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Berlin: wiss. Mitarb. Museum Europäischer Kulturen

Am Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer/eines

 

wissenschaftlichen Mitarbeiterin / wissenschaftlichen Mitarbeiters

Entgeltgruppe 14 TVöD

Kennziffer: SMB-MEK-5-2016

 

zu besetzen. Bereits verbeamtete Bewerber/innen können im Beamtenverhältnis übernommen werden (bis A 15), sofern die beamtenrechtlichen Voraussetzungen vorliegen.

 

Aufgabengebiet:

 

Das Museum Europäischer Kulturen der Staatlichen Museen zu Berlin ist das einzige zentrale kulturhistorisch-ethnologische Museum zur Kultur- und Alltagsgeschichte Europas in Deutschland und mit seinem gegenwartsorientierten Ansatz und seinem gesamteuropäischen Profil herausragend in der Welt. Es verfügt über einen Gesamtbestand von ca. 280 000 Objekten aus nahezu allen Bereichen der materiellen Kultur vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart.

 

Neben der Vertretung der Direktorin muss sich der/die Bewerber/-in mit der künftigen Sammlungsentwicklung des Museums Europäischer Kulturen auseinandersetzen, indem er/sie innovative Ansätze einer Sammlungskonzeption mit weiteren bzw. veränderten wissenschaftlichen Schwerpunkten erarbeitet, praktisch umsetzt und kuratorisch betreut. In diesem Sinne soll er/sie maßgeblich daran mitwirken, das Profil des Museums zu stärken. Dazu gehört ebenfalls die Durchführung von Ausstellungen und Veranstaltungen, deren Vermittlung und Öffentlichkeitsarbeit, um nicht zuletzt das Museum für weitere Zielgruppen auszubauen und als Ort des interkulturellen Dialogs zu manifestieren. Dies impliziert auch den Prozess einer verstärkten Integration des Hauses in den Kreis der Staatlichen Museen zu Berlin am Kulturforum sowie am geplanten Humboldt Forum.

 

Anforderungen:

 

Die ausgeschriebene Position erfordert ein mit Magister, Master oder gleichwertiger Qualifikation abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Europäischen Ethnologie/Volkskunde, Ethnologie oder einer vergleichbaren Wissenschaft.

Gesucht wird eine Persönlichkeit mit interkultureller Kompetenz, die sich nachweislich intensiv mit musealen Fragestellungen in Forschung, Lehre und Publikationen im Rahmen der o. g. Wissenschaften beschäftigt hat. Erwartet werden darüber hinaus fachlich einschlägige, mehrjährige Berufserfahrungen in der Museumspraxis sowie die nachweisliche wissenschaftliche Auseinandersetzung mit (im)materieller Kultur. Gleiches gilt für eine museumsspezifische Vernetzung mit entsprechendem Engagement auf nationalem und internationalem Gebiet. Weiterhin sind Erfahrungen in der Konzeption, Planung und Umsetzung von Ausstellungen sowie praktische Erfahrungen im modernen Kultur-/Museumsmanagement erforderlich.

Die sichere Beherrschung der englischen Sprache in Wort und Schrift sowie einer weiteren europäischen Sprache und der modernen Kommunikationsmittel wird vorausgesetzt. Neben der ausgeprägten Fähigkeit zur Kommunikation werden ein hohes Engagement, die Fähigkeit zu integrativem und kreativem Arbeiten, sachbezogene Durchsetzungsstärke, überdurchschnittliches Organisationsgeschick sowie ein teamorientierter Führungsstil erwartet.

 

Erwünscht:

 

Promotion.

 

 

Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz gewährleistet die Gleichstellung von Frauen und Männern nach dem Bundesgleichstellungsgesetz. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt.

 

Eine Besetzung mit Teilzeitbeschäftigten ist grundsätzlich möglich.

 

Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen werden unter Angabe der Kennziffer SMB-MEK-5-2016 bis zum 5. Dezember 2016 erbeten an:

 

Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Der Präsident, Sachgebiet I 1 b, Von-der-Heydt-Str. 16-18, 10785 Berlin.

 

Von Bewerbungen in elektronischer Form bitten wir abzusehen. Bewerbungen können grundsätzlich nur zurückgesandt werden, wenn ein frankierter Rückumschlag beiliegt.

 

Ansprechpartnerin für Fragen zum Aufgabengebiet:  Prof. Dr. Tietmeyer  (Tel.: 030 – 266 42 6800)

 

Ansprechpartnerin für Fragen zum Bewerbungsverfahren: Frau Pohl  (Tel.: 030 – 266 41 1620)

 

 

 

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