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Berlin: Projektmitarbeit 75%, 3 Jahre, „Mobilisierung von Recht durch/als Kollektivierung? Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsrecht als institutionelle und politische Praxis“

AUSSCHREIBUNGSTEXT:

Wissenschaftliche Mitarbeiter/in mit 0,75-Teilzeitbeschäftigung – E 13 TV-L HU (Drittmittelfinanzierung befristet für 3 Jahre; Arbeitsbeginn voraussichtlich: 1.4.2018)

In der interdisziplinären DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität. Prozesse der Normierung, Kategorisierung und Solidarisierung“ ist im Teilprojekt „Mobilisierung von Recht durch/als Kollektivierung? Antidiskriminierungs- und Gleichstellungsrecht als institutionelle und politische Praxis“ am IfEE die Stelle einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin / eines wissenschaftlichen Mitarbeiters zu besetzen.

Aufgabengebiet:

Wissenschaftliche Dienstleistungen im oben genannten DFG-Forschungsprojekt, insbesondere zum Themenschwerpunkt „Sexualität Diversifizieren – Antidiskriminierungsrecht und Sexualität“; Mitarbeit in der interdisziplinären DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“, Übernahme von administrativen Aufgaben für Forschungsgruppe und Teilprojekt (ca. 25% Arbeitsanteil); eigene wiss. Qualifizierung ist vorgesehen (Promotion).

Anforderungen:

Abgeschlossenes wiss. Hochschulstudium in Europäischer Ethnologie / Kulturanthropologie oder vergleichbarer Disziplinen mit sehr gutem Abschluss; Kenntnisse der Gender Studies sowie Vorkenntnisse zu Aspekten des Forschungsthemas (Rechtsanthropologie, Antidiskriminierungsrecht und -praxis; Kulturanthropologische Politikforschung) werden erwartet; Erfahrungen in der Koordination von Forschungsprojekten sind von Vorteil; sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift; Kenntnisse im Umgang mit gängigen Software- und Datenbankprogrammen.

Informationen zum Institut für Europäische Ethnologie unter https://www.euroethno.hu-berlin.de/de

Die DFG-Forschungsgruppe „Recht – Geschlecht – Kollektivität“ untersucht die Austauschprozesse, Wechselwirkungen, Widersprüche und Ambiguitäten, die dort entstehen, wo alltagsweltliche, institutionelle und rechtliche Praktiken aufeinandertreffen. In sechs Teilprojekten aus der Rechtswissenschaft, Soziologie, Europäischen Ethnologie und Soziologie werden aus geschlechtertheoretischer Perspektive Kollektive, Vorstellungen von Kollektivität und Prozesse der Kollektivierung in ihrer gesellschaftspolitischen Bedeutung analysiert und dabei unterschiedliche Dimensionen von Recht, Geschlecht und Kollektivität in den Blick genommen.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (CV, Publikationsverzeichnis, Zeugnisse sowie einer Schreibprobe im Umfang von max. 10.000 Zeichen) sind bis zum 14.12.2017 unter Angabe der Kennziffer DR/144/17 an die Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie, Prof. Beate Binder, Mohrenstraße 41, 10117 Berlin oder bevorzugt per Email in einer Datei an beate.binder@hu-berlin.de zu richten.

Zur Sicherung der Gleichstellung sind Bewerbungen qualifizierter Frauen besonders willkommen. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht. Da wir Ihre Unterlagen nicht zurücksenden, bitten wir Sie, Ihrer Bewerbung nur Kopien beizulegen.

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Prof. Dr. Beate Binder
Humboldt-Universität zu Berlin
Institut für Europäische Ethnologie
Geschlechterstudien und Europäische Ethnologie
Mohrenstraße 41 - D - 10117 Berlin
fon: +49-(0)30-2093-70845 - fax: -70842
beate.binder@hu-berlin.de

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