Analog/Digital. Zum sinnvollen Umgang mit Dingen im multimedialen Umraum in Kooperation mit dem vorarlberg museum und dem Institut für Kunst im Kontext, UdK Berlin im Rahmen eines forMuse–Forschungsprojektes der Museumsakademie Joanneum Computergestützte Simulationen und Visualisierungen, digitale (Re)Präsentationen, filmische Realraumerweiterungen, audio- und mediaguides oder infoterminals: Multimediale Informations-, Vermittlungs- wie Gestaltungselemente sind heute beinahe selbstverständliche Bestandteile musealer Ausstellungen. Dennoch wird manchenorts eine medienkritische Befassung mit Potentialen wie Problemen des Einsatzes multimedialer Angebote seitens der Museumspraktikerinnen und -praktiker vernachlässigt. Wir möchten sowohl auf einer theoretischen Ebene wie auch am Beispiel mehrerer Ausstellungsprojekte diskutieren, wie multimediale Anwendungen zur inhaltlichen Vertiefung, als Instrumente der Vermittlung, zur Veranschaulichung vielschichtiger Sachverhalte oder zur Flexibilisierung des Ausstellungsraumes sinnvollerweise eingesetzt werden können. Und wir gehen der Frage nach, wie es um die Erwartungshaltungen und das Nutzungsverhalten der Besucher/innen steht. mit Moderation: Bettina Habsburg-Lothringen, Museumsakademie Joanneum, Graz (A) Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos. Über Ihre Anmeldung freut sich Die Museumsakademie Joanneum wird gefördert durch: |
Tagung: Analog/Digital. Zum sinnvollen Umgang mit Dingen im multimedialen Umraum, 06. Oktober 2011, Bregenz
Am Beispiel mehrerer Ausstellungsprojekte wird gezeigt, wie multimediale und interaktive Anwendungen idealerweise eingesetzt bzw. mit traditionellen Bedeutungsträgern kombiniert werden können und wie sich Besucher/innen zu konkreten Angeboten verhalten.