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Archiv für September 2018

Rostock: Wiss. Mitarb. Wossidlo-Forschungsstelle für Europäische Ethnologie/Volkskunde

Donnerstag, 27. September 2018

An der Wossidlo-Forschungsstelle für Europäische Ethnologie/Volkskunde
in Rostock ist zum 01.01.2019 für die Dauer von 14 Monaten folgende
Stelle mit maritimkulturellem Schwerpunkt zu besetzen:

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (EG 13 TV-L, Vollbeschäftigung,
befristet, Qualifizierungsstelle).

Die genaue Stellenausschreibung ist zu finden unter
https://www.uni-rostock.de/fileadmin/uni-rostock/Stellenausschreibungen/W66-18.pdf.

Wien: 1 PraeDoc visuelle Anthropologie, 1 PostDoc Wissensanthropologie

Mittwoch, 26. September 2018

Am Institut für Europäische Ethnologie der Universität Wien sind zwei Stellen zu besetzen: 1 PraeDoc im Bereich visueller Anthropologie, 1 PostDoc im Bereich Wissensanthropologie.

Bitte, finden Sie Kurzbeschreibungen der Stellen in dieser Mail und die Ausschreibungen unter:

https://univis.univie.ac.at/ausschreibungstellensuche/flow/bew_ausschreibung-flow?_flowExecutionKey=_c47EA52CD-A00E-8C92-9D2A-CF4FA191D70A_k40BA641F-757B-A52D-82EE-EB35ABB321D1&tid=69545.28

https://univis.univie.ac.at/ausschreibungstellensuche/flow/bew_ausschreibung-flow?_flowExecutionKey=_c3249FC8D-3B83-98EA-38BB-D04E7468DF56_kF49F4CEC-1E8E-1DFA-E9E3-57169434DCE4&tid=69546.28

 

 

Wissenschaftliche Mitarbeitsstelle (prae doc), ab 1.12.2018, begrenzt auf 4 Jahre

Fachliche Kompetenzen in Europäischer Ethnologie und Visueller Anthropologie (Foto-Filmpraxis und Theorie des Visuellen); Methodenkompetenz in kulturwissenschaftlich-ethnographischer foto-/filmpraktischer Forschung; Methoden der Foto-/Filmanalyse – Didaktische Kompetenzen.


WIssenschaftliche Mitarbeitsstelle (post doc), ab 1.12.2018, für 6 Jahre

Sehr guter Abschluss Doktorat/PhD im Fach Europäische Ethnologie – Fachliche Kompetenzen in Wissensanthropologie (kulturwissenschaftlich-historische Wissensforschung, Wissensgeschichte, STS, u.ä.), Wirtschaftsethnographie; Organisationsforschung; Historische Anthropologie; Kompetenzen in kulturwissenschaftlich-historischen Methodologien.

Potsdam: Postdoc Minor Cosmopolitanisms

Freitag, 21. September 2018

Call for Applications: Postdoctoral Researcher Position

The Research Training Group minor cosmopolitanisms is announcing a postdoc position at the Department of English and American Studies at the University of Potsdam, starting on 1st April, 2019 for a period of three years and 40 hours of work per week. Deadline for applications is 30th October, 2018.

Candidates are invited to apply by proposing their own postdoctoral project, and explaining its relevance for the aims and goals of the RTG. Half of the working hours (50%) will be dedicated to individual research on and subsequent publication of this project. The scope and nature of the individual research should be topical, and pertinent to the further conceptual, thematic, and methodological development of the RTG. Possible foci may for instance be critical investigations of new border regimes, the relation of posthumanism and the postcolonial, or alternative genealogies of cosmopolitan thought and practice.

The remaining working hours (50%) will be dedicated to work on joint projects of the RTG. This involves the participation in and contributions to the organisation of RTG events, support in writing funding proposals, and work on joint publications. The postdoctoral researcher should also be able to mediate between doctoral fellows and local as well as international supervisors. In addition, the job entails teaching two seminars per semester (4 hours per week).

For more information on the announced position, the required qualifications, and the application process, as well as on the Research Training Group minor cosmopolitanisms in general, please consult the full call for applications here and on the website https://www.uni-potsdam.de/minorcosmopolitanisms/. 

Basel: Doktoratsstelle 100%, befristet

Donnerstag, 20. September 2018

Das Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel sucht per 1. November 2018 im Rahmen des vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Projektes „Verhandeln, verdaten, verschalten. Digitales Leben in einer sich transformierenden Landwirtschaft“

eine Doktorandin, einen Doktoranden (100%).

Digitale Technologien sind gegenwärtig dabei, in der Landwirtschaft gesellschaftliche Naturverhältnisse radikal zu verändern. Das Projekt versteht sich als anthropologische Erforschung von „Leben“ mit Schwerpunkt auf dem Verhältnis zwischen Menschen, nicht-menschlichen Lebewesen und digitaler Technologie und wird ein komplexes und dynamisches Geflecht untersuchen, in dem vielfältige Akteure Beziehungen miteinander eingehen: Maschinen, Reglemente, Menschen, Wissen, Infrastrukturen, Interfaces, Daten, Pflanzen, Tiere, Abfall, Erde, Umwelt. Wo und wann wird dabei programmiert, gerechnet und digitale Technologie eingesetzt? Wo wird verdatet, verhandelt und verschaltet? Wie verändert sich die Beziehung der Bauern und Bäuerinnen zu Tieren und Pflanzen, wenn eine Datencloud zwischen sie tritt? Was geschieht dadurch mit der Trennung zwischen Natürlichem und Künstlichem in Bezug auf Wissen, Vorstellungen und Selbstverständlichkeiten von Leben?

 

Ihr Profil:

  • Sehr guter Studienabschluss (MA, Lizentiat) im Fach Kultur- oder Sozialanthropologie, (Europäische) Ethnologie, Empirische Kulturwissenschaft, Volkskunde
  • Interesse an neuen Medien- und Technologieentwicklungen
  • Feldforschungserfahrung und soziale Kompetenz
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse

 

Ihre Aufgaben:

  • Aktive Mitarbeit im Forschungsprojekt und Bereitschaft zu einer selbständigen, auf soziale Praxis orientierten ethnographischen Feldforschung auf einem Bauernhof.
  • Aktive Beteiligung an der Erarbeitung eines Nachfolgeantrags.
  • Aktive Mitarbeit im Doktoratsprogramm des Seminars für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie.
  • Regelmässige Teilnahme an den Kolloquien/Forschungsseminaren.
  • Interesse an den wissenschaftlichen Projekten des kulturwissenschaftlichen Lehrstuhls der Universität Basel.

 

Wir bieten Ihnen:

  • Betreuung des Dissertationsprojektes durch Prof. Dr. Walter Leimgruber
  • Die Bezahlung erfolgt nach dem Nationalfondsansatz für Doktorand*innenlöhne.

Die Stelle ist vorerst zeitlich auf 18 Monate befristet.

 

Bewerbung / Kontakt:

Senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (CV, Kopien der Zeugnisse, Textprobe der MA-/Lizentiats-/Zulassungs-Arbeit, evtl. Publikationsliste) elektronisch in einem einzigen PDF-Dokument bis zum 15. Oktober 2018 an: kulturwissenschaft@unibas.ch. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau PD Dr. Ina Dietzsch zur Verfügung (ina.dietzsch@unibas.ch).

Frankfurt/Main: Professur (W1 mit Tenure Track) für Digital Anthropology / Science and Technology Studies

Mittwoch, 12. September 2018

Professur (W1 mit Tenure Track) für Digital Anthropology / Science and
Technology Studies.

Link zur Ausschreibung auf der Homepage der Goethe-Universität
http://www.uni-frankfurt.de/45303014/fb09

Bewerbungsschluss 06.10.2018.

An der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main ist am
Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaften zum 1. Oktober 2019
folgende Stelle im Bund-Länder-Programm zur Förderung des
wissenschaftlichen Nachwuchses (BLP) zu besetzen:

Professur (W1 mit Tenure Track) für Digital Anthropology / Science and
Technology Studies

Die Besetzung der Qualifikationsprofessur mit Entwicklungszusage nach §
64 HHG in der jeweils gültigen Fassung erfolgt zunächst befristet auf
sechs Jahre. Diese wird aus Mitteln des BLP gefördert. Nach
erfolgreicher Evaluation erfolgt die unbefristete Übernahme in ein
höheres Amt (W2). Die Ausschreibung richtet sich an promovierte
Forscherinnen und Forscher in einem frühen Stadium ihrer
wissenschaftlichen Karriere (gemäß § 64, Abs. 3 HHG soll die Dauer der
wissenschaftlichen Tätigkeit nach der Promotion vier Jahre nicht
übersteigen).

Die Professur ist dem Institut für Kulturanthropologie und Europäische
Ethnologie zugeordnet. Es wird erwartet, dass sich die erfolgreiche
Bewerberin oder der erfolgreiche Bewerber maßgeblich in den Aufbau des
neuen Forschungs- und Lehrbereichs Science and Technology Studies und
die Entwicklung von interdisziplinären Kooperationen einbringt,
insbesondere durch die Beteiligung an Graduiertenkollegs oder anderen
Verbundforschungsprojekten.

Gesucht werden promovierte Bewerberinnen und Bewerber mit einer
Ausbildung in Science and Technology Studies, Anthropologie oder
verwandten Fächern. Forschungserfahrung in Science and Technology
Studies, Anthropology of Science and Technology oder verwandten Fächern
wird durch einschlägige Publikationen nachgewiesen; erwünscht sind
gegenwärtige oder zukünftige Forschungsinteressen an der Entstehung
neuer soziomaterieller Praxisformen in einer vernetzten Welt.
Erfolgreiche Bewerber*innen verfügen über ethnographische
Forschungskompetenzen und sind in der Lage, zu aktuellen
methodologischen Entwicklungen an der Schnittstelle von Science and
Technology Studies und Digital Anthropology beizutragen und die
Anwendung von digitalen Technologien in akademischer Forschung und
Lehre, insbesondere in den Geistes- und Sozialwissenschaften, kritisch
zu begleiten.

Vorausgesetzt wird die Bereitschaft zur Mitarbeit an Lehre und
Studiengangentwicklung im englischsprachigen Masterstudiengang „Science
and Technology Studies: Economies, Governance, Life“ und zur Betreuung
von Abschluss- und Doktorarbeiten. Mitarbeit an der Lehre im
deutschsprachigen Bachelorstudiengang Kulturanthropologie und
Europäische Ethnologie sowie an der Betreuung von Promotionen ist erwünscht.

Die Stelle wird im Beamten- bzw. äquivalent im Arbeitsverhältnis
besetzt. Details zu den rechtlichen Rahmenbedingungen der
Einstellungsvoraussetzungen sowie zu den Förderbedingungen des BLP
finden Sie unter: www.vakante-professuren.uni-frankfurt.de. Die
Goethe-Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in
Forschung und Lehre an und fordert daher qualifizierte
Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerbungen
aus dem Ausland sind ausdrücklich erwünscht. Schwerbehinderte
Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt
berücksichtigt.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die die angesprochenen
Voraussetzungen erfüllen, sind eingeladen, ihre Bewerbungen in
englischer Sprache mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf mit
Publikationsliste, Lehr- und Forschungsplan, Lehrevaluationen, Urkunden
in Kopie) unter der Referenz „W1 Digital Anthropology / Science and
Technology Studies“ bis zum 06.10.2018 per E-Mail an die Dekanin des
Fachbereichs Sprach- und Kulturwissenschaften der Goethe-Universität,
Prof. Dr. Elisabeth Hollender, zu richten:
berufungen-fb09@dlist.uni-frankfurt.de.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte Frau Prof. Dr. Gisela
Welz: G.Welz@em.uni-frankfurt.de

***

Link zum englischsprachigen Ausschreibungstext auf der Homepage der
Goethe-Universität:

http://www.uni-frankfurt.de/45303014/fb09#en_sts


Prof. Dr. Gisela Welz
Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie
Goethe Universität Frankfurt