Background Sidebar
Vorstand Statuten Publikation Tagungen Rundschau Institutionen Kontakt Volkskunde in Österreich eBook)

Archiv für die Kategorie „Tagungen“

Arbeitstagung "Heritage Regimes and the State" (Göttingen, 17.-19.06-2011)

Freitag, 11. Februar 2011

Working Conference: „Heritage Regimes and the State: Nomination, Implementation, Regulation“

The interdisciplinary Göttingen DFG-Research Group on Cultural Property jointly with the Institute of Cultural Anthropology/European Ethnology at the University of Göttingen is pleased to announce an international working conference on „Heritage Regimes and the State: Nomination, Implementation, Regulation“ from June 17-19, 2011.

Heritage research has blossomed into a vast area of interdisciplinary research. Our working  conference aims for a comparative perspective on the diverse implementations of the heritage regime in different political systems. UNESCO heritage conventions have to be ratified by member states and not all states have opted to ratify every heritage option developed by UNESCO since 1972. Once a convetion is ratified, it is up to the individual state to generate institutions and processes for the selection, nomination and implementation of a given element of the World Heritage regime. Diverse modes of governance have thus developed, each with their own effects on heritage sites and practices and the actors associated with them on local, regional, and national levels. Working from a shared set of questions, the conference features presentations and joint discussions with international scholars who all have done ethnographic research in the realm of heritage or heritage-prone practices; they will summarize case studies touching on states‘ handling of intangible and tangible heritage, cultural landscapes, and heritage in the making. A link to the preliminary program will appear by the end of February on our website:
http://www.uni-goettingen.de/de/86656.html

External guests are warmly invited to attend this working conference. Due to limited capacities we kindly ask for early registration, at the latest by May 1, 2011. The conference fee of ? 15 will cover coffee breaks, two on site lunches as well as conference materials.  To register, please contact Arnika Peselmann at apeselm[at]gwdg.de or: Arnika Peselmann und Aditya Eggert, DFG FOR 772, Cultural Property, Georg-August-Universität, Baurat-Gerber-Straße 4-6, D-37073 Göttingen

Tagung "Das Prinzip Museum" (Bonn, 11./12.2.2011)

Montag, 7. Februar 2011

„Prinzip Museum – Museum als Labor, als Katalysator, als Forum?“

am 11. und 12. Februar 2011 (Fr 14.00-19.30 Uhr und Sa 9.30-19.00 Uhr)

veranstaltet von den Instituten für Ethnologie und der Kunstgeschichte in Bonn

Museen sind „Schlüsselorte“ unserer Gesellschaft, in denen „Kultur“ und somit das jeweilige Verhältnis zur Welt verhandelt wird. Nach Jahren, in denen Museen als bloße Reflektoren des Kunstmarktes, der Event-Kultur und einer Standortoptimierungspolitik im Fokus der Öffentlichkeit standen, ist es daher dringend erforderlich, ihr Profil und ihre Funktion von interdisziplinärer Warte aus neu zu denken. Dabei gilt es nicht nur, die bisherige Trennung von
musealer und universitärer Kunstgeschichte, sondern auch die von (europäischer) Kunstgeschichte und Ethnologie zu überwinden. Bis heute schauen wir uns „die Welt“ aufgeteilt auf Kunst- und Ethnologische Museen an. Nicht zuletzt angesichts der vielfältigen transkulturellen Verflechtungen, die weltweit zu beobachten sind, ist eine solche Sichtweise nicht mehr aktuell. Die Abteilungen Kunstgeschichte, Altamerikanistik/ Ethnologie und Romanistik
der Universität Bonn beabsichtigen daher mit dem Symposium „Das Prinzip Museum“ einen interdisziplinären Dialog zum Thema zu initiieren.

Nähere Informationern:
http://www.khi.uni-bonn.de/abteilungen/kunstgeschichte/forschung-und-veranstaltungen/prinzip-museum-programm-symposium.pdf

Fachsymposium "natur:darstellen. Vermittlungswege für Naturschutz und Naturkunde" (9./10.4.2010)

Montag, 7. Februar 2011

Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald lädt Interessierte insbesondere aus den Bereichen

  • Naturschutz
  • Naturkunde
  • Ausstellungen/Museen
  • Medien
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Kulturarbeit

herzlich ein zum Fachsymposium: „natur:darstellen. Vermittlungswege für Naturschutz und Naturkunde“

am 9. und 10. April 2011

im Hans-Eisenmann-Haus
Nationalparkzentrum Lusen
Böhmstraße 35
D-94556 Neuschönau

Die Teilnahme erfolgt nach Anmeldung und ist kostenlos. 

Sensibilisierung für Umwelt- und Naturschutz kann über Ausstellungs- und Museumsarbeit, klassische Medien, intermediale Vermittlung sowie Verbandsarbeit erfolgen. In 11 Referaten werden Medien der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit unter der Perspektive von Naturschutz und Naturkunde untersucht, mit einem Schwerpunkt auf Nationalparken.

Nähere Informationen zu Ort, Inhalt und Ablauf des Symposiums sowie zur Anmeldung unter http://www.nationalpark-bayerischer-wald.de/fachsymposium

Tagung: Mit Dingen argumentieren. Die Sonderausstellung, 3. März 2011, Bregenz (A)

Mittwoch, 2. Februar 2011

Mit Dingen argumentieren. Die Sonderausstellung
Tagung in Kooperation mit dem Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz und dem Institut für Kunst im Kontext, UdK Berlin im Rahmen eines forMuse-Forschungsprojektes der Museumsakademie

Viele Museen definieren sich heute über ihre Sonderausstellungen. Sie bringen mediale Aufmerksamkeit und Besucher/innen, dem altehrwürdigen Museum Gegenwartsbezug und (vermeintlichen) Pepp. Dabei verstellen und verdrängen temporäre Ausstellungen die ständigen Ausstellungen, sie binden einen beachtlichen Teil der finanziellen und personellen Ressourcen von Museen, verselbstständigen sich gegen deren Profile und Sammlungen und tragen zu einem musealen Einheitsbrei bei, in dem weltweit die immer gleichen Highlights und eine Hand voll garantiert erfolgreicher Themen immer neu und spektakulär in Szene gesetzt werden. Wir möchten vor diesem Hintergrund beleuchten, welchen Philosophien Museen mit ihren temporären Ausstellungen folgen. Wie können Sonderausstellungen idealerweise in das Gesamtkonzept einzelner Häuser eingebunden und einen angemessenen Beitrag zur institutionellen Identität und Entwicklung leisten? Wie treten sie in ein sinnvolles Verhältnis zu den Dauerausstellungen? Wo gibt es gute Beispiele für ein kreatives Befragen der eigenen Bestände im Format temporärer Präsentationen? Mit welchen Themen und Konzepten schließlich lassen sich welche gesellschaftlichen Funktionen und aktuell formulierten Erwartungen ans Museum besser bedienen?

Veranstaltungsort: Vorarlberger Landestheater, Bregenz (A)
Veranstaltungszeitraum: 9:30 bis 17:30.

mit
Peter Fischer, Direktor Kunstmuseum Luzern (CH)
Ursula Gillmann, arge gillmann schnegg (CH)
Marc-Olivier Gonseth, Direktor Musée d’ethnographie Neuchâtel (CH)
Sabine Haag, Direktorin Kunsthistorisches Museum Wien (A)
Bettina Habsburg-Lothringen, Leiterin Museumsakademie Joanneum Graz (A)
Peter Jezler, Direktor Museum Allerheiligen Schaffhausen (CH)
Dirk Luckow, Direktor Deichtorhalle Hamburg (D)
Tobias G. Natter, Direktor Vorarlberger Landesmuseum (A)

Moderation: Michael Fehr, Direktor Institut Kunst im Kontext. UdK Berlin (D)

Die Teilnahme ist kostenlos. 

Über Ihre Anmeldung freut sich
das Team der Museumsakademie Joanneum
 Eggenberger Allee 90, 8020 Graz, T +43-316/8017-9805
museumsakademie[at]museum-joanneum.at, www.museum-joanneum.at

Die Museumsakademie Joanneum wird gefördert durch:
Abteilung 9 – Kultur des Amts der Steiermärkischen Landesregierung
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
forMuse Forschung an Museen

Transmortale II: Neue Forschungen zum Thema Tod (Kassel, 18.-19.3.2011)

Mittwoch, 2. Februar 2011

Veranstalter: Universität Hamburg (Prof. Dr. Norbert Fischer, Anna-Maria Goetz MA, Susanne Möllers MA, Adrian Anton MA) und AG Friedhof und Denkmal/Museum für Sepulkralkultur, Kassel (Prof. Dr. Reiner Sörries, Andreas Ströbl, Dagmar Kuhle)

Die Themen Sterben, Tod und Trauer rücken seit einigen Jahren immer mehr in den Fokus der fächerübergreifenden Forschung. Disziplinen wie die Archäologie, Ethnologie, Volkskunde/Kulturanthropologie oder Kunstgeschichte beschäftigen sich seit jeher mit Gräbern und Begräbnisplätzen. Inzwischen interessieren sich jedoch ganz unterschiedliche Disziplinen für den Wandel der Trauer- und Bestattungskultur wie z.B. die Soziologie, Psychologie, aber auch Geschichte, Geschlechterforschung und Medienwissenschaften.

Der Workshop, der wegen großen Interesses bereits zum zweiten Mal stattfindet, ist offen für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Nachwuchsforschung. Ziel ist es, aus unterschiedlichen Disziplinen und Ansätzen neue Forschungsperspektiven in Kurzreferaten vorzustellen und in einer größeren Fachrunde zu diskutieren – so können aktuelle Fragen und Ergebnisse interdisziplinär beleuchtet und inhaltliche Gemeinsamkeiten transdisziplinär zusammengeführt werden. Die “Transmortale“ findet jährlich statt und bietet über den Workshop hinaus eine Plattform für das Forschungsfeld Sterben, Tod und Trauer.

Datum: 18.-19. März 2011 
Ort: Museum für Sepulkralkultur, Kassel, Weinbergstraße 25-27, 34117 Kassel
Anmeldeschluss: 13.3.2011
Teilnahme-Beiträge: 40,- € / 25,- € erm. (Studenten)
Anmeldung: Ines Niedermeyer
Weinbergstr. 25-27
34117 Kassel
0561-9189340
E-Mail: sekretariat[at]sepulkralmuseum.de

Programm

Freitag, 18. März

1. Block 18-20:30 h

Begrüßung und Einführung

Johannes Wende: Die verweigerte Todespersonifikation in den Filmen der Final-Destination-Reihe

Anna-Livia Pfeiffer: Asche und Utopie – monumentale Urnenanlagen des 18. und

20. Jahrhunderts

Eva Burneleit: Necrologium Vitae – Digitale Räume zur Reintegration des Be-Greifbaren Todes

Sonnabend, 19. März

2. Block 10-12 h

Begrüßung und Zusammenfassung des Vortages

Antje Mickan: Bestattungswünsche alter Menschen

Julia Jäger: Einstellungswandel zum Suizid – Untersucht am Beispiel der Sterbehilfe

Mirko Uhlig/Dagmar Hänel: „Im Sommer näher am Himmel“ – Der Wald als letzte

Ruhestätte. Film über Waldbestattungen. Ein Film des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte, Buch und Regie: Mirko Uhlig, unter Mitarbeit von Dagmar Hänel, Dauer: 30 Min.

Mittagspause 12:30-13:30 h

3. Block 13:30-15 h

Regina Ströbl und Andreas Ströbl: Projekt Gruftarchäologie –

Neuzeitliche Bestattungen des 16.-19. Jahrhunderts

Philipp Dotschev: Zur Bestattungspraxis auf simultan genutzten Dorfkirchhöfen. Beispiele aus dem Osnabrücker Land (1648-1815)

Anja Kretschmer: Private Grabarchitektur auf städtischen Friedhöfen. Von der

Verbürgerlichung des Mausoleums am Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns (19. Jh.)

Pause 15-16 h

4. Block 16-18 h

Stephan Hadraschek: Geschichte des Bestattungswesens in Berlin

Antje Kahl: Das Unternehmen Bestattung – Der Tod als Vermarktungsobjekt

Frank Thieme: Die feinen Unterschiede – soziale Ungleichheit über den Tod hinaus Neue Vielfalt der Bestattungskultur in der individualisierten Gesellschaft

Abschlussdiskussion

Tagung: Emotionen der Medien – Medien der Emotionen (Mainz, 23.-24. Februar 2011)

Montag, 31. Januar 2011

Forschungsschwerpunkt Historische Kulturwissenschaften, Universität Mainz, Mainz 23.02.2011-24.02.2011, Erbacher Hof, Grebenstraße 24-26, 55116 Mainz

Die kulturwissenschaftliche Forschung hat sich in den letzten Jahren vermehrt Emotionen und Affekten zugewandt. Diese Akzentsetzung hat ihre Ursache nicht nur in den Kulturwissenschaften selbst, sondern spiegelt breitere Entwicklungen wider, wie etwa den Boom der Neuro- und Biowissenschaften, die Aufmerksamkeit für affektive Besetzungen medialer und popkultureller Erscheinungen, die Debatte über die emotionale Inszenierung von Politik und die Beobachtung der Rolle von Affekten in den Zyklen transnationaler Finanzmärkte. Besonders aber haben die Kognitions- und Neurowissenschaften Schlüsselfragen von Philosophie und Kulturtheorie wieder virulent werden lassen – Fragen nach dem Verhältnis von Körper und Geist, Fragen nach der Universalität bzw. Anthropologie von Affekten sowie Fragen nach der kulturellen Codierung von Gefühlen.

Die Tagung stellt das Problem von Kultur und Natur von Affekten unter die doppelte Perspektive von Emotionen der Medien und Medien der Emotionen. Themen sind also sowohl Affektgenerierungen durch Medien wie Repräsentationen von Gefühlen in Medien.

Mittwoch, 23. Februar 2011

9:30 Uhr Begrüßung und Eröffnung
Prof. Dr. Jörg Rogge (Mainz) und PD Dr. Lutz Musner (Wien)

10:00 Uhr Prof. Dr. Helmut Lethen (Wien) Der Schmerz hat keine Bedeutung (Paul Valéry)

11:00 Uhr Kaffeepause 

11:30 Uhr Prof. Dr. Marie-Luise Angerer (Köln/Berlin) „Die fehlende Halbsekunde“. Zur medialen Zwischenzone des Affektiven

12:30 – 14:00 Uhr Mittagspause 

14:00 Uhr Prof. Dr. Ludwig Jäger (Köln/Aachen) Die Medialität der Gefühle. Einige sprach- und medientheoretische Anmerkungen 

15:00 Uhr PD Dr. Marcus Hahn (Siegen) „Starkes Leben blutete durch sein Haupt.“ Gottfried Benns Rönne-Novellen und die Psychologie der Gefühle 

16:00 Uhr Kaffeepause 

16:30 Uhr Prof. Dr. Anja Müller-Wood (Mainz) Medienmacht menschlich gedacht: Zum Beispiel dramatische Ironie

Donnerstag, 24. Februar 2011 

9:30 Uhr Prof. Dr. Daniela Hammer-Tugendhat (Wien) Ambivalente Emotionen: Rembrandt 

10:30 Uhr Kaffeepause 

11:00 Uhr Prof. Dr. Christina Lutter (Wien) Zur politischen Inszenierung von Emotionen und ihren Medien im Mittelalter 

12.00 – 13:30 Uhr Mittagspause 

13:30 Uhr Dr. Kerstin Thomas (Mainz) Ausdrucksformen. Meyer Schapiros Konzept der emotionalen Suggestivität von Bildern als Modell kunstgeschichtlicher Emotionsforschung 

14:30 Uhr Juniorprof. Dr. Sandra Poppe (Mainz) Literarische und filmische Emotionen aus medienkomparatistischer Perspektive 

15:30 Uhr Kaffeepause 

16:00 Uhr Prof. Dr. Dagmar von Hoff (Mainz) Visueller Ausdruck der Emotionen. Maya Derens Avantgarde-Film

Tagung der Arbeitsgruppe „Sachkulturforschung und Museum“

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Welche Zukunft hat das Sammeln? Eine museale Grundaufgabe in der globalisierten Welt

19. Tagung der Arbeitsgruppe „Sachkulturforschung und Museum“ vom 26.–28. Januar 2011 im Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg

 Programm:

 Mittwoch, 26. Januar 2011
16.00 Uhr         Treffpunkt in der Eingangshalle des Germanischen Nationalmuseums
Führung durch die Ausstellung „Reisebegleiter“ (Dr. Claudia Selheim; Anja Kregeloh, M.A.) Führung durch die Dauerausstellung „Renaissance Barock Aufklärung“ (Dr. Jutta Zander-Seidel
 19.00 Uhr         Arbeitstreffen der Kommission

 Donnerstag, 27. Januar 2011
9.15 Uhr           Weniger ist mehr. Das Germanische Nationalmuseum und seine Sammlung zur Volkskunde in der Zukunft, Dr. Claudia Selheim
10.00 Uhr         Ein Objekt – drei Standorte? Welcher ist der Sinnvollste? Dr. Silvia Glaser
10.45 Uhr         Pause
11.15 Uhr         Gehören bäuerliche Schnupftücher in ein westfälisches Museum für religiöse Kultur? Von den Schwierigkeiten, ein Sammlungsprofil zu schärfen. Dr. Anja Schöne (Museum Heimathaus Münsterland, Telgte)
 12.00 Uhr         Sammeln im „Schwäbischen Volkskundemuseum Oberschönenfeld“ – Vom Retten zum Agieren? Dr. Beate Spiegel (Schwäbisches Volkskundemuseum Oberschönenfeld)

Sammeln im Landesmuseum

14.30 Uhr         „Bremen und umzu“ – Sammlungsstrategien des Bremer Focke-Museums. Dr. Karin Walter (Focke-Museum, Bremen)
15.15 Uhr         „Alles Hessen – oder was?“ – Vom Sammlungskonzept des Hessischen Landesmuseums in Kassel: oder weit geht die regionale Identität. Dr. Martina Lüdicke (Museumslandschaft Hessen Kassel)
16.00 Uhr         Pause
16.30 Uhr         „Heute ist morgen schon gestern“, oder: Wann ist ein Ding ‚museumsreif’ und wer erklärt es dazu?  Brigitte Heck M.A. (Badisches Landesmuseum Karlsruhe)
19.00 Uhr         Empfang des Germanischen Nationalmuseums

 Freitag, 28. Januar 2011

Sammeln im Freilichtmuseum

9.15 Uhr           Wie begegnen Freilichtmuseen dem 20. Jahrhundert? Katharina Schlimmgen-Ehmke M.A. (LWL-Freilichtmuseum Detmold, Westfälisches Landesmuseum für  Volkskunde)
10.00 Uhr         Zukunftsfähig? Die Sachgutsammlung im Freilichtmuseum Glentleiten. Jan Borgmann M.A. (Freilichtmuseum Glentleiten, Großweil)
10.45 Uhr         Pause
11.15 Uhr         ZimmerWelten „reloaded“ – Ein Sammlungsprojekt auf dem Weg ins 21. Jahrhundert oder warum die  Gegenwart morgen schon Vergangenheit ist.  Angela Steinhardt M.A. (LWL-Freilichtmuseum Detmold, Westfälisches Landesmuseum für Volkskunde)

Sammeln für Europa

12.00 Uhr         „Hintertüren“ zur Gegenwart. Sammelstrategien des Museums Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu  Berlin. Dr. Elisabeth Tietmeyer (Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin)
12.45 Uhr         Museumssammlungen? Einige abschließende Überlegungen zur potentiellen Reglementierung von Kreativität Professor Dr. Uwe Meiners (Museumsdorf Cloppenburg)
14.00 Uhr         Möglichkeit zum Besuch des Museums

Programmänderungen vorbehalten. Tagungsort: Konferenzraum des Germanischen Nationalmuseums, Zugang Kornmarkt (Personaleingang). Die Tagungsgebühr beträgt 40€ (Studierende 20 €). Anmeldungen bis zum 14. Januar 2011 an k.weiskopf[at]gnm.de

Wegen begrenzter Platzkapazitäten werden Anmeldungen in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt.
Germanisches Nationalmuseum
Kartäusergasse 1
90402 Nürnberg

Fachtagung: Mit Dingen erzählen: Die Schausammlung (Bregenz, 4.11.2010)

Dienstag, 21. September 2010

In den permanenten Ausstellungen kulturhistorischer Museen wird eine Auswahl der Sammlungsbestände im Lichte der Museumsidee gedeutet und für bestimmte Realitätskonstruktionen bzw. Geschichtserzählungen eingesetzt. Wenngleich diese Charakterisierung für viele neue bzw. erneuerte Dauerausstellungen uneingeschränkt zutrifft, ergeben sich neue Fragestellungen: steht das originale, historische Objekt nicht mehr – wie in klassischen Präsentationen – im Zentrum, sondern ist es zum gleichberechtigten Mitspieler im Kontext interaktiver und medialer Angebote geworden? Ersetzen die in Sonderausstellungen ausführlich erprobten Inszenierungen erläuternde Texte? Und treten eindeutige Erzählungen und klar verständliche Botschaften, für den einmaligen raschen Durchgang des Publikums konzipiert, an die Stelle der altbekannten, dichten Objektarrangements?

Anhand praktischer Beispiele und begleitet von theoretischen Überlegungen wird diskutiert, was heute das Ausstellen von Geschichte im Museum bestimmt, ob Dauerausstellungen chronologische Erzählungen sein müssen, wie sich geschichtstheoretische Forderungen in museale Praxis übersetzen lassen und wie es Museumsverantwortlichen gelingen kann, ihren permanenten Schausammlungen dauerhaft das Interesse des Publikums zu sichern.

Referenten
Prof. Dr. Kirsten Baumann (Museum für Arbeit, Hamburg), Prof. Dr. Michael Fehr (Institut für Kunst im Kontext, UdK Berlin), Dr. Felicitas Heimann-Jelinek (Jüdisches Museum der Stadt Wien), Dr. Wolfgang Kos (Wien Museum), Prof. Dr. Harald Meller (Landesmuseum für Vorgeschichte Halle), Dr. Jakob Messerli (Historisches Museum Bern), Prof. Dr. Michael Parmentier (Humboldt-Universität zu Berlin), Dr. Michaela Reichel (Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz)

Veranstalter
Die Tagung wird vom Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz, in Zusammenarbeit mit der Museumsakademie Joanneum, Graz, und dem Institut für Kunst im Kontekt, UdK Berlin, veranstaltet.

Anmeldung und Info
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos, eine schriftliche Anmeldung per E-Mail oder Fax ist erforderlich.

Vorarlberger Landesmuseum
silvia.gross[at]vlm.at

oder

Museumsakademie Joanneum
museumsakademie[at]museum-joanneum.at

Hochschultagung der dgv (Marburg, 24.09. bis 26.09.2010)

Dienstag, 21. September 2010

Hochschultagung der dgv vom 24.09. bis 26.09. in Marburg

Bitte beachten Sie das aktualisierte Tagungsprogramm auf der Internetseite des Instituts für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft der Philipps-Universität Marburg: 

http://www.uni-marburg.de/fb03/euroethno/aktuelles/news/umbruch

 Hier finden Sie alle weiteren notwendigen Informationen zur Tagung, Anmeldung und Unterkünften. Die Kontingente der vorreservierten Zimmer sind nur begrenzt abrufbar, es empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung.

Symposion POLARITÄTEN? (Innsbruck, 26-28. Oktober 2010)

Dienstag, 21. September 2010

Symposion POLARITÄTEN? ‚Volksmusik‘ in den Alpen zwischen Funktionalität, Pflege und Wettbewerb
Zum 80. Geburtstag von Prof. Dr. Josef Sulz

Innsbruck, Ursulinensäle am Marktplatz
26.-28. Oktober 2010

Programm (pdf)

Um Anmeldung wird gebeten.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Abteilung für Musikwissenschaft (Abteilungsbereich Musikalische Volkskunde) der Universität Mozarteum Salzburg, des Instituts für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und des Instituts für Volkskultur und Kulturentwicklung (ivk), Innsbruck.