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Archiv für Dezember 2010

cfp: Geschichte des Verkehrs und der Mobilitaet. Zwischen Konkurrenz und Koordination (1918 bis in die Gegenwart) (Deadline: 15.02.2011)

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Maison de l’histoire (Université de Genève), Laboratoire de Sociologie Urbaine (Ecole Polytechnique fédérale de Lausanne), Observatoire de la mobilité (Université de Genève), ViaStoria Zentrum für Verkehrsgeschichte (Universität Bern), Genf 24.11.2011-25.11.2011, Universität Genf

Deadline: 15.02.2011

CALL FOR PAPERS – APPEL A COMMUNICATIONS

Seit dem Aufkommen des motorisierten Strassenverkehrs in den 1920er-Jahren beschäftigen mit der Koordination der Transporte und der Mobilität verbundene Fragen die Instanzen und Institutionen des Staates. Sie stehen heute zuoberst auf der politischen Agenda aller westlichen Staaten. Die aktuelle Situation sowie die Komplexität der Koordination von Verkehr und Mobilität sind stark in ihrer Geschichte verankert. 

Unter Verkehrskoordination verstehen wir die Versuche, die verschiedenen Verkehrs- und Transportarten zu organisieren, zu strukturieren und komplementär aufeinander zu beziehen, um damit die gesellschaftlichen Kosten des Verkehrs zu vermindern. Der Befund, dass diese Ziele nicht auf dem Wege der freien Konkurrenz zu erreichen sind, hat Staatsinterventionen in jeweils zeittypischer Ausprägung provoziert.  

Während langen Jahren hat sich die Verkehrsgeschichte mit Fragen der Technik, der Verkehrsmittel sowie der Verkehrsinfrastruktur und deren Implikationen für das Wirtschaftswachstum  beschäftigt. Zu wenig beachtet wurden bisher das Verhalten der verschiedenen Akteure, die Demokratisierung der Mobilität und die daraus resultierenden Veränderungen und Konflikte in den Raumbeziehungen. Solche Forschungen schliessen sowohl politik-, sozial- und unternehmensgeschichtliche Perspektiven als auch politologische, ökonomische und soziologische Methoden mit ein.

Die Referate können verschiedene Forschungsfelder abdecken und die Anwendung verschiedener Methoden zur Sprache bringen. Sie können die Verkehrskoordination aus theoretischer Perspektive (der Soziologie, Verkehrsökonomie, Planung oder der Raumordnung etc.) behandeln. Es können Fallstudien in nationalen, regionalen oder lokalen Bezügen, über ökonomische und soziale Auswirkungen oder über den induzierten Wandel des Mobilitätszugangs präsentiert werden. Allerdings sollten die Studien schwergewichtig die verschiedenen Akteure ins Zentrum rücken.

Schliesslich sind auch Beiträge willkommen, die die Verkehrskoordination und die Mobilität als soziotechnisch konstruiert beschreiben und Ideen und Prozesse thematisieren, die zu den verschiedenen Lösungen und Mustern der Koordination führten. Hier wären vor allem auch historische Studien über die Interessenverbände erwünscht, deren Bedeutung in politischen Entscheidungsprozess von den Politikwissenschaften beispielsweise in Arbeiten über den Neokorporatismus betont wird.

Die Tagung findet am 24-25 November an der Universität Genf statt. Die Tagungssprachen sind französisch, deutsch und englisch.

Themenskizzen sind per email in einer Länge von max. einer A4-Seite zusammen mit einem kurzen CV bis spätestens am 15. Februar 2011 an olivier.perroux[at]unige.ch zu senden.

Depuis les années 1920 et l’avènement du transport routier, les enjeux liés à la coordination des transports et de la mobilité n’ont cessé d’occuper les autorités. Dans tous les pays occidentaux, ces enjeux sont aujourd’hui au centre de l’agenda politique. Or, aussi bien la situation actuelle en matière de transport que les réponses apportées aux problématiques complexes de la coordination des transports et de la mobilité ont un solide ancrage historique.

Par coordination des transports, nous entendons les tentatives d’organisation, de structuration et d’utilisation rationnelle de la complémentarité entre les divers modes de transport, en vue de diminuer les coûts collectifs. La constatation que la libre concurrence ne permet pas d’atteindre cet objectif provoque l’intervention étatique qui prend, au fil du temps, divers visages.    

Pendant de longues années, l’histoire des transports s’est cantonnée à l’histoire des techniques, du matériel roulant aux infrastructures, et des relations entre croissance économique et infrastructures de transports. Les historiens ont dédaigné les recherches qui visent à étudier le comportement des agents, la démocratisation de la mobilité et les conflits territoriaux nés de celle-ci. Ces recherches embrassent tant l’histoire sociale que politique, l’histoire des entreprises et des entrepreneurs. Elles font appel à des méthodologies issues de la science politique, de l’économie et de la sociologie.

Les propositions de communication peuvent couvrir différents champs d’étude et adopter diverses méthodologies. Elles peuvent aborder la thématique de la coordination des transports sous un angle théorique (sociologie, économie des transports, planification, aménagement du territoire…). Elles peuvent aborder, par des études de cas, l’évolution du secteur des transports à une échelle nationale, régionale ou locale, son impact économique et social ainsi que les changements induits par l’accès généralisé à la mobilité. Cette évolution doit prioritairement être traitée du point de vue des acteurs. Enfin, considérant la coordination des transports et de la mobilité comme un objet technique construit, les communications qui abordent les idées et les processus menant à des solutions de coordination sont les bienvenues. Dans cette problématique, les études historiques de l’action des organisations sectorielles, dont les travaux de sciences politiques sur le néo-corporatisme ont montré l’importance dans le processus de décisions politique, sont particulièrement souhaitée.

Les propositions de communication, d’une longueur d’une page A4 maximum, accompagnées d’une brève présentation de l’auteur doivent être adressées par mail à olivier.perroux[at]unige.ch jusqu’au 15 février 2011, dernier délai.

La manifestation se déroulera à l’Université de Genève les 24 et 25 novembre. Les contributions pourront être faites en anglais, français et allemand.

Wiss. Mitarbeiter/-in, Schwäbisches Volkskundemuseum Oberschönenfeld (Deadline: 17.1.1011)

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Der Bezirk Schwaben sucht für sein Schwäbisches Volkskundemuseum Oberschönenfeld zum nächstmöglichen Zeitpunkt 

einen/eine wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (19,5 Std./Woche)

Das Schwäbische Volkskundemuseum Oberschönenfeld liegt etwa 15 km südwestlich von Augsburg. Träger ist der Bezirk Schwaben. Das Museum widmet sich als regionales Schwerpunktmuseum der Alltagskultur der rund letzten 150 Jahre. Die Dauerausstellungen werden derzeit neu konzipiert. Pro Jahr zeigt das Museum zwei kulturhistorische Ausstellungen und in seiner Schwäbischen Galerie rund fünf Ausstellungen zu Künstler/-innen der Region. Zum Museum gehört die Außenstelle Hammerschmiede und Stockerhof Naichen (Neuburg/Kammel) mit jährlich einer Sonderausstellung.

Aufgabenschwerpunkte sind mit etwa 70% der Arbeitszeit die Ausstellungstätigkeit (Konzeption, Planung und Durchführung eigener sowie übernommener kulturhistorischer Sonderausstellungen, Mitwirkung bei der Konzeption der Dauerausstellung, Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit) sowie mit etwa 30% der Arbeitszeit die wissenschaftliche Mitarbeit im Museumsbetrieb (Recherchen, Inventarisation etc.).

Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (M.A.) im Fach Volkskunde/europäische Ethnologie oder verwandter Fächer. Erwartet werden eigenständiges Arbeiten und Eigeninitiative, fundierte Erfahrung in der Museumsarbeit, Teamfähigkeit, hohes Engagement, Belastbarkeit, Flexibilität, organisatorisches Geschick und gute EDV-Kenntnisse. Erforderlich ist der PKW-Führerschein.

Die Stelle ist in Teilzeit (50 % der regulären Wochenarbeitszeit) mit einem Umfang von derzeit 19,5 Stunden wöchentlich zu besetzen. Die Eingruppierung richtet sich nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Schwerbehinderte Bewerber/-innen werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt. Auskünfte zu inhaltlichen Fragen erteilt die Museumsleiterin, Frau Dr.  Beate Spiegel (E-Mail: beate.spiege[at]bezirk-schwaben.de; Tel. (0 8238) 30 01-12).

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis *spätestens 17.01.2011* an den Bezirk Schwaben, Personalverwaltung, Hafnerberg 10, 86152 Augsburg.

Wiss. Mitarbeiter/-in für Kulturanthropologie/EE, Göttingen (deadline: 21.01.2011)

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Georg-August-Universität Göttingen, Göttingen, 01.04.2011

Am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität Göttingen ist zum 01.04.2011 die Stelle

einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines wissenschaftlichen Mitarbeiters -Entgeltgruppe 13 TV-L-

mit 100% der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit (39,8 Stunden/Woche) unbefristet zu besetzen. Das Aufgabenfeld umfasst Lehre in grundständigen Bachelor-Modulen zur kulturanthropologischen Medientheorie und -praxis sowie in mehrsemestrigen Lehrforschungsprojekten zum volkskundlich-ethnographischen Film im Masterstudiengang. Hinzu kommen vielfältige Aufgaben in der Studienberatung, Studienplanung und Selbstverwaltung des Instituts.

Voraussetzungen sind  Hochschulabschluss und abgeschlossene Promotion in der Kulturanthropologie/ Volkskunde, sehr gute Kenntnisse in der Medienanthropologie speziell in den Bereichen der Fotografie und des ethnographischen Films sowie deren übergeordnete Einordnung in die kulturanthropologisch-volkskundliche Wissensforschung. Praxiserfahrung durch die Umsetzung eigener ethnographischer Filmprojekte wird ebenso erwartet wie eine mehrjährige akademische Verwaltungs- und Lehrerfahrung, die die Absolvierung hochschuldidaktischer Weiterbildungsmaßnahmen einschließt. Darüber hinaus sind Kenntnisse in der redaktionellen Betreuung wissenschaftlicher Periodika wünschenswert.

Die Universität Göttingen strebt in Bereichen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind, die Erhöhung des Frauenanteils an und fordert daher qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen werden bis zum 21.01.2011 erbeten an Prof. Dr. Carola Lipp, Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Friedländer Weg 2, 37085 Göttingen. Email: Carola.Lipp[at]phil.uni-goettingen.de

Bewerbungsschluss: 21.01.2011

Hinweis: Reichen Sie bitte die Bewerbungsunterlagen nur in Kopie ein, es erfolgt keine Rücksendung. Die Unterlagen werden nach einer Aufbewahrungsfrist von fünf Monaten vernichtet.

Juniorprofessur (W1) für EKW, Tübingen (Deadline: 13.01.2010)

Mittwoch, 22. Dezember 2010

An der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen ist am Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft zum 01.10.2011 oder später eine Juniorprofessur (Bes.Gr. W1) für Empirische Kulturwissenschaft/Wissensforschung unter besonderer Berücksichtigung der Ethnographie von Institutionen und ihrer Beziehung zu populären/alltäglichen Wissenspraktiken zu besetzen. 

Gesucht wird ein(e) promovierte(r) Empirische(r) Kulturwissenschaftler(in), europäische Ethnologe(in), Volkskundler(in) oder ein(e) Vertreter(in) aus einem verwandtem Fach, der / die sich mit dem Schwerpunkt „Wissensforschung“ aus kulturhistorischer und/oder empirischer Perspektive auseinandergesetzt hat. Die Juniorprofessur soll in der Lehre im Bachelor- und Masterstudiengang Empirische Kulturwissenschaft“ tätig sein.

 Die Einstellung erfolgt im Beamtenverhältnis auf Zeit für die Dauer von vier Jahren. Eine Verlängerung der Stelle um weitere zwei Jahre ist nach positiver Evaluation vorgesehen.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. 
Die Universität strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb entsprechend qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich um ihre Bewerbung.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis zum 13.01.2010 zu richten an den Dekan der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Universität Tübingen Prof. Dr. Josef Schmid Nauklerstr. 48, 72074 Tübingen

cfp dgv-Kongress 2011: Ma(gi)stersektion und studentische Sektion (Deadline: 14.2.1011)

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Call for Papers

Der 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde wird auf Einladung des Ludwig-Uhland-Instituts für Empirische Kulturwissenschaft vom 21. bis 24. September 2011 in Tübingen stattfinden. Vorstand und Hauptausschuss haben sich auf folgendes Thema geeinigt:

Kultur_Kultur
Denken, Forschen, Darstellen

Neben den thematischen Panels und Sektionen soll es die Möglichkeit geben, abgeschlossene Ma(gi)sterarbeiten und studentische Projekte der Fachöffentlichkeit vorzustellen. Diese müssen nicht zwingend mit dem Kongressthema in Verbindung stehen. Da die hierfür vorgesehene Sektion bisher noch nicht voll besetzt ist, möchten dgv-Vorstand und die Veranstalter nochmals die Möglichkeit der Einsendung von Proposals eröffnen.

An die Abstracts werden folgende Anforderungen gestellt:
– sie sollten eine DIN A4-Seite nicht überschreiten (max. 2.400 Zeichen inkl. Leerzeichen),
– und in elektronischer Form (.doc oder rtf-Format, alles in einem Dokument) eingereicht werden,
– Ma(gi)sterkandidatinnen und -kandidaten sollten Angaben zur Person und über ihre Studiengänge und –orte machen. Studentische Projekte geben bitte die Zahl der Teilnehmer, die Namen und Kontaktdaten der Präsentierenden, sowie die geplante Form der Präsentation an,
– die Abstracts sollten außer einer kurzen inhaltlichen Zusammenfassung Angaben über die Fragestellung und die empirische Basis enthalten bzw. Auskunft über den Kontext geben, in dem die Arbeit entsteht, ggf. mit Angaben zu bereits vorliegenden Veröffentlichungen, den Stand der Arbeit bzw. erste Ergebnisse,
– Einsendeschluss ist der 14. 02.2011. Die dgv wird die angenommenen Vorschläge zügig bekanntgeben.

Die dgv bittet alle Kolleginnen und Kollegen um Bekanntmachung und Weitergabe.

Einsendungen sind zu richten an die Geschäftsstelle der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde
Stichwort: 38. dgv-Kongress
Email: geschaeftsstelle[at]d-g-v.de 

Deutsche Gesellschaft für Volkskunde
Geschäftsführung
Burgsteige 11 (Schloss) 
D-72070 Tübingen
Tel: 07071/29-74047
Fax: 07071/29-5330
geschaeftsstelle@d-g-v.de
www.d-g-v.de

Wiss. Mitarbeiter/-in im FLM Kommern (Deadline: 24.1.2011)

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Der Landschaftsverband Rheinland sucht ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

 WISSENSCHAFTLICHE/-N REFERENTIN/REFERENTEN (Volkskundler/-in / Dipl.-Ingenieur/-in (TH/TU) Architektur)

 für das LVR-Freilichtmuseum Kommern, Rheinisches Landesmuseum für Volkskunde. 

Wir sind der kommunale Dienstleister der 13 kreisfreien Städte, 12 Kreise und der StädteRegion Aachen im Rheinland. Zu unseren Aufgaben gehört unter anderem die Kulturpflege.

Der Aufgabenbereich
Bauleitung, -überwachung, -unterhaltung historischer Gebäude
Dazu gehört:

  • Grundlagenforschung in bau-, siedlungs-, sozial- und wirtschaftsgeschichtlicher Hinsicht für das Rheinland Wissenschaftliche Dokumentation von historischen Bauwerken und Anlagen
  • Planung und Umsetzung von Sanierungs- und Bauunterhaltungsmaßnahmen sowie Neu- und Wiederaufbauvorhaben im LVR-Freilichtmuseum Kommern 

Wir erwarten

  • Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium im Fach Volkskunde möglichst mit Promotion, im Fach Architektur (Dr. Ing. / Dipl.-Ing.) möglichst über ein architekturgeschichtliches und/oder denkmalpflegerisches Thema
  • Berufserfahrung auf dem Gebiet der historischen Bauforschung und Bauleitung
  • Ausgeprägtes Kostenbewusstsein
  • Gute Kenntnisse im Ausschreibungs- und Vergabewesen
  • Eigeninitiative sowie selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise
  • Engagement, Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft
  • Besucher- und kundenorientiertes Handeln
  • Ausstellungserfahrung  

Wir bieten

  • Entgeltgruppe 13 TVöD mit Zulage nach Entgeltgruppe 14 TVöD
    Hinweis: Diese Dotierung ist bis zum Inkrafttreten der neuen Entgeltordnung vorläufig und begründet keinen Vertrauensschutz und keinen Besitzstand (§ 17 Abs. 3 TVÜ-VKA)

 Haben Sie noch Fragen? 

Wenn Sie weitergehende Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Mangold, Tel.:  (02443) 9980-115. Er wird Ihnen gerne weiterhelfen. 

Allgemeine Informationen über den Landschaftsverband Rheinland und das LVR-Freilichtmuseum Kommern finden Sie im Internet unter www.lvr.de.

 Die Bewerbungen von Frauen sind erwünscht; Frauen werden gemäß Landesgleichstellungsgesetz NRW bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Der Bewerbung schwerbehinderter Frauen und Männer wird bei sonst gleicher Eignung der Vorzug gegeben. Die Stelle ist grundsätzlich auch für Teilzeitkräfte geeignet.  

Ihre Bewerbung senden Sie bitte bis zum 24.01.2011 – unter Angabe der Kennziffer an den
Landschaftsverband Rheinland, Team 12.21, Ottoplatz 2, 50679 Köln
Kennziffer: 12/986.1

Umbenennung des Instituts für Musikalische Volkskunde an der Universität zu Köln in Institut für Europäische Musikethnologie

Montag, 13. Dezember 2010

 Am 1. Oktober 2010 haben wir das Institut für Musikalische Volkskunde an der Universität zu Köln in nunmehr Institut für Europäische Musikethnologie umbenannt. Anlass war die für das Institut erfreuliche Entwicklung, dass eine Juniorprofessur für Europäische Musikethnologie eingerichtet werden konnte. Hiermit wird ein weiterer nachhaltiger Schritt unternommen, die Beschäftigung mit musikalischen Idiomen in Europa (abseits der E-Musik) in den internationalen Diskurs der Musikethnologie respektive Ethnomusicology mit einzubetten. Es sind die Aspekte der Funktionalität, des Gebrauchs von Musik und nicht zuletzt der Sichtweise der Protagonisten (Musiker, Informanten), deren Pauschalierung als das „Volk“ uns unangemessen erscheint. Mit der Umbenennung des Institutes möchten wir den lang anhaltenden Wandel im Fach schließlich auch in terminologischer Hinsicht zum Ausdruck bringen.

Museumsdirektor/-in des Rheinland-Pfälzischen Freilichtmuseums Bad Sobernheim (Deadline: 10.1.2011)

Montag, 13. Dezember 2010

Die Stiftung Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim sucht zum 01.02.2011 eine/n Museumsdirektor/in.

Das 1973 gegründete Rheinland-Pfälzische Freilichtmuseum präsentiert in vier Baugruppen auf einer Fläche von 35 ha knapp 40 komplett eingerichtete historische Gebäude in ihrem jeweiligen Umfeld. Es dokumentiert die Arbeits-, Wohn- und Lebensverhältnisse der rheinland-pfälzischen Landbevölkerung und richtet sich an ein sozial wie altersmäßig breit gestreutes Publikum. Es ist das zentrale und größte Freilichtmuseum in Rheinland-Pfalz.

Ihre Aufgaben

  • Ø Eigenverantwortliche Leitung des Museums
  • Ø Strategische, inhaltliche und organisatorische Weiterentwicklung des Museums
  • Ø Pflege, Erhalt und Ausbau des Gebäude- und Sammlungsbestandes
  • Ø Strategische und operative Entwicklung von wirksamen Marketingkonzepten
  • Ø Vertretung des Museums in politischen Gremien, in Verwaltungen auf kommunaler und Landesebene, bei öffentlichen und privaten Unternehmen, in Institutionen, Verbänden, Vereinigungen und Medien
  • Ø Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern
  • Ø Initiierung von Ausstellungs- und Veranstaltungskonzepten
  • Ø Herausgabe von Museumspublikationen und –dokumentationen
  • Ø Zielgruppenorientierte Öffentlichkeitsarbeit

Gesucht wird eine fachlich qualifizierte, dynamische, überzeugungsstarke, kommunikative, teamorientierte, belastbare Persönlichkeit mit hervorragenden Leitungskompetenzen und ausgeprägten Managementfähigkeiten.

Ihr Profil

  • Ø Abgeschlossenes einschlägiges Universitätsstudium, vorzugsweise Volkskunde/Kulturanthropologie, Architekturgeschichte (Promotion erwünscht)
  • Ø Fundierte Kenntnisse der rheinischen und pfälzischen Landeskunde und Baukultur (Publikationsnachweis)
  • Ø Mehrjährige verantwortungsvolle Tätigkeit in der Museums- und Ausstellungs-Praxis (möglichst Freilichtmuseum)
  • Ø Tiefergehende Kenntnisse in Museumspädagogik, Ausstellungsentwicklung und modernem Museumsmarketing
  • Ø Betriebswirtschaftliche Kenntnisse und Erfahrungen
  • Ø Organisationstalent, Verhandlungsgeschick, Durchsetzungsvermögen, gestalterischer Wille
  • Ø Eigeninitiative, ein hohes Maß an Leistungsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein
  • Ø Teamfähigkeit und hohe soziale Kompetenz
  • Ø Bereitschaft zu flexiblen Arbeitszeiten

 

Die Stelle ist auf fünf Jahre befristet mit der Möglichkeit der Verlängerung. Sie ist in Anlehnung an Entgeltgruppe 13 TVöD dotiert mit Aufstiegsmöglichkeit.

Haben Sie noch Fragen? Herr Museumsdirektor Dr. Michael Schimek steht Ihnen für weitere Auskünfte unter der Telefon-Nr. 06751/3840 gerne zur Verfügung.

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 10.01.2011 an den Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim, Herrn Bürgermeister Rolf Kehl, Verbandsgemeindeverwaltung, Postfach 261, 55562 Bad Sobernheim.

Bad Sobernheim, den 7. Dezember 2010

DFG-Projekt online: Medienamateure in der homosexuellenKultur

Montag, 6. Dezember 2010

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Forschungsprojekt Medienamateure in der homosexuellen Kultur. Fotografische Selbstdarstellungen von Männern im 20. und 21. Jahrhundert des Lehrstuhls für Mediengeschichte der Universität Siegen präsentiert sich ab sofort mit einer neuen Website.

Das Projekt wird von Prof. Dr. Susanne Regener geleitet und zusammen mit der wissen­schaftlichen Mitarbeiterin Katrin Köppert M.A. durchgeführt. Das Projekt nimmt Ausgang von digitalen Selbstdarstellungen in sozialen Netzwerken, um danach zu fragen, inwiefern sich die Amateurkultur und eine Kultur der Selbstdarstellung an den Schnittstellen von Pri­vatheit und Öffentlichkeit, Massenmedien, Avantgarde und Subkultur historisch verfolgen lassen. Welche Bildsprache und welche Gebrauchsweisen von privaten Fotografien und Fotografien des Alltags homosexueller Medienamateure lassen sich ermitteln? Wie verhal­ten sich diese Quellen zu traditionellen hetero- und homonormativen Medien? Inwiefern konstituiert sich hier eine schwule Identität und welche Parallel- bzw. Gegenpraxen bilden ein alternatives Archiv queerender Kulturen.

Mit der von der Münchner Designerin Hedi Lusser gestalteten Website laden wir dazu ein, einen Einblick in die aktuelle Forschung zu nehmen und sich anhand des Projekttage­buchs über beteiligte Institutionen, Archive, Interviewpartner_innen zu informieren.

Vernetzung und Austausch vor allem vor dem Hintergrund unserer Fokussierung auf Deutschland, Dänemark und die USA sind uns sehr wichtig, sodass wir uns über Kontakte, Gespräche und Kommentare freuen.

Auch besteht die Möglichkeit, uns private Fotografien, Fotoalben oder Scrap-Books zu­kommen zu lassen, die wir in unsere Forschung einfließen lassen und mit Ihrem Einver­ständnis auf unserer Website sichtbar machen.

 Mehr dazu erfahren Sie unter: www.medienamateure.uni-siegen.de

Wiss. Mitarbeiter/-in am Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, Uni Hamburg(Deadline: 17.12.2010)

Mittwoch, 1. Dezember 2010

UNIVERSITÄT HAMBURG: Fakultät für Geisteswissenschaften
Fachbereich Kulturgeschichte und Kulturkunde: Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie

Ab *01.02.2011* ist die Stelle  einer *wissenschaftlichen Mitarbeiterin / *eines* wissenschaftlichen Mitarbeiters*

für Lehraufgaben (8 LVS), Entgeltgruppe 13 TV-L, mit 19,5 Stunden wöchentlich befristet bis 31.1.2012 zu besetzen. Die Befristung des Vertrages erfolgt auf der Grundlage von § 2 Abs. 1 Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Die Universität strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen am wissenschaftlichen Personal an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden im Sinne des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt.

Aufgaben:
Zu den Dienstaufgaben gehören ausschließlich wissenschaftliche Dienstleistungen in der Lehre (BA-, MA- und Magisterstudiengang), die selbständig oder unter der Verantwortung einer Hochschullehrerin/ eines Hochschullehrers zu erfüllen sind. Die Lehrverpflichtung beträgt 8 Lehrveranstaltungsstunden. Das Dekanat kann die Lehrverpflichtung auf der Grundlage der Lehrverpflichtungsverordnung für die Hamburger Hochschulen (LVVO) in der jeweils geltenden Fassung neu festlegen.

 Aufgabengebiet:
Durchführung von Lehrveranstaltungen im BA-, MA- und Magisterstudiengang Volkskunde/ Kulturanthropologie sowie Mitarbeit in der Organisation des Studiengangs.

Einstellungsvoraussetzungen:
Abgeschlossene Ausbildung an einer wissenschaftlichen Hochschule im Fach Volkskunde/ Kulturanthropologie. Darüber hinaus sollte die Bewerberin/ der Bewerber universitäre Lehrpraxis (z.B. als Lehrbeauftragte) im Fach Volkskunde/ Kulturanthropologie nachweisen können.

Neben den üblichen Unterlagen sollte der Bewerbung auch eine kurze Darstellung der eigenen Vorstellungen zur Didaktik im Fach Volkskunde/ Kulturanthropologie beigefügt werden, aus denen deutlich wird, wie und mit welchen Methoden und Medien gearbeitet und auf welchem Wege Lernfortschritte erzielt werden sollen.

Schwerbehinderte haben Vorrang vor gesetzlich nicht bevorrechtigten Bewerberinnen/ Bewerbern gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistungen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Publikationsverzeichnis, Hochschulabschluss, Nachweis der Lehrerfahrung und Vorstellungen zur Lehre) werden bis zum 17.12.2011 erbeten an:

Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie
Prof. Dr. Sabine Kienitz
Stichwort: wiss. Mitarbeiterin Lehre
Edmund-Siemers-Allee 1 (West)
20146 Hamburg

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Sabine Kienitz (sabine.kienitz[at]uni-hamburg.de