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Archiv für Dezember 2011

Wiss. Projektmitarbeiter (Europä. Ethnologie, Uni Wien)

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien ist ab April 2012 für die Durchführung eines Projekts im 7. Rahmenprogramm der EU die Stelle einer/eines

wissenschaftlichen Projektmitarbeiterin/Projektmitarbeiters (prae doc) zu besetzen.

Von dem/der Stelleninhaber/in wird die wissenschaftliche und administrative Mitarbeit im Forschungsprojekt „The Anthropology of European Football: Fusions and Fissions“ erwartet.

Das Projekt untersucht Fußballfanidentitäten als alltägliche Handlungsstrategien vor dem Hintergrund der Frage nach dem Prozess der Konstitution und Beschaffenheit eines perzeptiven europäischen „Fußballraumes“. Die Forschung findet in erster Linie in Österreich, jedoch in enger Zusammenarbeit mit den internationalen Projektpartnern statt
Das Projekt ist Teil des interdisziplinären Forschungsverbundes „FREE – Football Research in an Enlarged Europe: Identity Dynamics, Perception Patterns and Cultural Change in Europe’s most prominent form of popular Culture“, an dem 9 Partner aus 8 Ländern beteiligt sind.

Dauer der Befristung: 3 Jahre
Beschäftigungsausmaß: 40h/Woche

Aufgaben
:

  • Organisation, Durchführung, Auswertung und Dokumentation von projektbezogenen Forschungsarbeiten (wissenschaftlich und administrativ)
  • Mitwirkung an der Organisation einer internationalen Tagung im Rahmen des Projekts
  • Verfassen einer Dissertation im Bereich Fußballfanidentitäten
  • Mitwirkung an projektbezogenen Publikationen

Anforderungen:

  • sehr guter Hochschulabschluss (Diplom, Magister, M.A. oder vergleichbar) in Europäischer Ethnologie, Sozial- und Kulturanthropologie, Volkskunde oder Empirischer Kulturwissenschaft
  • Erfahrung mit ethnographischer Feldforschung und/oder qualitativen Ansätzen empirischer Sozialforschung
  • sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse (Arbeitssprache im Konsortium ist Englisch)
  • praktische Organisations- und Forschungserfahrung ist von Vorteil
  • Kenntnisse im Bereich der Fußballforschung sind nicht zwingend notwendig, dafür aber

            Interesse am und Neugier auf das Feld.

Bitte schicken Sie Ihre Unterlagen (Motivationsschreiben, CV, Zeugniskopien, Arbeitsprobe, z.B. Kapitel der Magisterarbeit) bis zum 31. Januar 2012 ausschließlich in elektronischer Form (pdf-Dokument) an die Projektleiterin Dr. Alexandra Schwell (alexandra.schwell[at]univie.ac.at), Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien, Hanuschgasse 3, 1010 Wien.

Bei Fragen zur Stelle und zum Projekt wenden Sie sich bitte an alexandra.schwell[at]univie.ac.at.

cfp: Kulturgeschichte der Geburtenregulierung

Donnerstag, 22. Dezember 2011

Call for Papers  

Kulturgeschichte der Geburtenregulierung

Am Historischen Institut der Friedrich-Schiller-Universität Jena beschäftigt sich eine Forschergruppe mit der Entwicklung und Bedeutung der sogenannten Wunschkindpille. Das Projekt untersucht die spezifischen gesellschaftlichen Konstellationen, die in der DDR als erstem Ostblockstaat in den 1960er Jahren die Entscheidung für eine hormonelle Empfängnisverhütung ermöglichten. An der Einführung, der Verbreitung und dem Gebrauch dieses Kontrazeptivums wirkten zahlreiche politische und gesellschaftliche Akteure, sie interagierten und kommunizierten unter den spezifischen Bedingungen der staatssozialistischen Diktatur und der stummen Anwesenheit des Westens.

Im Zentrum dieses Beziehungsgeflechts und damit im Kern der Untersuchung stehen jedoch die Frauen und ihre Sexualpartner als Subjekte und Objekte dieser neuen Methode der Empfängnisverhütung. Lebensgeschichtliche Interviews vor allem mit den weiblichen Pillen-Konsumentinnen, aber auch mit den männlichen indirekten Nutzern der Pille sowie schriftliche Überlieferungen der Entscheidungsträger und Fachleute versprechen maßgebliche Erkenntnisse über die besondere Ausprägung fder ostdeutschen Geschlechter-Ordnung und über die „eigensinnigen“ Praktiken der Subjekte, die in bloßen bevölkerungspolitischen Planungs- und Kontrollvorstellungen des Staates nicht aufgingen.

Um unsere Forschungen räumlich, zeitlich und thematisch in einen größeren Zusammenhang zu stellen, laden wir zu einem Workshop am 6. und 7. Juli 2012 nach Magdeburg ein. Dabei sind wir auf der Suche nach Beiträgen, die aus historischer Perspektive nach der Entwicklung von Praxen der Empfängnisverhütung und Geburtenregulierung in unterschiedlichen Kulturen und Zeiten fragen. Außerdem möchten wir den Blick auf den deutsch-deutschen Vergleich und die europäischen Nachbarländer richten. Es geht uns darum, die jeweiligen Rahmenbedingungen von Familienplanung auszuleuchten: Emanzipation der Geschlechter, Sexualität und Paarbeziehungen, Geburtenentwicklung und Eugenik, die Haltungen der Konfessionen u.a.

Um Vorschläge und Abstracts im Umfang von max. zwei Seiten A4 (inkl. Kurzlebenslauf) bitten wir bis zum 16.1.2012.

Kontakt:
Prof. Dr. Silke Satjukow
Lehrstuhl für die Geschichte der Neuzeit
Institut für Geschichte
Otto-von-Guericke-Universität
Gebäude 40
Zschokkestraße 32
39104 Magdeburg
Mail: petra.fischer[at]ovgu.de

cfp: Tod – Gedächtnis – Landschaft

Montag, 5. Dezember 2011

Call for Papers
Tod – Gedächtnis – Landschaft
Tagung Schwabenakademie Irsee, 9. bis 11. November 2012

Die Tagung findet statt unter der Leitung von Prof. Dr. Norbert Fischer, Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, Universität Hamburg, und Dr. Markwart Herzog, Schwabenakademie Irsee, von Freitag bis Sonntag, 9. bis 11. November 2012.

Seit dem 18. Jahrhundert spielen Natur und Landschaft im Umgang mit dem Tod eine bedeutsame Rolle. Grabstätten in der freien Natur (Rousseau) hatten in ihren Epochen ebenso leitbildhaften Charakter wie Park- und Waldfriedhöfe. Eine möglichst naturbelassene Landschaft bildete den Fluchtpunkt, um den Tod zu sublimieren und trug utopische Züge. Aktuell repräsentieren die programmatisch gewählten Varianten der Naturbestattung – etwa Baum-, Alm- oder Seebestattungen – den Aufbruch einer neuen Bestattungskultur jenseits der klassischen Friedhöfe. Aber auch die Friedhöfe selbst weisen immer mehr naturlandschaftlich gestaltete Begräbnisflächen ohne individuelle Grabmäler aus. So sind Natur und Landschaft zum prägenden Faktor der Trauer- und Gedächtniskultur und zu einem zentralen Topos des Totengedenkens geworden.

Die Tagung will die Wechselwirkungen zwischen Tod, Gedächtnis und Landschaft in ihren historischen und aktuellen Bedeutungen ausloten. Im interdisziplinären Diskurs soll anhand von unterschiedlichen Fallstudien in- und außerhalb der Friedhöfe, anhand von Beispielen u.a. aus Literatur, Kunst und Philosophie, die Bedeutung der Naturlandschaft für den Umgang mit dem Tod analysiert werden.

Vorgesehen sind 12 bis 14 noch nicht publizierte Beiträge von maximal 30 Minuten mit anschließender Diskussion von 15 Minuten. Arbeitstitel, maximal einseitige Projektskizze und Kurzvita derselben Länge sind einzureichen bei der Schwabenakademie Irsee bis 31. Januar 2012. Das Tagungsprogramm wird Mitte Februar 2012 aus den vorgeschlagenen Beitragsthemen erstellt und publiziert.

Kontakt: Dr. Markwart Herzog, Schwabenakademie Irsee, Klosterring 4, 87660 Irsee, markwart.herzog[at]schwabenakademie.de

Wiss. Mitarbeiter/-in (Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel )

Montag, 5. Dezember 2011

Am Seminar für Europäische Ethnologie / Volkskunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel ist zum 01.April2012 die Stelle

einer / eines Wissenschaftl ichen M itarbeiterin/ Mitarbeiters

mit überwiegender Tätigkeit in der Lehre im Rahmen des Hochschulpakts 2020 befristet bis zum 30. September 2013 zu besetzen. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt die Hälfte der einer / eines entsprechend Vollbeschäftigten lzlt.lS,ZS Stunden). Das Entgelt richtet sich beiVorliegen dertariflichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 13 TV-1.

Tätigkeitsbeschreibung :
Der Stelleninhaberin/ dem Stelleninhaber obliegt die Lehre im Bachelor- und Masterstudiengang mit acht Lehrveranstaltun gsstunden.

Einstellungavoraussetsungen:
überdurchschnittlicher Abschluss (Magister, Master oder vergleichbarer Abschluss) im Fach Europäische
Ethnologie, Empirische Kulturuvissenschaft, Volkskunde oder Kulturanthropologie.

Die Universität ist bestrebt, den Anteilvon Wissenschaftlerinnen in Forschung und Lehre zu
erhöhen und fordert deshalb entsprechend qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben.
Frauen werden bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.
Die Universität setzt sich für die Beschäftigung schwer behinderter Menschen ein. Daher werden
schwer behinderte Bewerberinnen und Bewerber bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (bitte senden Sie keine Originale, die Unterlagen werden
nicht zurück geschickt) sind bis zum 5. Januar 2012 zu richten an die Geschäftsführende Direktorin
des Seminarc für Europäische Ethnologie/ Volkskunde
Prof. Dr. Silke Göttsch- Elten
Johanna-Mestorf§tr. 5
24118 Kiel

cfp: Workshop: Subjektbegriffe der Europäischen Ethnologie (Deadline: 10.01.2012)

Montag, 5. Dezember 2011

Workshop: Subjektbegriffe der Europäischen Ethnologie

Veranstalter: Stefan Groth, Nadine Wagener-Böck, Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Georg-August-Universität Göttingen Datum, Ort: 13.-14.12.2012, Göttingen (Deadline: 10.01.2012)

Das Subjekt nahm und nimmt in Theorie und Methodik europäisch-ethnologischer Forschung eine zentrale Rolle ein. Wird diese Aussage über die Orientierung des Faches am Subjekt wohl von den meisten seiner Vertreterinnen und Vertretern geteilt, so wirft sie gleichsam die Frage nach den spezifischen Konzeptualisierungen des Begriffes auf. Gerade hinsichtlich der postmodernen Aufhebung des bürgerlichen Subjektes und der diskursanalytischen Begrenzung subjektiver Handlungs- und Deutungsspielräume bei gleichzeitiger Beibehaltung und (Weiter-)Entwicklung subjekt-zentrierter Ansätze in den unterschiedlichen Forschungsfeldern der Europäischen Ethnologie stellt sich das Problem der theoretischen und pragmatischen Kommensurabilität divergierender Subjektbegriffe. Ziel des geplanten Workshops ist es, Konzeptionen des Subjektes in Theorie und Methodik der gegenwärtigen europäischen Ethnologie hinsichtlich ihrer Implikationen und Vorannahmen zu diskutieren. So soll zum einen ein Beitrag zur Bestandsaufnahme unterschiedlicher Subjektbegriffe geleistet werden; zum anderen soll vermittels des Konzeptes zur Reflexion über Grenzen, Potentiale und Widersprüche verschränkter Theorierezeption und Methodenanwendung im Fach angeregt werden.

Im Mittelpunkt des Workshops sollen Beiträge aus den unterschiedlichen Forschungsfeldern der europäischen Ethnologie stehen, die sich mit den je spezifischen Konzeptionen von Subjekt und Subjektivität in Theorie und Methodik auseinandersetzen. Der Schwerpunkt soll auf der Explikation und Reflexion des Subjektbegriffes in Alltags-, Arbeitskulturen- und Migrationsforschung,  Diskurs- oder Konversationsanalyse, performativen und praxeologische Ansätzen und anderen Bereichen europäisch-ethnologischer Forschung liegen. Fragen der Subjekt-Objekt-Beziehung, der Autonomie des Subjektes oder der Intersubjektivität sollen dabei ebenso behandelt werden wie methodische Herausforderungen und interdisziplinäre Schnittstellen des Konzeptes zu den Lebenswissenschaften oder der Wissenschafts- und Technologieforschung.

Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 12 beschränkt, die Übernahme von Reise- und Unterkunftskosten wird beantragt werden. Eine Veröffentlichung der Beiträge ist vorgesehen. Vorschläge für einen Vortrag  sollen eine Kurzbeschreibung (bis zu 500 Wörter) und eine kurze biographische Skizze umfassen. Senden Sie diese bitte bis zum 10. Januar 2012 an Stefan Groth: sgroth[at]gwdg.de

Kontakt:
Dr. des. Stefan Groth
DFG-Forschergruppe Cultural Property
Georg-August-Universität Göttingen
Baurat-Gerber-Straße 4-6
37073 Göttingen
Telefon: +49 (551) 39 9268
Fax: +49 (551) 39 10160
E-Mail: sgroth[at]gwdg.de

Fensterplatz. Zeitschrift für studentische Kulturforschung

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Redaktion der Zeitschrift „Fensterplatz. Zeitschrift für studentische Kulturforschung“ ist ab der aktuellen Ausgabe zum Thema „Seitensprung“ online gegangen.

Ab sofort sind die aktuelle Ausgabe und weitere Informationen rund um die Zeitschrift unter www.zeitschrift-fensterplatz.de abrufbar. Die Redaktion arbeitet zudem an einem Relaunch der Homepage: Bald können dort alle bis jetzt in „Fensterplatz“ erschienenen Artikel abgerufen werden. Besuchen Sie uns bald wieder – die Redaktion freut sich über Anregungen und zahlreiche Leser_innen!

Außerdem suchen wir wieder Beiträge für „Fensterplatz“ 4 zum Thema „Schmutz_Schmutz“:

„Fensterplatz. Zeitschrift für Kulturforschung“ geht in die vierte Runde und lässt sich tief in den Schlamm, in den Brei, den Schleim und die Scheiße, in den Schmutz tauchen – beziehungsweise, weil wir (post)modern sind und alles sowieso dialektisch ist, in den

Schmutz_Schmutz.

Wir suchen Deinen Beitrag zum 14. Februar 2012!

Zusendungen und ggf. Fragen per Mail an die Redaktionsadresse (info[at]zeitschrift-fensterplatz.de oder redaktion.fensterplatz[at]googlemail.com). Wir freuen uns auf Beiträge zum Thementeil und zum Debattenteil, gern empirisch oder auch künstlerisch, in Form von Texten, Fotos, Filmen und allem Möglichen.

Von der gesellschaftlichen Konstruktion des Schmutzes in Gegenwart und Zukunft bis zum kindlichen Spiel im Matsch, von der Stofflichkeit des Ekels zur freiheitlichen Dimension des Nicht-Sauberen, von der Klimakatastrophe zum protestantischen Gewissen reicht unsere Vorschlagsliste, aber jede Verunreinigung der Grenzen ist uns willkommen – wie immer auch in der Darreichungsform.

Wir wünschen uns beispielsweise empirische Untersuchungen oder auch essayistische, künstlerische, fotografische Arbeiten, die sich im weitesten Sinne mit dem Thema befassen. Mit dem Online-Gang freut sich „Fensterplatz“ nun umso mehr auch über Filme und Töne.

Darüber hinaus suchen wir erneut Beiträge für den  Debattenteil, die sich mit der Gegenwart der Kulturwissenschaften und  ihres Studiums auseinandersetzen, sie kommentieren und kritisieren. Von den Zuständen an Eurem Institut bis hin zur Wissenschaftskritik ist uns Meinungsstärke willkommen. Traut Euch!

Weitere Informationen findet Ihr unter: http://www.zeitschrift-fensterplatz.de/cfp-04-2012/

Stellenanzeige: Volontariat im Agrarium/Freilichtmuseum am Kiekeberg

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg.

Das Freilichtmuseum am Kiekeberg ist ein aktives, lebendiges Museum mit volkskundlichem Schwerpunkt. Es liegt im Süden Hamburgs.

Im Mai 2012 wird das Agrarium eröffnet, Deutschlands erste Dauerausstellung für Landwirtschaft und Ernährung. Auf 3.000 qm thematisiert es Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion und verbindet dabei die historische Perspektive mit aktuellen Fragestellungen.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir in der Abteilung Agrarium

einen Volontär (w/m) zum 1. Februar 2012

Erwartet werden

  • abgeschlossenes Hochschulstudium der Volkskunde, Geschichte, angewandten Kulturwissenschaften oder verwandten Fachbereichen
  • Kenntnisse der Agrargeschichte vorteilhaft
  • Kenntnisse des Kulturmanagements erwünscht
  • erste Ausstellungserfahrungen
  • Belastbarkeit, Flexibilität und Einsatzfreude
  • schnelle Auffassungsgabe und Verständnis für komplexe Zusammenhänge
  • selbstständige Arbeitsweise
  • organisatorisches Geschick für die Planung von Veranstaltungen
  • sehr gute EDV-Kenntnisse
  • Führerschein Klasse B von Vorteil

Geboten werden

  • umfassende Ausbildung in einem innovativen Museum
  • aktive Mitarbeit mit hoher Eigenverantwortung in einem dynamischen Team
  • Vermittlung von modernen Methoden des Museumsmanagements

Vertragslaufzeit

  • zwei Jahre

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis 12. Dezember 2011 an:

Stiftung Freilichtmuseum am Kiekeberg

Carina Meyer
Am Kiekeberg 1
21224 Rosengarten-Ehestorf
www.kiekeberg-museum.de

Bei Fragen steht Ihnen Heike Duisberg unter (0 40) 79 01 76-73 oder duisberg[at]kiekeberg-museum.de zur Verfügung.

Wünschen Sie Ihre Unterlagen bei Nichtberücksichtigung zurück? Dann senden Sie einen frankierten Rückumschlag mit.

CfP Transmortale III – Neue Forschungen Sterben, Tod und Trauer

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Am 10./11. März 2012 findet die Transmortale III statt, gemeinsam veranstaltet von der Universität Hamburg (Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie und Historisches Seminar) und dem Museum/Institut für Sepulkralkultur. Veranstaltungsort ist das Museum/Institut für Sepulkralkultur in Kassel, Weinbergstr. 25-27. Wie bereits Transmortale I und II, bietet die Veranstaltung erneut jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein Podium, um ihre Forschungen zum Themenkomplex „Sterben, Tod und Trauer“ vorzustellen und zu diskutieren.

Ziel ist es vor allem, den interdisziplinären Austausch zu fördern (siehe Text unten).

Wenn Sie Interesse haben, Ihr Forschungsprojekt mit einem Vortrag/einer Präsentation vorzustellen (max. 20 min), senden Sie bitte Themenvorschläge bis zum 15. Dezember 2011 an die folgende mail-Anschrift (mit abstract von max. 1 Seite nebst CV): anna-maria.goetz[at]uni-hamburg.de

Transmortale – Ziele

Alle Epochen und Kulturen zeigen, dass der Tod nicht nur die Toten betrifft, sondern vor allem die Lebenden. Für die Wissenschaft bedeutet das, dass alle Fächer und Forschungsfelder, die sich mit den Menschen und dem Leben beschäftigen, auch Berührungspunkte mit dem Tod, dem Abschied oder der Endlichkeit haben.

Die Themen Sterben, Tod und Trauer rücken seit einigen Jahren immer mehr in den Fokus der fächerübergreifenden Forschung. Disziplinen wie die Archäologie, Ethnologie, Volkskunde/Kulturanthropologie oder Kunstgeschichte beschäftigen sich seit jeher mit Gräbern und Begräbnisplätzen. Inzwischen interessieren sich jedoch ganz unterschiedliche Disziplinen für den Wandel der Trauer- und Bestattungskultur wie z.B. die Soziologie, Psychologie, aber auch Geschichte, Geschlechterforschung und Medienwissenschaften.

Der Workshop ist offen für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Nachwuchsforschung, wie z.B. Studierende in der Abschlussphase oder Doktoranden, aber auch für Postdocs und interessierte Forschende. Ziel des Workshops ist, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit zu bieten, neue Forschungsperspektiven in Kurzreferaten vorzustellen und diese in einer größeren Runde zu diskutieren – auf diese Weise können aktuelle Fragen und Ergebnisse interdisziplinär beleuchtet und inhaltliche Gemeinsamkeiten transdisziplinär zusammengeführt werden. Die “Transmortale“ findet jährlich statt und bietet über den Workshop hinaus eine Plattform für das Forschungsfeld Sterben, Tod und Trauer.

Wiss. Mitarbeiter: Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie (Uni Frankfurt)

Donnerstag, 1. Dezember 2011

An der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, im Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften, ist am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie ab sofort, befristet für die Dauer von 18 Monaten, die Stelle einer/einer

Wissenschaftlichen Mitarbeiters/Mitarbeiterin (EG 13 TV-G-U, halbtags)

im Rahmen des Drittmittelforschungsprojektes „Kulturinszenierungen. Inwertsetzung ethnisch-kultureller Vielfalt im Kontext urbaner Umstrukturierungsprozesse“ zu besetzen. Das Projekt untersucht diejenigen kulturpolitischen und -ökonomischen Prozesse, die städtische Alltagskulturen und -räume im Rahmen von Standortmarketing, Stadterneuerung und touristischer Attraktivitätsproduktion inwertsetzen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Umgang mit der durch Migration entstandenen sozialen und kulturellen Heterogenität städtischer Teilräume. Die Untersuchungsfelder sind in Frankfurt a. M. angesiedelt. Das Projekt ist Teil des interdisziplinären Forschungsverbundes „Neuordnung des Städtischen im neoliberalen Zeitalter“ (PAK 455) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität und läuft seit Mitte 2010.

Das Aufgabengebiet umfasst die Organisation, Durchführung, Auswertung und Dokumentation von Forschungsarbeiten. Dies beinhaltet auch die Mitarbeit an der Weiterentwicklung des Forschungsverbundes. Es wird die Gelegenheit zur selbstbestimmten Forschung zur eigenen Weiterqualifikation, insbesondere Promotion, gegeben.

Vorausgesetzt werden ein zur Promotion qualifizierender, sehr guter Hochschulabschluss (Magister, M.A. oder vergleichbarer Abschluss) in Kulturanthropologie und Europäischer Ethnologie oder Stadtsoziologie oder Humangeographie, sehr gute Vorkenntnisse in Stadt- und Migrationsforschung und belastbare Erfahrung mit ethnographischer Feldforschung und/oder qualitativen Ansätzen empirischer Sozialforschung. Praktische Organisations- und Forschungserfahrung z.B. im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes ist von Vorteil.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sowie einer Arbeitsprobe (Examensarbeit oder 1 veröffentlichter Aufsatz) sind zu richten bis zum 21.12.2011 an die Projektleiterinnen Prof. Dr. G. Welz, Prof. Dr. K. Kosnick. Bewerbungsanschrift: Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie, Campus Westend, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt a.M.

Winterakademie 2012 – Helle Köpfchen zur dunklen Jahreszeit

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Winterakademie 2012 – Helle Köpfchen zur dunklen Jahreszeit
Einstieg ins Kulturmanagement für Studierende und JungakademikerInnen

Das Institut für Kulturkonzepte Wien veranstaltet speziell für Studierende und JungakademikerInnen die Winterakademie für Kulturmanagement 2012.

Die Winterakademie richtet sich an StudentInnen und frisch gebackene AkademikerInnen die das Ziel haben, im Kulturbereich Fuß zu fassen, sich mithilfe von nützlichem Praxis-Wissen zu professionalisieren und Kunst und Kultur in allen Sparten erfolgreich zu managen. Sie bietet Einstiegsstrategien in den Kultursektor und vermittelt grundlegendes Wissen im Kulturmanagement.

//// 6.–10. Februar 12 //// „Modern Times“ Berufsziel Kultur: Strategien für den Einstieg

„Welche Tätigkeitsbereiche bietet das Berufsfeld Kultur? Vermarkten, Organisieren, Planen, Budgetieren? Welche Voraussetzungen und Fähigkeiten sind dafür notwendig?“
In der ersten Woche der Winterakademie werden Antworten auf diese Fragen gefunden und anfängliche Unsicherheiten beseitigt.

//// 20.-24. Februar 12 //// „Jungle Fever“ Projektorganisation und Finanzierung

Am Anfang war die Idee… – doch vom Vorhaben bis zur tatsächlichen Planung und Umsetzung ist es ein weiter Weg, den wir Ihnen in der zweiten Woche der Winterakademie ebnen wollen.
Für uns steht die Praxis im Mittelpunkt. Durch Diskussionen, Gruppenarbeiten, Fallbeispiele, Gastvorträge, und den Besuch von Kulturinstitutionen, bekommen Sie einen direkten Einblick in die Herausforderungen und Möglichkeiten der Kulturszene.

Unsere DozentInnen sind anerkannte ExpertInnen aus der Praxis die gerne aus dem Nähkästchen plaudern und Do’s und Don’ts im Kulturmanagement verraten.

Teilnahmegebühr (ohne Reise und Unterkunft): EUR 320 für 1 Woche / EUR 600 für 2 Wochen

Kontakt:
Institut für Kulturkonzepte
Alexandra Bröckl
Gumpendorfer Str. 9/10
A-1060 Wien
Tel.: 0043 / 1 / 585 39 99
Fax.: 0043 / 1 / 585 30 94
Email: winterakademie[at]kulturkonzepte.at
Internet: www.kulturkonzepte.at