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Nürnberg: 1 Promotionsstelle (65 % TV-L E 13)

1 Promotionsstelle (65 % TV-L E 13)

Stellenausschreibung für das Forschungsteilprojekt

Artefakte der Zukunftsdeutung und Hellseherei im Museum. 1850-1920

01.01.2018-30.06.2020

Das Projekt ist Teil des DFG-geförderten Vorhabens „Überlieferungsweisen – Betrachtungsweisen – Gebrauchsweisen: Bedeutungszuweisungen an Artefakte der Hellseherei in Europa vom 17. bis zum frühen 20. Jahrhundert“, das in Kooperation mit dem Käte Hamburger Kolleg „Fate, Freedom and Prognostication“ und dem Department für Geschichte der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ab 2018 durchgeführt wird. Nähere Erläuterungen zum Projekt können überhttp://gepris.dfg.de/gepris/projekt/343497955 abgerufen werden.

Im Rahmen dieser Kooperation ist ab dem 01.01.2018 eine Promotionsstelle einer wiss. Mitarbeiterin /eines wiss. Mitarbeiters (65% TV-L E 13) mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 26 Stunden für die Dauer von 30 Monaten (1.1.2018-30.6.2020) zu besetzen. Für die Stelle ist die Anwesenheit am Germanischen Nationalmuseum (GNM) in Nürnberg erforderlich.

Erforscht werden soll, wie und warum im Museum des 19. und frühen 20. Jahrhun­derts Objekt­dokumente zu Aberglaube, Magie und Hellseherei gesammelt, ausgestellt und museumsdidaktisch instrumentalisiert wurden, obwohl diese Praktiken des Übersinnlichen an sich als vormodern abquali­fiziert waren. Im Mittelpunkt stehen dabei die hausgeschichtlichen Quellen des GNM ab 1852. Ein Abgleich mit Sammlungs­praktiken vergleichbarer früher kulturgeschichtlicher Museen Europas ist angestrebt. Das Projekt soll in eine Ausstellung münden, so dass ein objektnaher Forschungsansatz erwartet wird.

Gesucht wird ein/eine Doktorand/in mit wissenschaftlichem Arbeitsvorhaben (Promotion), das dem Forschungsfeld des Projekts nahesteht.

Voraussetzungen sind:

–                     alternativ ein Hochschulabschluss (Master oder vergleichbar) in Geschichte der Frühen Neuzeit oder der Neueren Geschichte, der Kunstgeschichte oder der Volkskunde/Kultur­wissenschaft

–                     museums- und wissenschaftsgeschichtliche Interessen

–                     sehr gute Paläographie-Kenntnisse

Das GNM hat sich die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel gesetzt. Schwerbe­hin­derte Bewerber/Bewerberinnen werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 30.09.2017 an das Germanische Nationalmuseum, Personalreferat, Kennwort „Zukunftsdeutung“, Kornmarkt 1, 90402 Nürnberg oder als PDF-Dokument (maximal 20 MB in einer Datei) an c.tomandl@gnm.de

 

Für Rückfragen steht Herr Dr. Eser (Tel. 0911/1331-334) gerne zur Verfügung.

 

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