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Archiv für Februar 2011

Fachsymposium "natur:darstellen. Vermittlungswege für Naturschutz und Naturkunde" (9./10.4.2010)

Montag, 7. Februar 2011

Nationalparkverwaltung Bayerischer Wald lädt Interessierte insbesondere aus den Bereichen

  • Naturschutz
  • Naturkunde
  • Ausstellungen/Museen
  • Medien
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Kulturarbeit

herzlich ein zum Fachsymposium: „natur:darstellen. Vermittlungswege für Naturschutz und Naturkunde“

am 9. und 10. April 2011

im Hans-Eisenmann-Haus
Nationalparkzentrum Lusen
Böhmstraße 35
D-94556 Neuschönau

Die Teilnahme erfolgt nach Anmeldung und ist kostenlos. 

Sensibilisierung für Umwelt- und Naturschutz kann über Ausstellungs- und Museumsarbeit, klassische Medien, intermediale Vermittlung sowie Verbandsarbeit erfolgen. In 11 Referaten werden Medien der Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit unter der Perspektive von Naturschutz und Naturkunde untersucht, mit einem Schwerpunkt auf Nationalparken.

Nähere Informationen zu Ort, Inhalt und Ablauf des Symposiums sowie zur Anmeldung unter http://www.nationalpark-bayerischer-wald.de/fachsymposium

Tagung: Mit Dingen argumentieren. Die Sonderausstellung, 3. März 2011, Bregenz (A)

Mittwoch, 2. Februar 2011

Mit Dingen argumentieren. Die Sonderausstellung
Tagung in Kooperation mit dem Vorarlberger Landesmuseum, Bregenz und dem Institut für Kunst im Kontext, UdK Berlin im Rahmen eines forMuse-Forschungsprojektes der Museumsakademie

Viele Museen definieren sich heute über ihre Sonderausstellungen. Sie bringen mediale Aufmerksamkeit und Besucher/innen, dem altehrwürdigen Museum Gegenwartsbezug und (vermeintlichen) Pepp. Dabei verstellen und verdrängen temporäre Ausstellungen die ständigen Ausstellungen, sie binden einen beachtlichen Teil der finanziellen und personellen Ressourcen von Museen, verselbstständigen sich gegen deren Profile und Sammlungen und tragen zu einem musealen Einheitsbrei bei, in dem weltweit die immer gleichen Highlights und eine Hand voll garantiert erfolgreicher Themen immer neu und spektakulär in Szene gesetzt werden. Wir möchten vor diesem Hintergrund beleuchten, welchen Philosophien Museen mit ihren temporären Ausstellungen folgen. Wie können Sonderausstellungen idealerweise in das Gesamtkonzept einzelner Häuser eingebunden und einen angemessenen Beitrag zur institutionellen Identität und Entwicklung leisten? Wie treten sie in ein sinnvolles Verhältnis zu den Dauerausstellungen? Wo gibt es gute Beispiele für ein kreatives Befragen der eigenen Bestände im Format temporärer Präsentationen? Mit welchen Themen und Konzepten schließlich lassen sich welche gesellschaftlichen Funktionen und aktuell formulierten Erwartungen ans Museum besser bedienen?

Veranstaltungsort: Vorarlberger Landestheater, Bregenz (A)
Veranstaltungszeitraum: 9:30 bis 17:30.

mit
Peter Fischer, Direktor Kunstmuseum Luzern (CH)
Ursula Gillmann, arge gillmann schnegg (CH)
Marc-Olivier Gonseth, Direktor Musée d’ethnographie Neuchâtel (CH)
Sabine Haag, Direktorin Kunsthistorisches Museum Wien (A)
Bettina Habsburg-Lothringen, Leiterin Museumsakademie Joanneum Graz (A)
Peter Jezler, Direktor Museum Allerheiligen Schaffhausen (CH)
Dirk Luckow, Direktor Deichtorhalle Hamburg (D)
Tobias G. Natter, Direktor Vorarlberger Landesmuseum (A)

Moderation: Michael Fehr, Direktor Institut Kunst im Kontext. UdK Berlin (D)

Die Teilnahme ist kostenlos. 

Über Ihre Anmeldung freut sich
das Team der Museumsakademie Joanneum
 Eggenberger Allee 90, 8020 Graz, T +43-316/8017-9805
museumsakademie[at]museum-joanneum.at, www.museum-joanneum.at

Die Museumsakademie Joanneum wird gefördert durch:
Abteilung 9 – Kultur des Amts der Steiermärkischen Landesregierung
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
forMuse Forschung an Museen

CfP: Vergleichen, bewerten, prämieren: Dimensionen des Kompetitiven. (Deadline: 9.3.2011)

Mittwoch, 2. Februar 2011

Call for Papers: Vergleichen, bewerten, prämieren: Dimensionen des Kompetitiven.
Interdisziplinäre Tagung, 8.-10. Dezember 2011, am Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Christian-Albrechts-Universität Kiel

Wettbewerbe durchdringen viele unserer Lebensbereiche. Als Praxisformen – oder cultural performances – sind Wettbewerbe in unsere Biographien eingeflochten, sie begegnen uns in großen medialen Inszenierungen, sind grundlegende Organisationsformen des sportlichen Wettkampfs und bilden wirkungsvolle Instrumente einer wirtschaftlichen Ideologie. Wettbewerbe messen Leistung, indem sie nach quantitativen oder qualitativen Kriterien Ranglisten erstellen, die die Teilnehmer/innen – mitunter binnendifferenziert – in Gewinner und Verlierer einteilen. Immer wenn qualitative Kriterien zur Anwendung kommen, unterwerfen sich Akteure dabei machtvollen Prozessen der Aushandlung: Denn wer bestimmt mit welchen Argumenten, dass ein Hobbysänger zu Deutschlands Superstar wird, dass die Forschungsprojekte einer Hochschule exzellent sind oder dass der Entwurf für ein städtisches Gebäude architektonisch wie ästhetisch überzeugend ist?

Die Omnipräsenz von Wettbewerben und Wettkämpfen – mit Simmel der „Konkurrenz“, mit Huizinga der „Agonalität“ – ist inzwischen nicht nur von den Kulturwissenschaften erkannt worden, sie erfährt aus verschiedenen Perspektiven Kritik: „Es zeigt sich, dass Wettkämpfe ein großartiges Vehikel sind, um Menschen zu kollektiv irrationalem Verhalten anzustiften“ (Binswanger 2010: 58) argumentierte etwa der Schweizer Volkswirtschaftler Mathias Binswanger und setzte dem von ihm konstatierten „Wettbewerbsenthusiasmus“ (ebd.: 45) eine kritische, ökonomische Sichtung entgegen. Künstlich würden im Bildungs- und Gesundheitswesen, in der Wissenschaft oder im öffentlichen Sektor Wettbewerbe installiert, um damit eine vermeintlich höhere Effizienz zu provozieren. Anders gelagert sind etwa pädagogische Reflektionen dazu, wie Wettbewerbe „als externe Unterstützungs- und Anreizsysteme“ (Beutel und Marwege 2007: 205) im schulischen Unterricht gezielt eingesetzt werden können. Diese beiden Pole einer wissenschaftlichen Einschätzung sowie die lebensweltliche Breite des Phänomens möchte die interdisziplinäre Tagung zum Anlass nehmen, sich mit den komplexen Dimensionen des Kompetitiven in Geschichte und Gegenwart auseinanderzusetzen.

Interdisziplinäre Beiträge können folgende thematische Schwerpunkte diskutieren und dabei Akteure, Praxen und Diskurse von Wettbewerben fokussieren.  Dabei sind theoretische oder empirische Beiträge (auch Qualifikationsarbeiten), die in historischer oder synchroner Perspektive grundiert sein können, gleichermaßen willkommen:

1. Performanzen des Kompetitiven
– Wie lassen sich Wettbewerbe als Praxisformen analytisch fassen?
– Nach welchen performativen Mustern sind Wettbewerbe organisiert?
– Inwiefern zitieren, kopieren, parodieren Wettbewerbe?
– Lassen sich Praxen des Kompetitiven differenzieren?
– Welche performativen Strategien entwickeln Akteure, um sich und ihre Leistungen zu inszenieren oder um Wettbewerbslogiken zu unterwandern?

2. Diskurse einer umstrittenen Praxis
– Welche Akteure bewerten und nutzen Wettbewerbe in welcher Form?
– Welche wissenschaftlichen Positionen befassen sich auf welche Weise mit kompetitiven Mustern?
– Welche Wirkungen werden Wettbewerben diskursiv eingeschrieben?
– Wie und aus welcher Perspektive formieren sich Argumente einer Wettbewerbskritik?

3. Machtvolle Hierarchisierungen
– Wie und mit welchen Zielen werden Bewertungskriterien ausgehandelt?
– Inwiefern und mit welchen kulturellen Logiken formatieren Wettbewerbe ihre Teilnehmer/innen?
– Wie manifestieren sich in Wettbewerben Macht und Hierarchie?

Beiträge im Umfang von maximal 350 Wörtern sind mit einer kurzen biografischen Notiz bis zum 09.03.2011 einzureichen an Markus Tauschek: tauschek [at]volkskunde.uni-kiel.de.

Vorträge sollten für eine Dauer von 20-30 Minuten konzipiert sein. Eine Publikation der Ergebnisse ist vorgesehen. Wir bemühen uns derzeit um eine Finanzierung der Tagung.

Kontakt:
Prof. Dr. Markus Tauschek
Juniorprofessur Europäische Ethnologie/Volkskunde
Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Olshausenstr. 40
24098 Kiel
Tel.: +49 (0) 431 880 3223
Fax: +49 (0) 431 880 1705
http://www.europaeische-ethnologie-volkskunde.uni-kiel.de/

Call for Papers: Seitensprung (Deadline: 28.2.2011)

Mittwoch, 2. Februar 2011

 Einmal ist keinmal – oder doch schon zu viel? Zwischen Abenteuer und Bedenken bittet die Redaktion von „Fensterplatz – Studentische Zeitschrift für Kulturforschung“ um Beiträge zum Thema der 3. Ausgabe: Seitensprung.

Folgt auf die Verführung der Verrat? Handelt es sich um eine Frage der Moral: Was ist richtig und was ist falsch? Einmal bildlich gedacht, entspringt Bewegung der Fantasie. Die Kapriole fordert Wagemut – und manchmal auch einen Aufprall. Wie sieht er aus, der Seitensprung? Er ist der Anfang vom Ende oder der Anfang vom Glück. Als Emanzipation von der Unterdrückung kann er zugleich Freiheit und Betrug bedeuten. Ein flüchtiger Ausbruch aus der Normalität. Umbruch. Abbruch. Aufbruch. Seitensprung – vielleicht nüchtern gedacht, als Ortsveränderung im Internet oder mit „ai“ als Panne beim Musizieren. Oder auch im Sinne einer wissenschaftlichen Eskapade. Gibt es in den Kulturwissenschaften fachliche Untreue? Im Sprung zwischen den Disziplinen formt sich erst das Eigene. Eine Tradition der Untreue. Cultural turn. Pictorial turn. Emotional turn.

Wer springt wie zur Seite und wohin?
[Seitensprung]

Was macht den Seitensprung zum Seitensprung?
[Seitensprung]

Der Beginn von etwas Neuem oder die Rückkehr zum Altbekannten?
[Gedankensprung]

Wir erheben den Titel zur Methode: Neben den Themenbeiträgen wird es mit der neuen Ausgabe einen Debattenteil geben: Diskussionsbeiträge jeglicher Form – über die Zukunft des Fensterplatz, studentische Mitbestimmung oder die Positionierung des Faches – sind herzlich willkommen.

Wir suchen Beiträge, die hinterfragen und reflektieren; Beiträge, die den Rahmen der Zeitschrift für neue Ansätze kulturwissenschaftlichen Forschens nutzen; und nicht zuletzt auch solche Beiträge, die ihren Fokus weg von der rein wissenschaftlichen hin zu einer assoziativ-künstlerischen Auseinandersetzung mit kulturwissenschaftlichen Themen verlagern.

Fensterplatz ist ein Forum für Studierende und Nachwuchswissenschaftler_innen der Kulturwissenschaften. Die Zeitschrift wird von Studierenden des Faches Europäische Ethnologie / Empirische Kulturwissenschaft / Kulturanthropologie / Volkskunde der Institute in der Schweiz, in Österreich und Deutschland redaktionell betreut und herausgegeben.

Wir freuen uns auf Beiträge in Form von Texten, Filmen, Fotos und allem, was ihr für möglich haltet. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2011.

Beiträge, Fragen oder Meinungen an: redaktion.fensterplatz[at]gmail.com

Wiss. Voluntariat im GNM (Deadline: 15.2.2011)

Mittwoch, 2. Februar 2011

Am Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg -rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts- ist frühestens ab dem 01.03.2011 ein

wissenschaftliches Volontariat

für die Dauer von zwei Jahren im Bereich der Direktion (Direktionsassistenz) zu besetzen.

In der Direktionsassistenz erwarten Sie insbesondere folgende Aufgaben:
– Mitarbeit in den verschiedenen Aufgabenbereichen der Direktion, Unterstützung der Museumsleitung in nationalen und internationalen Projekten
– Koordinierung und organisatorische Abwicklung verschiedener Querschnittsaufgaben in Zusammenarbeit mit den Sammlungsleitern und Wissenschaftlern
– Vor- und Nachbereitung von Sitzungen diverser Gremien im Haus (mit Protokollführung)
– Berichtsmanagement
– Verfassen und Redigieren von Texten für den neuen Internetauftritt des Museums.

Wir bieten eine praxisbezogene Ausbildung in einem der größten Museen Deutschlands. Innerhalb Ihres Aufgabenbereiches erhalten Sie einen umfangreichen Einblick in die Direktionsarbeit und lernen in einem Trainee-Programm alle zentralen Abteilungen unseres Museums kennen.

Die Vergütung beträgt 1.300,- EUR monatlich (Bruttoentgelt). Sie verfügen über eine kunst- oder kulturgeschichtliche Promotion, beherrschen die gängigen PC-Office-Anwendungen, sind teamfähig und organisieren gerne. Ein gewandter Umgang mit der deutschen Sprache und ein sicheres Beherrschen des Englischen und mindestens einer weiteren Fremdsprache in Wort und Schrift sowie eine strukturierte Arbeitsweise werden voraus gesetzt. Journalistische oder publizistische Erfahrungen sind von Vorteil. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 15. Februar 2011 an das Germanische Nationalmuseum, Personalstelle Kornmarkt 1, 90402 Nürnberg

Transmortale II: Neue Forschungen zum Thema Tod (Kassel, 18.-19.3.2011)

Mittwoch, 2. Februar 2011

Veranstalter: Universität Hamburg (Prof. Dr. Norbert Fischer, Anna-Maria Goetz MA, Susanne Möllers MA, Adrian Anton MA) und AG Friedhof und Denkmal/Museum für Sepulkralkultur, Kassel (Prof. Dr. Reiner Sörries, Andreas Ströbl, Dagmar Kuhle)

Die Themen Sterben, Tod und Trauer rücken seit einigen Jahren immer mehr in den Fokus der fächerübergreifenden Forschung. Disziplinen wie die Archäologie, Ethnologie, Volkskunde/Kulturanthropologie oder Kunstgeschichte beschäftigen sich seit jeher mit Gräbern und Begräbnisplätzen. Inzwischen interessieren sich jedoch ganz unterschiedliche Disziplinen für den Wandel der Trauer- und Bestattungskultur wie z.B. die Soziologie, Psychologie, aber auch Geschichte, Geschlechterforschung und Medienwissenschaften.

Der Workshop, der wegen großen Interesses bereits zum zweiten Mal stattfindet, ist offen für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Nachwuchsforschung. Ziel ist es, aus unterschiedlichen Disziplinen und Ansätzen neue Forschungsperspektiven in Kurzreferaten vorzustellen und in einer größeren Fachrunde zu diskutieren – so können aktuelle Fragen und Ergebnisse interdisziplinär beleuchtet und inhaltliche Gemeinsamkeiten transdisziplinär zusammengeführt werden. Die “Transmortale“ findet jährlich statt und bietet über den Workshop hinaus eine Plattform für das Forschungsfeld Sterben, Tod und Trauer.

Datum: 18.-19. März 2011 
Ort: Museum für Sepulkralkultur, Kassel, Weinbergstraße 25-27, 34117 Kassel
Anmeldeschluss: 13.3.2011
Teilnahme-Beiträge: 40,- € / 25,- € erm. (Studenten)
Anmeldung: Ines Niedermeyer
Weinbergstr. 25-27
34117 Kassel
0561-9189340
E-Mail: sekretariat[at]sepulkralmuseum.de

Programm

Freitag, 18. März

1. Block 18-20:30 h

Begrüßung und Einführung

Johannes Wende: Die verweigerte Todespersonifikation in den Filmen der Final-Destination-Reihe

Anna-Livia Pfeiffer: Asche und Utopie – monumentale Urnenanlagen des 18. und

20. Jahrhunderts

Eva Burneleit: Necrologium Vitae – Digitale Räume zur Reintegration des Be-Greifbaren Todes

Sonnabend, 19. März

2. Block 10-12 h

Begrüßung und Zusammenfassung des Vortages

Antje Mickan: Bestattungswünsche alter Menschen

Julia Jäger: Einstellungswandel zum Suizid – Untersucht am Beispiel der Sterbehilfe

Mirko Uhlig/Dagmar Hänel: „Im Sommer näher am Himmel“ – Der Wald als letzte

Ruhestätte. Film über Waldbestattungen. Ein Film des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte, Buch und Regie: Mirko Uhlig, unter Mitarbeit von Dagmar Hänel, Dauer: 30 Min.

Mittagspause 12:30-13:30 h

3. Block 13:30-15 h

Regina Ströbl und Andreas Ströbl: Projekt Gruftarchäologie –

Neuzeitliche Bestattungen des 16.-19. Jahrhunderts

Philipp Dotschev: Zur Bestattungspraxis auf simultan genutzten Dorfkirchhöfen. Beispiele aus dem Osnabrücker Land (1648-1815)

Anja Kretschmer: Private Grabarchitektur auf städtischen Friedhöfen. Von der

Verbürgerlichung des Mausoleums am Beispiel Mecklenburg-Vorpommerns (19. Jh.)

Pause 15-16 h

4. Block 16-18 h

Stephan Hadraschek: Geschichte des Bestattungswesens in Berlin

Antje Kahl: Das Unternehmen Bestattung – Der Tod als Vermarktungsobjekt

Frank Thieme: Die feinen Unterschiede – soziale Ungleichheit über den Tod hinaus Neue Vielfalt der Bestattungskultur in der individualisierten Gesellschaft

Abschlussdiskussion