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cfp: Call for Papers zur Arbeitstagung „Kulturen populärer Unterhaltung und Vergnügung“

Call for Papers zur Arbeitstagung „Kulturen populärer Unterhaltung und Vergnügung“ Tübingen, Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft,15. bis 17. Juni 2012

Mit dieser ersten Arbeitstagung will die neu gegründete Kommission „Kulturen populärer Unterhaltung und Vergnügung“ (www.kpuv.de) in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde zur Selbstverständigung volkskundlich-kulturwissenschaftlicher Populärkulturforschung beitragen. Das weit gefasste Thema soll dazu anregen, Gegenstände, Abgrenzungen, Unterscheidungen und zentrale Begrifflichkeiten in einem offenen Forschungsfeld zu diskutieren.

Wie könnte man „Unterhaltung“ und „Vergnügung“ bestimmen? Wie lässt sich eine volkskundlich-kulturwissenschaftliche Perspektive auf diese Begriffe entwickeln? Was sind Gemeinsamkeiten und Differenzen? Bezieht sich „Unterhaltung“ eher auf ein vorgegebenes (meist kommerzielles) Angebot und dessen Nutzung, während „Vergnügung“ stärker die Eigenaktivität eines großen und öffentlich agierenden Publikums (beim Feiern, Festen, Tanzen etc.) beleuchtet? Was bringt das Konzept des Populären für entsprechende Untersuchungen? Und welche Argumente sprechen dafür, in diesen Feldern „Kulturen“ zu verorten?

Zur Diskussion dieser und ähnlicher Fragen laden wir zu Vorschlägen für Beiträge in der ganzen Breite möglicher Gegenstände, Themen und methodischer Zugriffe ein: gegenwartsbezogen und historisch; empirische Fallstudien und Überlegungen, die Analytisch-Kategoriales fokussieren; hermeneutische Textuntersuchungen und Ethnographisches. Selbstverständlich sind auch Nichtmitglieder der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde und der Kommission eingeladen.

Vorschläge im Umfang von bis zu 2.500 Zeichen sind mit einem knappen akademischen CV bis zum 31.12.2011 zu richten an: info[at]kpuv.de

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