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Archiv für September 2015

Tagung: “Bewegtbilder und Alltagskultur(en) – von Super 8 über Video zum Handyfilm. Praktiken von Amateuren im Prozess der gesellschaftlichen Ästhetisierung”

Montag, 21. September 2015

Die Abteilung Kulturanthropologie des Instituts für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft und der interdisziplinäre Arbeitskreis Visuelle Kultur der Alpen-Adria Universität laden ein zur interdisziplinären Tagung

“Bewegtbilder und Alltagskultur(en) – von Super 8 über Video zum Handyfilm. Praktiken von Amateuren im Prozess der gesellschaftlichen Ästhetisierung”.

Donnerstag, 29.10.2015, 14 Uhr – Samstag, 31.10.2015, 15 Uhr, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

Tagungsgebühr wird nicht erhoben
Information, Hinweise: https://bewegtbilder.wordpress.com

Organisation/Konzept:
Univ. Prof. Dr. Klaus Schönberger (Abt. Kulturanthropologie am Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft der AAU)
Dr. Ute Holfelder (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich sowie ständige Lehrbeauftragte an der AAU

Kontakt, Anmeldung: christina.vanek(at)aau.at

Konferenzwebseite: https://bewegtbilder.wordpress.com/

Rahmenprogramm
Am ersten Abend der Tagung erfolgt die Vernissage der Ausstellung #crescendo von Eva Paulitsch & Uta Weyrich im Museum Moderne Kunst Kärnten (MMKK) => http://www.mmkk.at/30782_DE-Donnerstag, 29.10.2015, 19.15, Museum Moderne Kunst Kärntnen, Burggasse 7, 9020 Klagenfurt
Darüber hinaus freuen wir uns Thomas „Kaktus“ Grundm Streetworker aus Jena-Winzerla und Filmchronist der oppositionellen Jungen Gemeinde in der DDR zu einem Vortrag mit historischem Filmmaterial über „DDR-Opposition in Super 8 – ‚Seit 1985 erzähle ich gerne Geschichten in 25 Bildern/Sekunde’“ begrüssen zu können.

Programm

Donnerstag, 29.10. 2015, Museum Moderner Kunst Kärnten, Burggasse 8, 9020 Klagenfurt

14.00-14.30 Eröffnung und Begrüßung

14.30-15.15 Keynote I
Prof. Dr. Thomas Hengartner, Universität Zürich
Die Ich-Konsole: Wie aus dem Yuppie-Lutscher ein Selbstausdrucks- und -speicherungsmedium wurde.
Ein Beitrag zur Selbst-Technik-Geschichte.

15.15-16.00 Keynote II
Univ. Prof. Dr. Rainer Winter, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt / Dr. Carsten Heinze, Universität Hamburg
Soziale Bezugsfelder von Film und Bewegtbild: Neue Herausforderungen aus filmsoziologischer Perspektive

16.00-16.30 Kaffeepause

16.30-17.00 Paolo Caneppele/Raoul Schmidt, Österreichisches Filmmuseum, Wien
Abenteuer Alltag. Zur Archäologie des Amateurfilms, Buchvorstellung, Reihe FilmmuseumSynemaPublikationen Österreichisches Filmmuseum

17.00-17.30 Stephan Grundei, M.A., Dr. Renée Winter, Österreichische Mediathk, Wien
Amateurvideos sammeln. Das AV-Archiv als Kommunikationsraum

17.30-18.15 Dr. Ute Holfelder/ Christian Ritter, SNF-Projekt Handyfilme, ISEK – Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft, Populäre Kulturen, Universität Zürich und Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK
Handyfilme als Jugendkultur – Präsentation der Zürcher Studie zur Nutzung von Handyfilmen von Jugendlichen in der Schweiz, UVK-Verlag

18.15-19.15 Pause

19.15-20.15 Uta Weyrich & Eva Paulitsch, Institut für Gegenwartskünste der Zürcher Hochschule der Künste (künstlerische Mitarbeiterinnen im SNF-Projekt Handyfilme, Zürich)
Vernissage #crescendo

Christine Wetzlinger-Grundig (MMKK – Museum Moderne Kunst Kärnten)

Univ. Prof. Dr. Klaus Schönberger (Alpen-Adria-Universität Klagenfurt)
Ethnografisch und künstlerisch mit und über Handyfilme forschen

20.15 Kongress-Abendessen

Freitag, 30.10. 2015, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Z.1.09
Historische Erkundungen

9.30 -10.15 Keynote III
Prof. Dr. Alexandra Schneider, Universität Mainz
Däumlingsfilme und Schmalfilmformate: Zu einer Archäologie des privaten Films

10-30.-11.00 Dr. Ulrich Hägele, Universität Tübingen
Learning by doing – Walter Kleinfeldts Familienfilme 1925-1940 und was wir heute darin sehen können

11h-11.30 Kaffeepause

11.30-12.00 Andrea Graf M.A., Universität Bonn
Lechenich auf 8mm. Erinnerungen an die 60er Jahre – Aspekte eines Filmprojekts

12.00-12.30 Michael Geuenich M.A./ Sebastian Thalheim M.A., Universität Münster
Bilder für den Speicher. Über Verwendungspraxen des privat-familialen Schmalfilms

12.30-13.30 Mittagspause

Professionelle Amateure?
13.30-14.15 Keynote IV
Prof. Dr. Ramón Reichert, Wien
Bewegtbilder als Schwellenobjekte. Experimentalordnungen auf YouTube

14.15-14.45 Benjamin Eugster, M.A., Universität Zürich
Putting Creative Tools in the Hands of Individuals‘ – Informelle Mediensozialisation durch Videoschnittsoftware

14.45-15.15 Stella Drassdo/Lena Strehmann, Universität Wien
Handyfilme von HundebesitzerInnen

15.15-15.45 Dr. Marion Hamm, Universität Graz
Bewegtbildpraktiken als Mittel der politischen Kommunikation: Mobilisierung, Reflexion und politische Subjektivierung mittels aktivistischer Videoclips

15.45-16.15 Kaffeepause

Jugendkulturelle Praktiken

16.15-16.45 Dorothea Grießbach, Dipl., HafenCity Universität Hamburg
Mein Channel – meine Chance? Audiovisuelle Selbstrepräsentationen jugendlicher Video- und YouTube-Akteure aus einem lokalen Hamburger Kontext

16.45-17.15 Dr. Petra Missomelius, Universität Innsbruck
Visuelle Tagebücher: online-Videokulturen Jugendlicher

17.15-17.45 Kaffeepause

17.45-18.15 Medina Velic, Mag.a, Universtität Graz
Muslimisch – Jugendlich – Sichtbar

18.15-18.45 Dr. Stefan Wellgraf, Europa-Universität Viadrina
Aufgedreht. Adaptionen des „Gangnam Style“ und „Harlem Shake“ durch Berliner Hauptschüler

Abendveranstaltung im Kinomuseum am Lendkanal, Wilsonstraße 37, 9020 Klagenfurt am Wörthersee

20.00-21.30 Thomas „Kaktus“ Grund, Jena
DDR-Opposition in Super 8 – „Seit 1985 erzähle ich gerne Geschichten in 25 Bildern/Sekunde“

Samstag, 31.10. 2015, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Z.1.09
Medienpädagogische Annäherungen

9.30-10.00 Tine Nowak M.A., Technische Universität Darmstadt
CU on YouTube – Informelle Mobilvideopraxen von Kindern und Jugendlichen

10.00-10.30 Jasmin Böschen, Universität Hamburg/ Hochschule für bildende Künste Hamburg (HFBK)
Potenziale mobiler Endgeräte im Kunstunterricht und ihr Beitrag zur Filmbildung in der Schule

10.30-10.45 Kaffeepause

Zukünftige Praktiken?

10.45-11.15 Stefan Postl, M.A., Universität Graz
Digitale Videopraktiken und audiovisuelle (Selbst-) Darstellung bei Freerunning und Parkour

11.15-12.00 Dr. Florian Krautkrämer, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
GoPro-Vision: Die Produktion von Authentizität

12.00-12.30 Maximilian Jablonowski M.A., Universität Zürich
DRONIES – Ästhetik, Technik und Politik einer neuen Medienpraxis

12.30-13.30 Imbiss

13.30-14.15 Abschlussvortrag
Univ. Prof. Dr. Johanna Rolshoven, Universität Graz
Bild, Wahrnehmung und Bewegung

14.15-14.45 Schluss

Die Tagung erfolgt in Kooperation mit dem SNF–Projekt „Handyfilme“ am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft (ISEK) der Universität Zürich sowie am Institut für Theorie (ith) und dem Institut für Gegenwartskunst (IFCAR) an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)

Univ.Prof. Dr. Klaus Schönberger

Institut für Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft / Abtl.
Kulturanthropologie
Alpen-Adria-Universität Klagenfurt
Universitätsstraße 65-67
A-9020 Klagenfurt

Tel. +43 463 2700 2011
Tel. +43 463 2700 2002 (Sekretariat: Frau Pappler)
e-Mail: klaus.schoenberger@aau.at<mailto:klaus.schoenberger@aau.at>

Fully funded 5-year PhD fellowships in the field of anthrology of tourism – Univ. Lausanne

Mittwoch, 16. September 2015

Dear friends and colleagues,

I have now started a new job as a professor of tourism anthropology at the University of Lausanne. As part of this, I am happy to be able to advertsie two fully funded 5-year PhD fellowships in the field of anthrology of tourism.

The candidates should hold a Master’s degree (or equivalent) in the social sciences (anthropology, ethnology, human geography) or in other disciplines relevant to the candidate’s proposal and have an interest in anthropological theory and ethnographic work on a tourism-related topic.

The specific focus of the fellowships is open and must be specified in the candidate’s proposal. Possible tourism-related topics are: resource management; circulation and material culture; contemporary forms of travelling journeymen; magic; wine/travelling winemakers.

Proficiency in either French or English is required; working knowledge of the other language would be an advantage. A good working level of French should be acquired within 2 years following the appointment.

The deadline for applications is 31 Octobre 2015. More information on the application process is available at https://applicationsinter.unil.ch/inter/noauth/php/Po/pooffres.php?poid=3682&langage=8 (Look for „Graduate assistant in the anthropology of tourism“).

Successful candidates will contribute to the teaching in the anthropology of tourism.

It is strongly recommended to discuss the suggested  research proposal with Prof David Picard (david.picard@unil.ch) who will be the supervisor.

 

Thanks for circulating

David Picard

Wiss. Mitarb. 50% Schwäbisches Volkskundemuseum Oberschönenfeld

Dienstag, 15. September 2015

Der Bezirk Schwaben sucht für sein Schwäbisches Volkskundemuseum Oberschönenfeld

zum 1.12.2015

eine/-n wissenschaftliche/-n Mitarbeiter/-in (Teilzeit)

Das Schwäbische Volkskundemuseum Oberschönenfeld liegt etwa 15 km südwestlich von Augsburg. Träger ist der Bezirk Schwaben. Das Museum widmet sich als regionales Schwerpunktmuseum der Alltagskultur der rund letzten 200 Jahre. Derzeit wird die Dauerausstellung neu konzipiert. Pro Jahr zeigt das Museum außerdem zwei kulturhistorische Ausstellungen und in seiner Schwäbischen Galerie rund fünf Ausstellungen zu Künstler/-innen der Region. Zum Museum gehört die Außenstelle Hammerschmiede und Stockerhof Naichen (Neuburg/Kammel) mit jährlich einer Sonderausstellung.

Aufgabenschwerpunkte sind die Ausstellungstätigkeit (Konzeption, Planung und Durchführung eigener sowie übernommener kulturhistorischer Ausstellungen, Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit) sowie die wissenschaftliche Mitarbeit im Museumsbetrieb (Forschung, Inventarisierung etc.).

Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (M.A./MA) im Fach Neuere u. Neueste Geschichte, Zeitgeschichte oder verwandter Fächer. Erwartet werden fundierte Erfahrungen in der Museumsarbeit, empirische Forschungspraxis, sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit sowie eigenständiges Arbeiten, Eigeninitiative, Teamfähigkeit, hohes Engagement, Belastbarkeit, Flexibilität und organisatorisches Geschick. Erforderlich ist der PKW-Führerschein.

Die Stelle ist in Teilzeit zu besetzen (50% der regulären Wochenarbeitszeit). Die Eingruppierung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).

Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.

Auskünfte zu inhaltlichen Fragen erteilt die Museumsleiterin, Dr. Beate Spiegel

(E-Mail: museumsleitung.svo at bezirk-schwaben.de; Tel. (0 82 38) 30 01 12).

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens 05.10.2015 an den Bezirk Schwaben, Personalverwaltung, Hafnerberg 10, 86152 Augsburg oder als eine pdf-Datei an Personalstelle at bezirk-schwaben.de

Wiss. Mitarb. Gerätemuseum des Coburger Landes

Mittwoch, 9. September 2015

Der Zweckverband Alte Schäferei – Gerätemuseum des Coburger Landes sucht voraussichtlich zum 1. November 2015 am Dienstort Ahorn bei Coburg zunächst befristet bis 31. Dezember 2017 einen wissenschaftlichen Mitarbeiter im Bereich Sammlungsmanagement in Vollzeit.

Ihre Aufgaben/Ihr Tätigkeitsfeld:

* Systematische Erschließung des Sammlungsbestands des Gerätemuseums
des Coburger Landes, der momentan in vier verschiedenen Depots verortet ist
* Erstellung von Objektlisten auf Grundlage der bestehenden
Objektdatenbank
* Eigenständige Planung, Organisation und Durchführung der
Zusammenführung der Bestände von vier bestehenden Depots in ein Zentraldepot
* Einlagerung der Objekte geordnet nach Themengruppen in das
Zentraldepot
* Sammlungsüberprüfung: Vorauswahl von Dubletten und Objekten, die
nicht zum Sammlungsschwerpunkt des Museums gehören
* Vorbereitung von Sitzungen des
Sammlungsqualifizierungsbegleitausschusses
* Ausschreibung von Objekten und deren Abgabe an andere Institutionen

Erforderlich:

* abgeschlossenes Studium in einem kulturwissenschaftlichen Fach wie
z.B. Volkskunde oder Museumswissenschaften
* breit gefächertes Wissen im Bereich der Geschichte der
Landwirtschaft (Arbeitsgeräte, Gegenstände der Alltagskultur, Trachten etc.)
* Erfahrung im Projektmanagement
* gute Kenntnisse im Umgang mit Inventarisations-Datenbanken wie z.B.
Vino oder MuseumPlus und Sicherheit in der Anwendung von Office-Programmen
* Führerschein Klasse B und eigener PKW

Wünschenswert:

* technisches und handwerkliches Verständnis

* gutes Organisationsvermögen
* hohe Belastbarkeit
* schnelle Auffassungsgabe
* strukturierte und planvolle Arbeitsweise
* Teamfähigkeit
* Hohe Flexibilität
* Kommunikative Fähigkeiten
* Berufserfahrung in einem Museum oder Archiv

Die Bezahlung erfolgt nicht tarifgebunden, orientiert sich jedoch am TVöD.
Wir bieten eine Zusatzversicherung zur Altersvorsorge. Schwerbehinderte Personen werden bei wesentlich gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Für Nachfragen steht Ihnen die Geschäftsleiterin des Zweckverbandes, Frau Berger, unter Telefon 09561-514721 gerne zur Verfügung.

Bitte senden Sie Ihre vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen per Post bis spätestens 24. September 2015 an den Zweckverband Alte Schäferei, Lauterer Straße 60, 96450 Coburg

Wenn Sie die Rücksendung Ihrer Bewerbungsunterlagen wünschen, legen Sie bitte einen ausreichend frankierten Rückumschlag mit Ihrer Anschrift bei.

Jana Buhrow

www.geraetemuseum-ahorn.de

Berlin: Juniorprofessur kulturanthropologische Geschlechterforschung

Montag, 7. September 2015

Liebe Kolleg*innen
bitte beachten Sie folgende Ausschreibung für eine Juniorprofessur am Institut für Europäische Ethnologie der HU, die aus Mitteln der Frauenförderung finanziert wird – sich also gezielt an den weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchs wendet.
Mit besten Grüßen Beate Binder

HU BERLIN – W1 Europäische Ethnologie – Frist: 01.10.2015

An der Philosophischen Fakultät I, Institut für Europäische Ethnologie, ist eine Juniorprofessur für Europäische Ethnologie mit dem Schwerpunkt kulturanthropologische Geschlechterforschung zu sozial-kulturellen Räumen und Prozessen der Bildung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen. Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des Frauenförderprogramms der Humboldt-Universität zu Berlin für W1/W2-Professuren.

In der Lehre ist ein intensives Engagement in der am Institut etablierten Ausbildungsform des forschenden Lernens (ein- (BA) bzw. zweisemestrige Studienprojekte (MA)), die Mitarbeit im Schwerpunktbereich „Geschlechterforschung“ sowie die Bereitschaft gewünscht, Lehrveranstaltungen auch für Studierende des BA und MA Gender Studies anzubieten. Erwartet werden die Bereitschaft zur Betreuung von Promotionsvorhaben und die Beteiligung an der Einwerbung von Drittmittelprojekten im bezeichneten Forschungsfeld.

Erwartet wird eine herausragende Promotion im Bereich der Europäischen Ethnologie/ Empirischen Kulturwissenschaft/ Kulturanthropologie oder benachbarter Disziplinen mit eindeutigem Schwerpunkt in ethnographischer Forschung. Vorausgesetzt werden zudem Kenntnisse geschlechtertheoretischer Ansätze und Diskussionen. Zudem werden die Bereitschaft zur breiten Auseinandersetzung mit Theorien und Konzepten der kulturanthropologischen Bildungsforschung und die Weiterentwicklung von ethnographischen Methodologien und Epistemologien in diesem Feld erwartet. Die Bewerber/innen müssen die Anforderungen für die Berufung zum/zur Juniorprofessor/in gemäß § 102 a des Berliner Hochschulgesetzes erfüllen.

Die Humboldt-Universität zu Berlin strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und fordert qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen aus dem Ausland sind erwünscht. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.

Bewerbungen sind (inkl. Publikationsverzeichnis, Aussagen über Lehrerfahrungen und einem Exposé zur inhaltlichen Profilierung der Professur und einem Forschungsvorhaben im Bereich „kulturanthropologische Geschlechterforschung zu sozialkulturellen Räumen und Prozessen der Bildung“) bis zum 01.10.2015 unter Angabe der Kennziffer JP/007/15 an die Humboldt-Universität zu Berlin, Dekan der Philosophischen Fakultät I, Unter den Linden 6, 10099 Berlin in schriftlicher und in elektronischer Form an DekanPhilFakI@staff.hu-berlin.de zu richten. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.


Prof. Dr. Beate Binder
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Europäische Ethnologie
Geschlechterstudien und Europäische Ethnologie
Mohrenstraße 41 – D – 10117 Berlin
fon: +49-(0)30-2093-70845 – fax: -70842
beate.binder@hu-berlin.de

Museumsleitung Holzknechtmuseum Ruhpolding

Donnerstag, 3. September 2015

Von: „Batt, Christine“
Betreff: Holzknechtmuseum Ruhpolding – Stellenausschreibung
Museumsleiter/-in in TZ (50 %)

Sehr geehrte Damen und Herren,

das Holzknechtmuseum Ruhpolding ist ein nichtstaatliches Museum. Es
liegt in landschaftlich reizvoller Lage im südlichen Chiemgau und
stellt in seinen Gebäuden und dem Museumsgelände das Leben und
Arbeiten der Holzknechte im alpinen Raum dar. Das Museum wird durch
den Zweckverband Holzknechtmuseum Ruhpolding betrieben, Mitglieder
dieses Zweckverbandes sind der Bezirk Oberbayern, der Landkreis
Traunstein, die Gemeinde Ruhpolding und der Förderverein
Holzknechtmuseum e.V..

Der Zweckverband Holzknechtmuseum Ruhpolding sucht für das
Holzknechtmuseum zum 01.01.2016 eine/-n

Museumsleiter/-in in Teilzeit (50%)

Ihr Aufgabenfeld umfasst:

· fachliche Museumsleitung

· wissenschaftliche Betreuung des Museums und seiner Exponate

· Weiterentwicklung der Präsentation

· Erarbeitung und Durchführung von Sonderausstellungen

· Organisation museumspädagogischer Angebote

· Entwicklung eines attraktiven Veranstaltungsprogramms

· aktive Kooperation mit anderen Kultur- und Bildungseinrichtungen

· Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit

· Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle, den Gesellschaftern
sowie den Ehrenamtlichen

· fachliche Führung der Mitarbeiter/-innen des Museums

Wir erwarten:

· abgeschlossenes Studium der Volkskunde oder Geschichte

· Berufserfahrung in einem kulturgeschichtlichen Museum

· hohe soziale Kompetenz

· hohes Maß an Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit

· Eigeninitiative und Kreativität

· Koordinationsfähigkeit und Organisationsgeschick

· Bereitschaft zu Diensten an Abenden und Wochenenden

· Führungskompetenz

Wir bieten:

· Eine Teilzeitstelle, die vorerst auf 2 Jahre befristet ist
(es besteht die Möglichkeit der Verlängerung)

· Vergütung nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes in
der Entgeltgruppe 11

· Leistungsgerechte– und –orientierte Bezahlung, ein
interessantes und anspruchsvolles Aufgabengebiet

· Gleitende Arbeitszeit, betriebliche Altersversorgung

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten Sie bitte Ihre
aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben,
lückenloser, tabellarischer Lebenslauf, Arbeitszeugnisse sowie
Nachweise über Zusatzqualifikationen, Hochschulzeugnis) bis spätestens
15. Oktober 2015 an den Zweckverband Holzknechtmuseum Ruhpolding, c/o
Landratsamt Traunstein, Sachgebiet Kultur– und Heimatpflege,
Papst-Benedikt-XVI.-Platz, 83278 Traunstein oder per E-Mail an:
christian.hussmann@traunstein.bayern.

Für weitere Informationen stehen Ihnen Herr Ernst Brinckmann beim
Bezirk Oberbayern (Tel.: 089/2198-30001), bei der Gemeinde Ruhpolding
Herr Bürgermeister Claus Pichler (Tel.: 08663/5401-15) oder Herr
Christian Hußmann im Landratsamt Traunstein (0861/58-324) gerne zur
Verfügung.

Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei im Wesentlichen gleicher
Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt.

Zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern besteht
ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen.

Besuchen Sie auch unsere Internetseite: www.holzknechtmuseum.com

Mit freundlichen Grüßen

Christine Batt

Landratsamt Traunstein
Personal und Organisation

Papst-Benedikt-XVI.-Platz
83278 Traunstein

Telefon:
Fax:
Mail:
Internet:

+49 (861) 58-339
+49 (861) 58-9339
Christine.Batt@traunstein.bayern
www.traunstein.bayern

Hamburg: Vertretungsprofessur für Volkskunde/Kulturanthropologie

Donnerstag, 3. September 2015

Universität Hamburg
Fakultät/Fachbereich: Geisteswissenschaften
Fachbereich Kulturgeschichte und Kulturkunde
Seminar/Institut: Volkskunde/Kulturanthropologie
Bewerbungsschluss: 15. Oktober 2015

Ab dem 1. April 2016 ist die Stelle einer Vertretungsprofessorin/eines
Vertretungsprofessors für Volkskunde/Kulturanthropologie im Rahmen
von Elternzeit zu besetzen.

Die Befristung erfolgt auf Grundlage des Teilzeit- und
Befristungsgesetzes. Die Befristung ist vorgesehen bis zum 31. März
2017 (u.U. ist eine Teilung in 2 x 1 Semester denkbar bzw. in die
Zeiträume 1. April 2016 ? 30. September 2016 und 1. Oktober 2016 ? 31.
März 2017).

Von den Bewerberinnen und Bewerbern werden internationale
wissenschaftliche Erfahrungen erwartet. Die Universität Hamburg legt
auf die Qualität der Lehre besonderen Wert. Lehrerfahrungen und
Vorstellungen zur Lehre sind darzulegen.
Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am
wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte
Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden im Sinne des
Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger
Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Aufgabengebiet:
Das Aufgabengebiet umfasst die Vertretung des o. g. Faches in Lehre
und Forschung. Die Vertreterin/der Vertreter soll Schwerpunkte in der
Lehre entsprechend dem Institutsprofil setzen; ihre/seine
Arbeitsschwerpunkte liegen idealerweise im Bereich einer Ethnographie
des Politischen, der Europäisierungs-Forschung, der Material Culture
Studies und/oder neuer Perspektiven der Wissensforschung. Der
Lehrumfang beträgt 6 LVS pro Semester.

Einstellungsvoraussetzungen:
Wissenschaftliche Qualifikationen sowie weitere Voraussetzungen gemäß
§ 15 Hamburgisches Hochschulgesetz. Schwerbehinderte haben Vorrang vor
gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberin-nen/Bewerbern bei
gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung.

Die Anhörungen werden voraussichtlich am 12. bzw. 13. November 2015
stattfinden.
Die Beschäftigung erfolgt im Arbeitnehmerstatus. Weitere Informationen
finden Sie unter
http://www.verwaltung.uni-hamburg.de/6/vertretungsprof.html. Dort
erhalten Sie auch Informationen über die Bezüge.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an das Geschäftszimmer
des Instituts für Volkskunde/Kulturanthropologie oder schauen Sie im
Internet unter https://www.fbkultur.uni-hamburg.de/de/vk nach.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen
(Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Hochschulabschluss)
bis zum 15. Oktober 2015 per e-Mail als pdf-Anhang (bitte sämtliche
Unterlagen in einer Datei) an: geschaeftszimmer.ifvk@uni-hamburg.de.

http://www.uni-hamburg.de/uhh/stellenangebote/wissenschaftliches-personal/gwiss-vpkuku-15-10-15.pdf

Prof. Dr. Kerstin Poehls | Universität Hamburg |
Juniorprofessorin | Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie
Raum 215 | Edmund-Siemers-Allee 1 (West) | D-20146 Hamburg |
T +49 (0)40 42838-9541 | kerstin.poehls@uni-hamburg.de