten Forschungszusammenhang: Regime der Fürsorge (www.uibk.ac.at/iezw/heimgeschichteforschung).

Aufgabe der Projektstelle ist die historische Rekonstruktion der Innsbrucker Kinderbeo¬bachtungsstation der Nachkriegsjahrzehnte als wirkmächtige Agentur im Rahmen der Fürsorgeerziehung ebenso wie die Erarbeitung von durch Sozialdaten angereicherten Fallgeschichten, die aus biografischen ZeitzeugInnen-Interviews gewonnen werden.

Erforderliche Qualifikationen
• Abgeschlossenes Doktorat der Erziehungswissenschaft. Bei besonderer Eignung ist auch der Abschluss eines anderen sozial- und kulturwissenschaftlichen Faches möglich, bei besonderer Vorerfahrung auch ein Diplom- oder Masterabschluss.
• Erfahrung in wissenschaftlicher Arbeit und wissenschaftlicher Textproduktion einschließlich ausgezeichneter Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift.
• Erfahrung in Quellenkritik und -interpretation sowie im Umgang mit historischem Material (Kenntnis der Geschichte der 2. Republik und ihrer Vorgeschichte einschließlich der NS-Zeit von Vorteil).
• Erfahrung in empirischer Sozialforschung einschließlich dem Führen und Auswerten von (ZeitzeugInnen-)Interviews.

Erwünscht: Expertise in „Geschichte der Erziehung und Bildung“, insbesondere hinsichtlich der Entwicklung der Fürsorgeerziehung einschließlich einer normalismus- und geschlechterkritischen Perspektive

Stellenprofile:
1) Wissenschaftliche MitarbeiterIn (nach Abschluss eines entsprechenden Doktoratsstudiums), für 16-18 Monate, 20 Wochenstunden

Schriftliche und/oder Online-Bewerbungen einschließlich Lebenslauf, Zeugniskopien, Skizze der eigenen Forschungsinteressen und -kompetenzen (in Relation zu den geforderten Qualifikationen) sind unter Angabe der Chiffre am Briefumschlag bis spätestens 01.09.2014 an die Postadresse des Instituts für Erziehungswissenschaft (A-6020 INNSBRUCK, Liebeneggstrasse 8 oder/und an die zwei E-Mail-Adressen: christoph.tauber@uibk.ac.at; stud. Mitarbeiter der Dekanin & Projektleiterin M. Ralser und michaela.ralser@uibk.ac.at ) zu senden. Die Bewerber und Bewerberinnen haben keinen Anspruch auf Abgeltung aufgelaufener Reise- und Aufenthaltskosten, die aus Anlass des Aufnahmeverfahrens entstanden sind. Die ausgewählten KandidatInnen werden am Freitag, 05.09.2014 (Nachmittag) zu einem Bewerbungsgespräch geladen werden. Bitte geben Sie also Ihre (telefonische/Mail) Erreichbarkeiten an. Dienstbeginn ist der 15.09.2014.

Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen besonders willkommen. Behinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.

Für die hier öffentlich gemachten Positionen ist bei einem Beschäftigungsausmaß von 20 Stunden/Woche (und bei Vorhandensein eines Doktorats) ein kollektivvertragliches Mindestentgelt von brutto 1.741,70 € / Monat (14 Mal) vorgesehen; bei einem anderen Beschäftigungsausmaß anteilig mehr oder weniger.

Kontakt:
Michaela Ralser
Projektleitung

Fakultät für Bildungswissenschaften
ao. Univ.-Prof. Dr. Michaela Ralser, Dekanin

Liebeneggstraße 8 | A-6020 Innsbruck
Telefon +43 (0) 512 / 507 – 4054
E-Mail michaela.ralser@uibk.ac.at

Job: HafenCity Universität Hamburg sucht Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (Kulturtheorie & Visuelle Anthropologie)

Montag, 18. August 2014

An der HCU ist voraussichtlich folgende Stelle vom 01.11.2014 bis zum 28.02.2016 als

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in
(Kulturtheorie & Visuelle Anthropologie)
Entgeltgruppe 13 TV-L mit der Hälfte der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (19,5 Std./wö.) im Bereich „Kultur der Metropole als Mutterschutz- und Elternzeitvertretung zu besetzen.

Der BA-Studiengang „Kultur der Metropole“ reflektiert urbane Entwicklungen aus kulturwissenschaftlicher und künstlerischer Perspektive. Dabei werden Ansätze aus den Cultural Studies, der Kunst- und Medientheorie, Ökonomie, Geschichte der Stadt, Stadtanthropologie und dem Projektmanagement zusammengeführt. Gestalterisch wird plurimedial in Bild, Bewegung und Ton gearbeitet. Das Studienprogramm setzt sich zu gleichen Teilen aus theoretischen und projektorientierten Anteilen zusammen.

Detaillierte Infos zum Studiengang unter: www.hcu-hamburg.de/bachelor/kultur-der-metropole

Was erwarten wir von Ihnen?
• ein überdurchschnittlich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in einem der folgenden oder verwandten Fächer: Kulturwissenschaft, Visuelle Anthropologie, Philosophie, Bildende Kunst, Soziologie o. ä.
• fundierte Kenntnisse und eigene praktische Erfahrungen im Bereich kulturwissenschaftlicher
• Medienproduktion (möglichst eigene Erfahrungen in der Film- oder Videoproduktion und zuverlässiger Umgang mit den gängigen Bild-, Film- und Tonbearbeitungsprogrammen)
• thematische Expertise an der Schnittstelle zwischen visueller Kultur oder künstlerischer Filmproduktion und Stadtforschung
• Lehrerfahrung (Tutorien, Lehraufträge, Assistenzen, Projektunterricht o.ä.)
• Erfahrung in Veranstaltungsorganisation (Einsatz von (Multimedia-)Technik, Koordinierung von MitarbeiterInnen etc.)

Was bieten wir Ihnen?
• ein lebendiges, interdisziplinär aufgestelltes Team in einem jungen Studiengang an einer Universität mit attraktivem Standort in der HafenCity
• die Arbeit in verschiedenen Medien (Bild, Ton, Digital- und Printmedien)
• die Möglichkeit zu unterstützender und eigenständiger Lehre (2 SWS)

Die HafenCity Universität Hamburg ist bestrebt, den Frauenanteil am wissenschaftlichen Personal zu erhöhen. Daher werden insbesondere qualifizierte Frauen gebeten, sich zu bewerben. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt. Ebenso ist die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter und Gleichgestellter im Sinne des Sozialgesetzbuches Neuntes Buch (SGB IX) erwünscht. Es wird gebeten, einen entsprechenden Nachweis über die Behinderung/Gleichstellung den Bewerbungsunterlagen beizufügen.

Sind Sie interessiert?

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gern Frau Janina Kriszio (janina.kriszio@hcu-hamburg.de).

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens zum 12.09.2014 an die:

HafenCity Universität Hamburg
Personalverwaltung
Stellen-Nr.: „2014-49 WiMi Kulturtheorie & Visuelle Anthropologie“
Großer Grasbrook 9
20457 Hamburg
E-Mail: bewerbung@vw.hcu-hamburg.de

Verwenden Sie bitte das Aktenzeichen „2014-49 WiMi Kulturtheorie & Visuelle Anthropologie“ in der Betreffzeile.
Wir weisen Sie darauf hin, dass im Falle eines Vorstellungsgespräches grundsätzlich keine Kosten für Reise und Unterkunft übernommen werden können. Der HafenCity Universität Hamburg ist es aufgrund der Vielzahl von Bewerbungen leider nicht möglich, übersandte Bewerbungsunterlagen zurückzusenden. Bitte reichen Sie in diesem Fall keine Originale ein. Sofern Sie Ihrer Bewerbung einen ausreichend frankierten und adressierten Rückumschlag beifügen, erhalten Sie Ihre Unterlagen selbstverständlich unaufgefordert zurück.

Kontakt:

Janina Kriszio M.A.
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
HafenCity Universität Hamburg
Studiengang Kultur der Metropole
Überseeallee 16
20457 Hamburg

tel.: 040 42827 4383
janina.kriszio@hcu-hamburg.de

CfP: Klagenfurt: 3. Tagung der Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung: Kritik der Repräsentation

Montag, 18. August 2014

Call zur
3. Tagung der ÖGGF (Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung)
Kritik der Repräsentation – Geschlechterimaginäres im Wandel Visueller Kulturen

21.-23. September 2015, Universität Klagenfurt
Die Tagung beleuchtet die Relevanz des Visuellen und des Audiovisuellen, seine
argumentativen und politischen Handlungspotentiale bzw. seine ästhetischen, analytischen
und bildlich-textuellen Praktiken in Hinblick auf die Konstituierung und Destituierung von
Geschlecht und Geschlechterherrschaftsverhältnissen. Mit dem Begriff des
Geschlechterimaginären ist die Gesamtheit der Imaginationen, Vorstellungen, Affekte, Bilder,
Bedeutungen, Symbole und Konstruktionen zu bzw. von Geschlecht gemeint, die
unter spezifischen historischen und politischen Bedingungen in der Gesellschaft zirkulieren.
Dies, sowie Blickregime und Einbildungskraft, (audio-)visuelle Kultur im weitesten Sinn,
können dabei aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven kritisch hinterfragt werden.
Zudem sollen inter- und transdisziplinäre Ansätze zu neuen methodischen Verknüpfungen
beitragen.
„(Audio-)Visuelle Kultur“ und Repräsentationskritik als dynamische Forschungsfelder in und
zwischen den Disziplinen bieten sich für diese doppelte Erhellungsstrategie in besonderer
Weise an.
Wir freuen uns auf Beiträge, die sich an der Schnittstelle von Repräsentationskritik, (Audio-
)Visueller Kultur, Kunst-, Kultur-, Medien-, Textwissenschaften und Genderforschung
ansiedeln. Mit ihrer 3. Tagung will die ÖGGF der Geschlechterforschung in ihrer ganzen
Breite quer durch alle Generationen wieder ein Forum bieten. Besondere Einladung ergeht an
BeiträgerInnen, die sich mit den politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen im Alpen-
Adria-Raum und in den Ländern des ehemaligen Jugoslawien beschäftigen. Die Abstracts
sollen max. 3000 Zeichen enthalten.
Außerhalb dieses thematischen Fokus können auch Abstracts für einen open stream
eingereicht werden, d.h. Beiträge die aus anderen Feldern der Geschlechterforschung
kommen. Eine Reflexion des Standes der Geschlechterforschung im jeweiligen Feld wird für
den Beitrag vorausgesetzt.
Auf der Jahrestagung wird außerdem ein moderierter Open Space angeboten, in dessen
Rahmen bestimmte thematische Schwerpunktsetzungen (disziplinär, inter- oder
transdisziplinär), Forschungsfragen und forschungspolitische Initiativen bearbeitet sowie
Forschungsnetzwerke befördert werden. In Folge können sich aus diesen
Diskussionszusammenhängen Arbeitsgruppen der ÖGGF konstituieren, bereits bestehende
Arbeitsgruppen (siehe Homepage der ÖGGF) können Diskussionsgruppen anbieten. Themen
können direkt auf der Tagung eingebracht werden und müssen nicht vorab eingereicht
werden.
Die Teilnahme an der Konferenz ist für ÖGGF-Mitglieder kostenlos. Mitgliedsanträge
können on-line unter www.oeggf.at gestellt werden.
Zu senden bis 15. Dezember 2014 an: petra.stroj@aau.at
Organisation und Konzeption: ÖGGF, Universität Klagenfurt (AK „Visuelle Kultur und
Geschlecht“ des Forschungscluster Visuelle Kultur in Zusammenarbeit mit dem Institut für
Philosophie, Fakultät für Kulturwissenschaften und dem Gender Zentrum, IFF)
Verantwortliche: Brigitte Hipfl, Alice Pechriggl
Organisationsteam: Lisa Appiano, Cristina Beretta, Angela Fabris, Thomas Hainscho,
Kirstin Mertlitsch, René Schallegger, Jutta Steininger, Martin Weiß,
Sekretariat: Petra Stroj

HafenCity Universität Hamburg sucht Universitätsprofessur Geschichte und Theorie der Stadt

Montag, 18. August 2014

Nähere Infos: https://www.hcu-hamburg.de/fileadmin/documents/Universitaet/Stellenausschreibungen/2014-40_Professur_Geschichte_und_Theorie_der_Stadt.pdf
An der HCU ist zum Sommersemester 2015 folgende Professur in Vollzeit zu besetzen:
Universitätsprofessur
Geschichte und Theorie der Stadt
BesGr. W2
Bei der Stelle handelt es sich um eine planmäßige Dauerstelle, deren Besetzung zunächst auf
6 Jahre befristet ist. Während dieser Zeit erfolgt die Finanzierung aus Drittmitteln.
Was sind Ihre Aufgaben?
Der inhaltliche Schwerpunkt der Professur liegt in der theoretisch fundierten Auseinandersetzung mit der jüngeren Geschichte der Urbanisierung sowie der Entwicklung und planerischen Gestaltung von Stadt. Diese Auseinandersetzung erfordert Verständnis für die ökonomischen, sozialen, politischen und kulturellen Kräfte der Urbanisierung, Stadtentwicklung und Formation der Stadtgesellschaft sowie der Entwicklung des modernen Städtebaus sowie der Stadtplanung.
Als theoretische Fundierung lehrt die Professur interdisziplinäre Urbanisierungs- und Stadttheorien aus dem Bereich der urban studies. Vor diesem Hintergrund sind auch Stellungnahmen zu aktuellen Fragen von Urbanität und Stadtentwicklung sowie Beiträge zur Weiterentwicklung des Feldes er-wünscht.
In der Lehre sind die curricular verankerten Veranstaltungen, Wahlfächer und Studienprojekte in den o.g. Studiengängen anzubieten.
Die Lehrverpflichtung der lehr- und forschungsorientierten Professur umfasst 12 Semesterwochen-stunden, die in der Anlaufzeit der Professur um 2 LVS reduziert werden können.
Was erwarten wir von Ihnen?
Wissenschaftliche Qualifikationen sowie weitere Voraussetzungen gemäß § 15 Hamburgisches Hoch-schulgesetz.
Von Bewerberinnen und Bewerbern wird eine eigenständige Forschungsagenda ebenso erwartet wie Engagement an der weiteren Profilierung und interdisziplinären Vernetzung der Studienprogramme Kultur der Metropole (BA), Stadtplanung (BA und M.A.) und Urban Design (MA).
Für die Weiterführung der Forschungstätigkeiten im Rahmen der HCU werden eingehende Erfahrun-gen in anspruchsvollen inter- und transdisziplinären Kooperationen erwartet.
Wir erwarten Ihre Mitarbeit in den Selbstverwaltungsgremien der Hochschule und wünschen uns aus diesem Grund die Bereitschaft einer Wohnsitznahme in und um Hamburg.