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Archiv für Dezember 2010

Tagung der Arbeitsgruppe „Sachkulturforschung und Museum“

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Welche Zukunft hat das Sammeln? Eine museale Grundaufgabe in der globalisierten Welt

19. Tagung der Arbeitsgruppe „Sachkulturforschung und Museum“ vom 26.–28. Januar 2011 im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

 Programm:

 Mittwoch, 26. Januar 2011
16.00 Uhr         Treffpunkt in der Eingangshalle des Germanischen Nationalmuseums
Führung durch die Ausstellung „Reisebegleiter“ (Dr. Claudia Selheim; Anja Kregeloh, M.A.) Führung durch die Dauerausstellung „Renaissance Barock Aufklärung“ (Dr. Jutta Zander-Seidel
 19.00 Uhr         Arbeitstreffen der Kommission

 Donnerstag, 27. Januar 2011
9.15 Uhr           Weniger ist mehr. Das Germanische Nationalmuseum und seine Sammlung zur Volkskunde in der Zukunft, Dr. Claudia Selheim
10.00 Uhr         Ein Objekt – drei Standorte? Welcher ist der Sinnvollste? Dr. Silvia Glaser
10.45 Uhr         Pause
11.15 Uhr         Gehören bäuerliche Schnupftücher in ein westfälisches Museum für religiöse Kultur? Von den Schwierigkeiten, ein Sammlungsprofil zu schärfen. Dr. Anja Schöne (Museum Heimathaus Münsterland, Telgte)
 12.00 Uhr         Sammeln im „Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld“ – Vom Retten zum Agieren? Dr. Beate Spiegel (Schwäbisches Volkskundemuseum Oberschönenfeld)

Sammeln im Landesmuseum

14.30 Uhr         „Bremen und umzu“ – Sammlungsstrategien des Bremer Focke-Museums. Dr. Karin Walter (Focke-Museum, Bremen)
15.15 Uhr         „Alles Hessen – oder was?“ – Vom Sammlungskonzept des Hessischen Landesmuseums in Kassel: oder weit geht die regionale Identität. Dr. Martina Lüdicke (Museumslandschaft Hessen Kassel)
16.00 Uhr         Pause
16.30 Uhr         „Heute ist morgen schon gestern“, oder: Wann ist ein Ding ‚museumsreif’ und wer erklärt es dazu?  Brigitte Heck M.A. (Badisches Landesmuseum Karlsruhe)
19.00 Uhr         Empfang des Germanischen Nationalmuseums

 Freitag, 28. Januar 2011

Sammeln im Freilichtmuseum

9.15 Uhr           Wie begegnen Freilichtmuseen dem 20. Jahrhundert? Katharina Schlimmgen-Ehmke M.A. (LWL-Freilichtmuseum Detmold, Westfälisches Landesmuseum für  Volkskunde)
10.00 Uhr         Zukunftsfähig? Die Sachgutsammlung im Freilichtmuseum Glentleiten. Jan Borgmann M.A. (Freilichtmuseum Glentleiten, Großweil)
10.45 Uhr         Pause
11.15 Uhr         ZimmerWelten „reloaded“ – Ein Sammlungsprojekt auf dem Weg ins 21. Jahrhundert oder warum die  Gegenwart morgen schon Vergangenheit ist.  Angela Steinhardt M.A. (LWL-Freilichtmuseum Detmold, Westfälisches Landesmuseum für Volkskunde)

Sammeln für Europa

12.00 Uhr         „Hintertüren“ zur Gegenwart. Sammelstrategien des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu  Berlin. Dr. Elisabeth Tietmeyer (Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin)
12.45 Uhr         Museumssammlungen? Einige abschließende Überlegungen zur potentiellen Reglementierung von Kreativität Professor Dr. Uwe Meiners (Museumsdorf Cloppenburg)
14.00 Uhr         Möglichkeit zum Besuch des Museums

Programmänderungen vorbehalten. Tagungsort: Konferenzraum des Germanischen Nationalmuseums, Zugang Kornmarkt (Personaleingang). Die Tagungsgebühr beträgt 40€ (Studierende 20 €). Anmeldungen bis zum 14. Januar 2011 an k.weiskopf[at]gnm.de

Wegen begrenzter Platzkapazitäten werden Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Germanisches Nationalmuseum
Kartäusergasse 1
90402 Nürnberg

Wiss. Mitarbeiter/-in „Kulturwissenschaftliche Geschlechterforschung“, Univ. Oldenburg(Deadline: 10.12.2010)

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Oldenburg, 01.01.2011
Bewerbungsschluss: 10.12.2010

In der Fakultät III – Sprach- und Kulturwissenschaften – ist für das ZFG (Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung) zum nächstmöglichen Zeitpunkt – voraussichtlich zum 01.01.2011 – die Stelle eines/einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/ Wissenschaftlichen Mitarbeiters (Entgeltgruppe 13 TV-L) im Umfang der Hälfte der regelmäßigen Arbeitszeit (z. Z. 19,9 Std. wöchentlich) unbefristet zu besetzen.

Zu den Aufgaben gehören u.a.:
Kooperative Mitarbeit am kulturwissenschaftlichen Ausbau des wissenschaftlichen Profils des ZFGs, Vorbereitung von Forschungsanträgen, Vertretung des ZFGs in nationalen und internationalen Forschungsnetzwerken, Lehre im Bachelor-Studiengang Gender Studies im Umfang von 5 LVS (Grundlagen der kulturwissenschaftlichen Geschlechterforschung im weitesten Sinne), Fachstudienberatung, Koordinationsaufgaben im Bereich Lehre.

Erforderlich sind ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in einem kulturwissenschaftlichen Studiengang und eine abgeschlossene Promotion vorzugsweise mit Schwerpunkt Gender Studies sowie Lehrerfahrung. Erwartet werden darüber hinaus Erfahrungen in der Drittmittelakquise sowie nachgewiesene Fremdsprachenkompetenzen (insbesondere sehr gute Englischkenntnisse) und EDV-Kenntnisse (MS Office-Programme, Erfahrungen im Umgang mit Internet und E-Mail). Die Bereitschaft zur selbständigen und engagierten Mitarbeit in der universitären Selbstverwaltung wird vorausgesetzt.

Erwünscht sind kommunikative Kompetenz und Erfahrung in internationaler sowie inter-/transdisziplinärer Zusammenarbeit (z. B. mit Sozial-/Natur-/Technik- oder Sprachwissenschaft).

Die Carl von Ossietzky Universität strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gem. § 21 Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.

Bewerbungen werden mit Lebenslauf, Zeugniskopien und aussagekräftigen Unterlagen (Verzeichnis der universitären Lehrveranstaltungen, wissenschaftliche Referenzen u.ä.) unter der Angabe des Kennworts „WM ZFG“ bis zum 10.12.2010 erbeten an die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Fakultät III, ZFG, zu Hd. von Frau Karola Gebauer, 26111 Oldenburg. Es sei darauf hingewiesen, dass die Bewerbungsunterlagen nicht zurückgesendet werden und daher vom Einsenden einer Mappe abzusehen ist.

Fragen zur Stelle beantwortet Ihnen gern Prof. Dr. Melanie Unseld (melanie.unseld[at]uni-oldenburg.de)