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Oldenburg: Wiss. Mitarb. Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa gesucht

Am Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen

Europa (BKGE) in Oldenburg (Oldb.), einer Bundesanstalt im

Geschäftsbereich der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Vollzeitstelle

 

einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/ eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters

 

zu besetzen.

Die Aufgaben des BKGE umfassen die Beratung und Unterstützung der Bundesregierung in allen die Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa betreffenden Fragen, vor allem bezogen auf die Umsetzung des in § 96 Bundesvertriebenengesetz (BVFG) enthaltenen Auftrags. Fragen der Dokumentation, Erhaltung und Präsentation materiellen Kulturguts (Baudenkmäler, Objekte der Kunst, des Kunsthandwerks oder der Alltagskultur, Quellen in Archiven und Bibliotheken usw.) haben dabei herausgehobene Bedeutung. Methoden und Techniken der „Digital Humanities“ eröffnen hier neue Möglichkeiten.

Seine umfassende Beratungsaufgabe erfüllt das BKGE auf wissenschaftlicher Grundlage. Als Ressortforschungseinrichtung und An-Institut der Universität Oldenburg ist es in Forschung und Lehre aktiv.

 

Das Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten:

> – umfassende Beratungstätigkeit für die BKM bei der Umsetzung des in §

> 96 (BVFG) enthaltenen Auftrags, insbesondere im Bereich der

> Kulturguterfassung und -sicherung, der musealen Präsentation sowie der „Digital Humanities“,

> – Mitarbeit an Projekten der „Digital Humanities“,

> – Realisierung eigener Forschungen, Dokumentationen und Tagungen,

> – Redaktion wissenschaftlicher Texte,

> – Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses,

> – universitäre Lehre,

> – Ausbau und Pflege wissenschaftlicher Netzwerke im In- und Ausland.

 

Einstellungsvoraussetzungen:

> – Hochschulabschluss mit Promotion in Kunstgeschichte oder verwandten

> kulturwissenschaftlichen Fächern,

> – Publikationen zur Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichenEuropa,

> – verhandlungssichere Beherrschung der deutschen Sprache auf wissenschaftlichem Niveau, gute Kenntnisse einer Sprache aus dem östlichen Europa, nachgewiesene gute Beherrschung der englischen Sprache.

 

Erwünscht sind Erfahrungen

> – bei der Durchführung internationaler und interdisziplinärer wissenschaftlicher teambasierter Projekte,

> – in der Museumsarbeit,

> – in der universitären Lehre.

 

> Wir bieten Ihnen ein auf zwei Jahre befristetes Beschäftigungsverhältnis (zunächst Entgeltgruppe 13 TVöD-Bund). Eine anschließende Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis mit der Übertragung einer höherwertigen Aufgabe wird angestrebt.

 

> Wir fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, daher sind Bewerbungen von Frauen besonders erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen nach dem Bundesgleichstellungsgesetz, schwerbehinderte Menschen nach Maßgabe des Sozialgesetzbuchs IX besonders berücksichtigt. Eine Ausübung der Funktion durch entsprechende Teilzeitkräfte ist grundsätzlich möglich.

 

Informationen über das Institut finden Sie im Internet unter der

Adresse  www.bkge.de Bewerbungen mit vollständigen und aussagekräftigen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Publikationsverzeichnis etc.) sind bis zum 30. Juni 2017 (Kennziffer: 1.1.6/2017) zu richten an:

 

Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa Der Direktor Prof. Dr. Matthias Weber Johann-Justus-Weg 147 a

26127 Oldenburg

 

Bewerbungen in elektronischer Form sind ebenfalls möglich, sollten aus technischen Gründen aber in einer pdf-Datei eingereicht werden und eine Größe von 20 MB nicht überschreiten (matthias.weber@bkge.uni-oldenburg.de). Auskünfte zum Bewerbungsverfahren / zur vakanten Stelle erteilt Herr Andreas Friedrich, BKGE.

 

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass eingereichte Bewerbungsunterlagen aus organisatorischen Gründen nicht zurückgesandt werden können. Die Bewerbungen werden ausschließlich zum Zwecke des Auswahlverfahrens verwendet und nach Abschluss des Verfahrens unter Beachtung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen vernichtet.

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