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Archiv für April 2017

Landesmuseum Württemberg: Sammlungsleiter/ Kurator (m/w)

Donnerstag, 27. April 2017

Sammlungsleiter/ Kurator (m/w)

 

Das Landesmuseum Württemberg in Stuttgart mit seiner Außenstelle, dem Museum für Alltagskultur<http://www.museum-der-alltagskultur.de/> im Schloss Waldenbuch, und seinen Zweigmuseen gehört zu den größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Innerhalb des Landesmuseums Württemberg ist die Fachabteilung Volkskunde organisatorisch der Abteilung Sammlung und Forschung zugeordnet.

 

Zum 1. September 2017 ist eine Stelle alsSammlungsleiter/ Kurator (m/w) in der Fachabteilung Volkskunde zu besetzen.

 

Sie sind bereit, Museum neu zu denken und es über die Ausstellungsräume hinaus in den digitalen Raum zu erweitern. Es macht Ihnen Freude, mit musealen Objekten zu arbeiten und Ihr Wissen an Besucher und Besucherinnen zu vermitteln. Sie suchen immer nach kreativen Lösungen, um durch das Museum Denkanstöße in die Gesellschaft zu geben. Sie wollen gesellschaftlich relevante Fragen aufwerfen und nutzen dafür Objekte aus musealen Sammlungen. Sie treten gerne in den Kontakt mit Besucherinnen und Besuchern und Nicht-Besucherinnen und Nicht-Besuchern. Sie betrachten das Museum als einen Raum der Diskussion und nicht nur der Präsentation. Sollte dieses Profil Ihren eigenen Vorstellungen von Museumsarbeit entsprechen, dann würden wir uns über Ihre Bewerbung freuen.

 

Ihre Tätigkeit

 

Zur Stelle gehören insbesondere folgende Aufgaben:

> •    Fachliche Betreuung verschiedener Sammlungsbereiche der Fachabteilung Volkskunde, dazu gehören das Inventarisieren, Bewerten von Objektangeboten, fachliche Beantwortung von Anfragen sowie die Fortführung und Weiterentwicklung der Sammlungskonzeption,

> •    Mitarbeit bei der Neuaufstellung des Museums der Alltagskultur – Schloss Waldenbuch im konzeptionellen Bereich,

> •    Kommunikation von Inhalten über zeitgenössische Medien, wie Social Media Kanäle,

> •    Entwicklung von Ausstellungsformaten offline und online,

> •    interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen.

 

Ihre Qualifikation

 

> •    abgeschlossenes Studium der Volkskunde/Empirischen Kulturwissenschaft/Europäischen Ethnologie/Kulturanthropologie, möglichst mit Promotion, mit sehr guten Kenntnissen in aktuellen Themen der Fachdisziplin, wie etwa gesellschaftliche Diversifikation, Transkulturalität und Auswirkungen der Digitalisierung,

> •    mehrjährige museale Berufserfahrung,

> •    wissenschaftliches Volontariat von Vorteil,

> •    Erfahrungen im Kuratieren von Ausstellungen,

> •    Erfahrungen im Erarbeiten von Ausstellungs- und Museumskonzepten,

> •    sicherer Umgang mit Objektdatenbanken,

> •    geübter Umgang mit musealen Objekten,

> •    geübter Umgang mit digitalen Kommunikationsmedien (bspw. Social Media),

> •    gute strategische, konzeptionelle und organisatorische Fähigkeiten,

> •    Überblick über die aktuellen nationalen und internationalen Entwicklungen in der Museumslandschaft,

> •    ergebnisorientierte, strukturierte Arbeitsweise,

> •    sehr gute mündliche und schriftliche zielgruppenspezifische Ausdrucksmöglichkeit,

> •    gute Kommunikations- und Teamfähigkeit,

> •    hohes Engagement,

> •    nationale und internationale Vernetzung,

> •    die Fähigkeit zum wirtschaftlichen Denken und Handeln.

 

Die Stelle wird bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen mit Entgeltgruppe 13 TV-L vergütet. Sie ist grundsätzlich teilbar. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Stelle ist zunächst auf 2 Jahre befristet.

 

Das Landesmuseum freut sich auf Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen, Referenzen und Publikationsliste und der Angabe, welche 3 Sammlungsbereiche der volkskundlichen Sammlung Ihren Stärken entsprechen würden. Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum 21.05.2017an das Landesmuseum Württemberg, Fachabteilung Volkskunde, Sekretariat, Frau Brigitte Kreutzer, Altes Schloss, Schillerplatz 6, 70173 Stuttgart.

 

Bewerbungen per E-Mail können leider nicht entgegengenommen werden. Fachliche Auskunft gibt Dr. Markus Speidel, Leiter der Fachabteilung Volkskunde, Tel. 0711 89535222, E-Mail: markus.speidel@landesmuseum-stuttgart.de.

 

Ihre Bewerbungsunterlagen werden nur dann zurückgesandt, wenn Sie einen adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlag beifügen. Bewerbungskosten können nicht erstattet werden.

Oldenburg: Wiss. Mitarb. im Projekt „Textil-MinimalistInnen. Pioniere nachhaltiger Praxis“

Dienstag, 25. April 2017

In der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – ist im Institut für Materielle Kultur zum 01.07.2017 befristet für die Projektlaufzeit bis zum 30.06.2020 die Stelle einer/eines

Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Wissenschaftlichen Mitarbeiters
(Entgeltgruppe 13 TV-L)

zur Mitarbeit in der Forschung im Rahmen des Projektes „Textil-MinimalistInnen. Pioniere nachhaltiger Praxis“ im Umfang von 75% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (z. Z. 29,85 Std. wöchentlich) zu besetzen.

Aufgaben:

Die Stelle beinhaltet

  • Mitarbeit im DFG-Projekt „Textil-MinimalistInnen. Pioniere nachhaltiger Praxis“
  • Planung und Durchführung einer ethnographischen Feldforschung
  • Wissenschaftliche Dienstleistungen im Rahmen des Projektes (wissenschaftliche Präsentation und Publikation, Tagungsorganisation, Drittmittelanträge)

Es besteht die Möglichkeit zur wissenschaftlichen Weiterbildung, insbesondere zur Anfertigung einer Dissertation. Die eigenen, im Projektzusammenhang erzielten Arbeitsergebnisse können für eine Promotion verwendet werden.

Erforderlich ist

  • Ein bis spätestens dem Einstellungstermin mit überdurchschnittlich guten Examen abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Europäischen Ethnologie, Kulturwissenschaft, Soziologie oder verwandten Fächern
  • Nachgewiesene Erfahrungen in der ethnographischen Feldforschung
  • Bereitschaft zu mehrwöchigen Feldforschungsaufenthalten im In- und Ausland
  • Vertiefte Kenntnisse in Theorien der Science Technology Studies, bzw. sozio-materieller Perspektiven
  • Hohe soziale Kompetenz und Sicherheit in der Kontaktaufnahme im Forschungsfeld

Erwünscht sind

  • Vertiefte Kenntnisse in Anthropology of Economics
  • Vertiefte Kenntnisse in Fashion Studies, Material Culture Studies oder Konsumforschung
  • Ein Promotionsprojekt in diesen Bereichen
  • Erfahrungen in Projektarbeit
  • Sicheres Englisch für Präsentation und Publikation
  • Affinität zu textilen Techniken
  • Sicherer Umgang mit Social Media
  • Sicherer Umgang mit MAXQDA, Grafik- und Bildbearbeitungsprogrammen

In diesem dreijährigen DFG-geförderten Forschungsprojekt am Institut für Materielle Kultur wird anhand des wachsenden großstädtischen Lebensstils Minimalismus untersucht, wie nachhaltiges Haushalten und Wirtschaften umgesetzt und moralisch reflektiert wird. Im Rahmen der Kulturanthropologie des Textilen werden die häuslichen Praktiken mit Bekleidung durch ethnographische Feldforschung in den Minimalismus-Szenen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz erschlossen.

Die Carl von Ossietzky Universität strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gem. §21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden.

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit einem Lebenslauf, Zeugniskopien, einer Schriftprobe (z.B. Master- oder Hausarbeit, ggf. journalistische Arbeit) und einem Exposé bzw. Probekapiteln des Dissertationsvorhabens sowie einem Verzeichnis der Veröffentlichungen und universitären Lehrveranstaltungen unter Nennung des Kennworts „Textil-MinimalistInnen“ im Betreff bis zum 15.05.2017 bevorzugt per E-Mail als eine zusammenhängende pdf-Datei an
MaterielleKultur (at) uni-oldenburg.de (Gesamtgröße maximal 40 MB) oder auf dem Postweg an die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, FK. III, Institut für Materielle Kultur, z. H. Frau/Herrn Prof. Dr. Heike Derwanz, 26111 Oldenburg.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesendet werden. Bitte senden Sie daher keine Originale oder Mappen zu.

Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen gerne: Jun.-Prof. Dr. Heike Derwanz, Heike.Derwanz (at) uni-oldenburg.de

Berlin: Wissenschaftliche/r Museumsassistent/in gesucht

Dienstag, 11. April 2017

„Am Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz ist zum 1. Juli 2017 die Stelle einer/eines

 

Wissenschaftlichen Museumsassistentin/ Museumsassistenten (in Fortbildung)

Kennziffer: SMB-GD-17-2017

 

befristet für die Dauer von zwei Jahren zu besetzen.

 

Das Museum Europäischer Kulturen (MEK) ist das einzige zentrale kulturanthropologische Museum in Deutschland, das sich mit Lebenswelten von Menschen und deren Kulturkontakten in Europa beschäftigt. Es verfügt über eine Sammlung von circa 280.000 Objekten und Dokumenten aus nahezu allen Bereichen der immateriellen Kultur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

 

Wir bieten die Möglichkeit, im Anschluss an das Studium und in Vorbereitung auf eine angestrebte Tätigkeit im musealen Bereich fundierte Praxiserfahrungen zu sammeln.

 

Es wird eine Vergütung in Höhe der Anwärterbezüge für den höheren Dienst, mindestens

1.494,00 Euro (brutto) gezahlt.

 

Aufgabengebiet:

 

Im Rahmen der allgemeinen wissenschaftlichen Museumsausbildung soll der/die Bewerber/in aktiv in die Arbeit des MEK einbezogen werden. Darüber hinaus wird eine Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen der Staatlichen Museen zu Berlin sowie im Forschungsverbund der Einrichtungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Bestandteil der Ausbildung sein. Es besteht die Möglichkeit, zentrale Bereiche des Museumsmanagements bei den Staatlichen Museen zu Berlin kennen zu lernen.

 

Anforderungen:

 

Voraussetzung für die Bewerbung ist ein abgeschlossenes Studium (Magister, Master, vorzugsweise Promotion) in einer der ethnologischen Wissenschaften. Weitere Voraussetzungen sind sehr gute Englischkenntnisse. Der Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln und sozialen Netzwerken wird vorausgesetzt.

 

Erwünscht:

 

Erste Erfahrungen im Museumsbereich z.B. durch Praktika; Kenntnisse weiterer europäischer Sprachen.

 

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten. Als interdisziplinäre Kultur- und Forschungseinrichtung bietet die SPK familienfreundliche Arbeitsbedingungen und gewährleistet die Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.

 

Eine Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten ist grundsätzlich möglich.

 

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, ggf. mit einer Zusammenfassung der Dissertation auf ca. 1,5 Seiten, schicken Sie bitte ausschließlich in schriftlicher Form (keine E-Mail) unter Angabe der Kennziffer SMB-GD-17-2017 bis zum 02. Mai 2017 an:

 

Staatliche Museen zu Berlin, Der Generaldirektor, – GD I 22 – , Stauffenbergstr. 41, 10785 Berlin.

 

Bewerbungen können grundsätzlich nur zurückgesandt werden, wenn ein frankierter Rückumschlag beiliegt.

 

Ansprechpartnerin für Fragen zum Aufgabengebiet und zum Bewerbungsverfahren:

 

Frau Steiger-Büchel (Tel.: 030 – 266 42 2007)“

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Elisabeth Tietmeyer

 

Prof. Dr. Elisabeth Tietmeyer

(Direktorin / Director)

 

MEK

Museum Europäischer Kulturen

Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Direktion und Postanschrift / Directorate and postal address: Im Winkel 8, D-14195 Berlin

Ausstellungsräume / Exhibitions: Arnimallee 25, D-14195 Berlin

 

Fon: +49-(0)30-266-42-6800

Fax: +49-(0)30-266-42-6804

E-Mail: e.tietmeyer@smb.spk-berlin.de