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Archiv für die Kategorie „Tagungen“

Herbsttagung der Fachgruppe Dokumentation des Deutschen Museumsbundes in Berlin, 17.-19.10.2011

Montag, 3. Oktober 2011

Die Fachgruppe Dokumentation im Deutschen Museumsbund bietet vom 17. bis 19. Oktober 2011 in Berlin wieder die Möglichkeit, sich über aktuelle Themen rund um die Museumsdokumentation zu informieren. Dabei liegen die Schwerpunkte diesmal auf 3D- und AV-Medieneinsatz im Museum, dem Präsentieren von Museumsobjekten online sowie dem Erschließen und Dokumentieren im Allgemeinen.

Adlib Information Systems feiert in in diesem Jahr zwei Jubiläen: die Gründung der niederländischen Zentrale vor 25 und der deutschen Niederlassung vor 10 Jahren. Aus diesem Anlass laden wir Sie für Montag, 17. Oktober 2011, herzlich zu einem Empfang ein, der direkt im Anschluss an die Sitzung der Arbeitsgruppen im Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik Berlin stattfindet.

Details zur Tagung und die Möglichkeit sich anzumelden finden Sie hier: http://www.museumsbund.de/de/fachgruppen_arbeitskreise/dokumentation_fg/terminordner/2011_herbsttagung

Am zweiten Tag sind wir mit einem Stand bei der Veranstaltung vertreten und beraten Sie gerne bei allen Fragen zur Sammlungs- und Informationsverwaltung in Museen.

Superstition – Dingwelten des Irrationalen (Graz: 16.-19.11.2011)

Mittwoch, 7. September 2011

Superstition – Dingwelten des Irrationalen
Symposion von Mittwoch,16. bis Samstag,19. November 2011

Nennen wir es derzeit noch einmal Aberglaube, was im November am Grazer Volkskundemuseum verhandelt wird. Am Ende der Tagung wird eine neue Begrifflichkeit für die wissenschaftliche Benennung jenes widerspenstigen Denkens, jenes religiös verankerten Rückgriffs auf Praktiken im Umgang mit der Natur zur individuellen Schicksalsbewältigung und den Welterklärungsmodellen erarbeitet sein, die von der Antike bis heute die offiziellen Lehren aus Religion, Naturwissenschaft und aufgeklärtem Denken begleiten und herausfordern, wenn nicht gar konterkarieren. Die Tagung ist der Abschluss des gleichnamigen Forschungsprojekts, das vom Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung im Rahmen des Förderschwerpunkts forMuse – Forschung an Museen (www.forMuse.at) unterstützt wurde. Hier versammeln sich namhafte Wissenschaftler/innen aus Kulturwissenschaften, Germanistik, Geschichte, Soziologie und Theologie des deutschsprachigen Raums, um die historischen wie zeitgenössischen Prägungen superstitiösen Denkens und Agierens im Spiegel ihrer eigenen Logik zu untersuchen, ihre Bruchstellen, Neudeutungen und Instrumentalisierungen festzumachen und ihr Potential als Rettungsanker in einer hemmungslos durchökonomisierten Welt auszuloten. Die abschließende Frage wird sein, wie diese – dinglich ungewöhnlich gut belegbare – „Abstellkammer des Denkens“ in der musealen Praxis dokumentierbar und vermittelbar ist.

Tagungsbeitrag: 30 Euro/Ermäßigung für Studierende 20 Euro
Information und Anmeldung online ab 8. August 2011:
http://www.museum-joanneum.at/de/volkskundemuseum/veranstaltungen_17/superstition

Kontakt: eva.kreissl@museum-joanneum.at

Programm Stand: 27.Juli 2011

Mittwoch, 16. November
 Ab 15 Uhr Anmeldung im Tagungsbüro Volkskundemuseum
16.30 Stadtführung
19.30 Uhr 

Begrüßung
Wolfgang Muchitsch, wissenschaftlicher Direktor des Universalmuseum Joanneum
Roswitha Orac-Stipperger, Sammlungsleiterin am Volkskundemuseum Graz
Johanna Rolshoven, Leiterin des Instituts für Volkskunde und Kulturanthropologie, Karl-Franzens-Universität Graz
Ursula Brustmann, Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung

Eröffnungsvortrag
Christoph Daxelmüller, Institut für Europäische Ethnologie, Universität Würzburg
Aberglaube – Überlegung zur Macht der Bilder und des bildhaften Denkens

Anschließend Empfang des Bürgermeisters im Rathaus

Donnerstag, 17. November
Moderation: Helmut Eberhart

09.00 – 10.15
Martin Scharfe, Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft, Universität Marburg (em)
Widerglaube
Zum kulturellen Doppelcharakter der Superstition

Angela Treiber, Institut für Europäischen Ethnologie/Volkskunde, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt 
Zum Wandel der Diskurse um Superstition – Irrationalität – Spiritualität 

Anton Distelberger, Universitätsbibliothek Wien
Das magische Narrativ
Eine semiotische Annäherung an die Wahrnehmung magischen Handelns

10.15 – 10.45 Diskussion

10.45 – 11.15 Pause

11.15 – 12.00:

Christian Bachhiesl, Hans-Gross-Kriminalmuseum der Universität Graz
Aberglaube und Kriminalwissenschaften
Der Positivismus der Kriminologen und ihre Rationalisierung des Irrationalen

Nicole Waibel, Institut für Europäische Ethnologie/Volkskunde, Universität Augsburg
„Anti-Aberglaubiana“ oder Mittel wider dem Aberglauben der Leute.
Zu einem volksaufklärerischen Diskurs im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert.

 12.00 – 12.30 Diskussion

12.30 – 14.30 Mittagspause

Moderation: Burkhard Pöttler 

14.30 – 16.15: 

Johann Tomaschek, Archiv & Bibliothek des Stiftes Admont
Benediktus-Segen und Benediktus-Medaille.
Theologische und frömmigkeitsgeschichtliche Bemerkungen zum benediktinischen Kreuzamulett

Elfriede Grabner, Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie, Universität Graz
Ein steirischer Arzt des 17. Jahrhunderts als Quelle für die magischen Praktiken seiner Zeit.

Elke Hammer-Luza, Steiermärkisches Landesarchiv Graz
Perlmilch, Krötenfuß und Menschenfett
Magische Elemente in der steirischen Volksmedizin des 18. und 19. Jahrhunderts.

Harald Stadler, Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Die „Heilerin von Strad“
Eine Sonderbestattung des 17. Jh. in Tarrenz, Tirol.

16.15 – 16.45 Diskussion

16.45 – 17.15 Tagesresümee: Elisabeth Katschnig-Fasch

19.00 Uhr 

öffentlicher Abendvortrag

 Karl-Heinz Göttert, Institut für Deutsche Sprache und Literatur, Universität Köln
Alltagsaberglaube und seine Kritik
Zur Entwicklung in den verschiedenen Domänen von der Antike bis zur Aufklärung

Anschließend Treffpunkt für Tagungsmitglieder in einem Grazer Altstadtlokal

Freitag, 18. November
Moderation: Eva Kreissl

09.00 – 10.15:

 Andreas Obrecht, Commission for Development Studies (KEF), Austrian Partnership Program in Higher Education and Research for Development (APPEAR), Wien
Der magische Kreisel – Wissen ohne Zufall
Kulturanthropologische Überlegungen zur Säkularisierung von Wissensbeständen

Anette Weber, Hochschule für Jüdische Studien, Universität Heidelberg
Die Heil bringende Mazze
Jüdische und christliche Vorstellungen von der Wirkung des ungesäuerten Brotes

Andreas Hartmann, Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie, Universität Münster
Alltagslogiken in der Popularmagie
Ein interkultureller Vergleich

10.15 – 10.45 Diskussion

10.45 – 11.15 Pause

11.15 – 12.00:

Eva Labouvie, Institut für Geschichte, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Hexenangst, zauberische und magische Praktiken um Schwangerschaft, Geburt und neu geborene Kinde

Sonja Bachhiesl, Hans-Gross-Kriminalmuseum der Universität Graz
Aberglaube und Kriminalität im Umfeld von Schwangerschaft und Geburt

12.00 – 12.30 Diskussion

12.30 – 14.30 Mittagspause

Moderation: Roswitha Orac-Stipperger

14.30 – 15.20: 

P. Benedikt Plank, Stift St. Lambrecht
P. Romuald Pramberger – Mönch und Original

Michael Greger, Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie, Universität Graz
Zwischen Schlangenhaut und Nebenaus
„Superstitiosa“ aus der „Sammlung Pramberger“ im Benediktinerstift St. Lambrecht

15.20 – 15.50 Diskussion

15.50 – 16.20 Pause

16.20 – 17.30:

Adela Ramovš, Slowenisches Ethnografisches Museum, Ljubljana
Die Sammlung des Aberglaubens des Slowenischen ethnografischen Museums

Peter Keller, Dommuseum zu Salzburg
Glaube und Aberglaube
Bilder einer Ausstellung

Karl Berger, Tiroler Volkskunstmuseum Innsbruck
Musealisierte Sorgen

17.30 – 18.00 Diskussion

18.00 – 18.30

Tagesresümee: Bettina Habsburg-Lothringen

19.00 Uhr  Führung durch das Volkskundemuseum

Anschließend Empfang des Vereins der Freunde des Volkskundemuseums

Samstag 19. November

Moderation: Johanna Rolshoven

 09.00 – 10.15:

Bernd Rieken, Sigmund Freud Privat Universität Wien Paris
„Aberglaube“ in der psychoanalytischen Praxis

Gottfried Korff, Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaften, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (em)
Der Rochusbesen
Zur Ethnografie einer pratique sauvage

Hubert Knoblauch, Institut für Soziologie, Technische Universität Berlin
Wünschelrutengehen und der Mythos der Entzauberung

10.15 – 11.00 Diskussion

11.00 – 11.30 Pause

11.30 – 12.00:

Eva Kreissl, Volkskundemuseum, Universalmuseum Joanneum, Graz
Gabriele Ponisch, Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie, Universität Graz
Superstition – Dingwelten des Irrationalen
Ein Forschungsprojekt und seine Folgen für das Museum

12.00 – 13.00 Abschlussdiskussion

Immaterielles Kulturerbe ? Chancen für Kultur und Tourismus 27./28. Oktober 2011 in Luzern und Stans

Mittwoch, 24. August 2011

Einladung zur Kultur-/Tourismustagung und Exkursion

Immaterielles Kulturerbe ? Chancen für Kultur und Tourismus 27./28. Oktober 2011 in Luzern und Stans

Musik, Theater, Handwerk, Feste, Bräuche und vieles mehr tragen zur kulturellen Vielfalt der Schweiz bei. Kultur wiederum ist ein wichtiges Element des touristischen Angebots. Deshalb sind sowohl Kulturverantwortliche als auch Touristiker/-innen interessiert an einer Bewahrung und Förderung von lebendigen Traditionen – auch immaterielles Kulturerbe genannt.

Die Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde (SGV) lädt Sie herzlich zur diesjährigen Tagung und Exkursion in Luzern und Stans ein. 
Organisiert wird das Programm gemeinsam von der SGV, der Hochschule Luzern und der Schweizerischen UNESCO-Kommission.

Das Programm und genauere Informationen finden sie am Schluss der Mitteilung oder unter diesem Link: 
http://www.hslu.ch/w_itw_fly_kultur_tourismustag_d.pdf

Anmeldung: unter www.volkskunde.ch oder direkt im Schweizerischen Institut für Volkskunde (Spalenvorstadt 2, PF, 4401 Basel; Tel. 061/267 11 36; e-mail: sgv-sstp@volkskunde.ch)

Arbeitssprachen an der Tagung: Deutsch und Französisch mit Simultanübersetzung in den Plenarsitzungen.

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Programm

27. Oktober 2011, Verkehrshaus Luzern

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10.00 Uhr/

Empfang mit Kaffee und Gipfeli

10.30 Uhr/

Begrüssung und Einführung

Martin Barth, Leiter interdisziplinärer Schwerpunkt ?Tourismus und nachhaltige Entwicklung?

Michael Kaufmann, Direktor Hochschule Luzern ? Musik David Vitali, Leiter a.i. Sektion Kultur und Gesellschaft des Bundesamt für Kultur 11.00 Uhr/ Touristische Positionierung von Destinationen ? mit oder ohne Kultur Urs Wagenseil, Dozent und Projektleiter Hochschule Luzern ? Wirtschaft 11.20 Uhr/ Das Uhrmacherhandwerk als touristische Attraktion Anouk Hellmann, Projektleiterin Sektion Kulturerbe, Stadt La Chaux-de-fonds 11.40 Uhr/ Jodel, Alphorn und Fahnenschwingen als Gratis-Tourismuswerbung?

Karin Niederberger, Präsidentin Eidgenössischer Jodlerverband 12.00 Uhr/

Tourismus: Bewahrung und/oder Ausverkauf lebendiger Traditionen?

Madeleine Viviani, Generalsekretärin Schweizerische UNESCO-Kommission Nicole Diermeier, Leiterin Marketing Leisure Schweiz Tourismus 12.30 Uhr/ Einführung in die Ateliers Christoph Wydler, Dozent und Projektleiter Hochschule Luzern ? Wirtschaft

12.45 Uhr/

Mittagessen

14.00 Uhr/

/Atelier 1: Immaterielles Kulturerbe in ländlichen Tourismusregionen

– Gansabhauet Sursee

– Castagnata (Kastanienfest) im Tessin

Marius Risi, Leiter Institut für Kulturforschung Graubünden Michael Blatter, Stadtarchiv Sursee Paolo Crivelli, Kurator Museo etnografico della Valle di Muggio /Atelier 2: Städtisches immaterielles Kulturerbe und Tourismus

– Urbane Sub- und Industriekulturen

– Fasnacht Luzern

Barbara Taufer, wissenschaftliche Mitarbeiterin Hochschule Luzern ? Wirtschaft Miriam Cohn und Silke Andris, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen Universität Basel Marcel Perren, Direktor Luzern Tourismus /Atelier 3: Inszenierungsformen des immateriellen Kulturerbes

– Museum Appenzell

– Sentier des Fromageries

Thomas Antonietti, Konservator Geschichtsmuseum Wallis und Lötschentaler Museum Roland Inauen, Leiter Museum Appenzell Fabienne Porchet, Geschäftsführerin La Maison du Gruyère /Atelier 4: Lehren aus dem UNESCO Welterbe

– UNESCO Welterbe Schweizer Alpen Jungfrau-Aletsch

– UNESCO Welterbe Lavaux, Weinberg-Terrassen Nicole Diermeier, Leiterin Marketing Leisure Schweiz Tourismus Beat Ruppen, Leiter Managementzentrum UNESCO Welterbe Schweizer Alpen Jungrau-Aletsch Emmanuel Estoppey, Site Manager Lavaux 15.00 Uhr/ Pause 15.30 Uhr/ Kurzpräsentation der Ateliers Walter Leimgruber, Präsident Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde

16.15 Uhr/

Schlusspunkt

Marc-Antoine Camp, Projektleiter Hochschule Luzern ? Musik Fabian Weber, wissenschaftlicher Mitarbeiter Hochschule Luzern ? Wirtschaft 16.30 Uhr/ Apéro mit dem Volksmusik-Ensemble ?Alpini Vernähmlassig? der Hochschule Luzern ? Musik 17.00 Uhr Jahresversammlung der SGV im Verkehrshaus Im Anschluss Abendessen im Stadtkeller Luzern (Kosten inkl. 

Folklore-Programm CHF 75.-)

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28. Oktober 2011, Luzern und Stans

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Exkursion (Führungen CHF 20.-; Mittagessen CHF 25.-; exkl. Reisespesen in Luzern und nach Stans)

09.00 ? 11.30 Uhr/

Stadtführung ?Lebendiges Mittelalter. Eine Führung an der Museggmauer und in die Altstadt Luzern?, mit Ueli Habegger

(Treffpunkt: 09.00 Uhr, Diebold-Schilling-Strasse 13, Luzern; ab Bahnhof Bus Nr. 9 bis ?Bramberg?) oder Stadtführung ?Kultur ? Tourismus ? Industrie. Eine Führung durch das Hotellerie(gew)erbe Luzerns?, mit Peter Omachen

(Treffpunkt: 09.00 Uhr, Hotel Schweizerhof, Haupteingang, Schweizerhofquai 2-4, Luzern) Im Anschluss gemeinsames Mittagessen im Restaurant Hotel Pfistern (Kornmarkt 4) oder Selbstverpflegung 13.00 ? 17.00 Uhr/ Führung im Nidwaldner Museum durch die Sonderausstellung ?Von Gipfelstürmern und Kofferträgern. Eine Ausstellung zur Geschichte des Tourismus? (Salzmagazin, Stansstaderstrasse 23, Stans) und die Daueraustellung (Höfli, Alter Postplatz 3, Stans)

Für das Abendessen im Stadtkeller Luzern, für das Mittagessen im Restaurant Pfistern und für die Exkursion ist eine Anmeldung erforderlich.

agung | Gehört der Krieg ins Museum? Repräsentation von Gewalt in Ausstellungen, 21.-23. September 2011, Kunsthaus Graz (A)

Mittwoch, 24. August 2011

Gehört der Krieg ins Museum? Repräsentation von Gewalt in Ausstellungen
Tagung in Kooperation mit ICOMAM – International Council of Museums and Collections of Arms and Military history und dem Landeszeughaus Graz

Darstellungen von Krieg und Gewalt in Museen oszillieren meist zwischen der Faszination des Schreckens und seiner Instrumente einerseits, und dem pädagogischen Impuls, Gewalt zu erklären und durch Deutung verarbeitbar bzw. vermeidbar zu machen andererseits. Den Grundfragen nach dem gesellschaftlichen und institutionellen Umgang mit Krieg und Gewalt müssen sich auch einschlägige Museen stellen. Gehört der Krieg tatsächlich ins Museum? Und wenn ja, mit welchen Zielen und Mitteln? Kann das Museum Banalisierung und Ästhetisierung, die Verwandlung von Gewalt, Tod und Trauma in Sehenswürdigkeiten vermeiden? Welche Bilder von Betroffenheit oder Identifikation erzeugt man – und welche wären wünschbar? Lässt sich etwas über die Dialektik von Freund und Feind erfahrbar machen? Das 200–Jahr–Jubiläum des Universalmuseums Joanneum zum Anlass nehmend, diskutieren wir für das Landeszeughaus, historisches Monument und touristische Attraktion gleichermaßen, Möglichkeiten neuer, analytischer und diskursiver Umgangsformen mit dem Krieg im Museum.

Programm

Tagungssprache
Englisch

Kosten
Tagung: 140 €, ermäßigt 100 € 

mit
Peter Armstrong Creative Development Director, Royal Armouries, Leeds (GB)
Christine Beil free lance exhibition curator and journalist, Heidelberg (D)
Alexandra Bounia University of the Aegean, Mytilene (GR)
Thomas Cauvin Doctoral Researcher, European University Institute, Florence (I)
Robert M. Ehrenreich Director of University Programs, United States Holocaust Memorial Museum, Washington (USA)
Christine van Everbroeck Royal Army Museum, Brussels (BE)
Werner Fenz Director, Institut für Kunst im Öffentlichen Raum Steiermark, Graz (A)
Nina Gorgus Kuratorin, Historisches Museum Frankfurt (D)
Barton C. Hacker Curator of Armed Forces History, Smithsonian Institution, Washington (USA)
Susanne Hagemann (D)
Kristiane Janeke Tradicia History Service, Minsk (BLR)
Patrizia Kern Graduate Programme for Transcultural Studies, Karl Jaspers Centre Heidelberg (D)
Helmut Konrad Universität Graz, Institut für Geschichte, Graz (A)
Wolfgang Muchitsch Director Universalmuseum Joanneum, Graz (A)
Carol Nater Director, Museum Altes Zeughaus, Solothurn (CH)
M. Christian Ortner Director, Heeresgeschichtliches Museum, Wien (A)
Gorch Pieken Director of Exhibitions, Collections and Research, Bundeswehr Museum of Military History, Dresden (D)
Sandrine Place Royal Army Museum, Brussels (BE)
Ralf Raths Deutsches Panzermuseum Munster (D)
Per B. Rekdal Senior Advisor, Museum of Cultural History, University of Oslo (NOR)
Theopisti Stylianou-Lambert Cyprus University of Technology (CY)
Sandra Verhulst Royal Army Museum, Brussels (BE) 
Jay Winter Yale University, Department of History (USA)
Vladimir Ivanovich Zabarovskiy Director of the Museum of the Great Patriotic War, Moscow (RUS)

Über Ihre Anmeldung freut sich
das Team der Museumsakademie Joanneum

Die Museumsakademie Joanneum wird gefördert durch:
Abteilung 9 – Kultur des Amts der Steiermärkischen Landesregierung
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
forMuse Forschung an Museen 

Tagung: Analog/Digital. Zum sinnvollen Umgang mit Dingen im multimedialen Umraum, 06. Oktober 2011, Bregenz

Montag, 22. August 2011
Am Beispiel mehrerer Ausstellungsprojekte wird gezeigt, wie multimediale und interaktive Anwendungen idealerweise eingesetzt bzw. mit traditionellen Bedeutungsträgern kombiniert werden können und wie sich Besucher/innen zu konkreten Angeboten verhalten.
 
Analog/Digital. Zum sinnvollen Umgang mit Dingen im multimedialen Umraum
in Kooperation mit dem vorarlberg museum und dem Institut für Kunst im Kontext, UdK Berlin im Rahmen eines forMuse–Forschungsprojektes der Museumsakademie Joanneum

English Version

Computergestützte Simulationen und Visualisierungen, digitale (Re)Präsentationen, filmische Realraumerweiterungen, audio- und mediaguides oder infoterminals: Multimediale Informations-, Vermittlungs- wie Gestaltungselemente sind heute beinahe selbstverständliche Bestandteile musealer Ausstellungen. Dennoch wird manchenorts eine medienkritische Befassung mit Potentialen wie Problemen des Einsatzes multimedialer Angebote seitens der Museumspraktikerinnen und -praktiker vernachlässigt.

Wir möchten sowohl auf einer theoretischen Ebene wie auch am Beispiel mehrerer Ausstellungsprojekte diskutieren, wie multimediale Anwendungen zur inhaltlichen Vertiefung, als Instrumente der Vermittlung, zur Veranschaulichung vielschichtiger Sachverhalte oder zur Flexibilisierung des Ausstellungsraumes sinnvollerweise eingesetzt werden können. Und wir gehen der Frage nach, wie es um die Erwartungshaltungen und das Nutzungsverhalten der Besucher/innen steht. 

mit
Andrea Haller Deutsches Filmmuseum, Frankfurt/Main (D)
Gunther Reisinger, Museumsakademie Joanneum, Graz (A)
Andreas Rudigier
, vorarlberg museum, Bregenz (A)
Stephan Schwan, IWM – Institut für Wissensmedien, Tübingen (D) angefragt
Holger Simon, Universität zu Köln (D)
Gallus Staubli, Museum für Kommunikation, Bern (CH) angefragt
Gerfried Stocker, Ars Electronica, Linz (A) angefragt
Detlef Vögeli, Stapferhaus Lenzburg (CH)
Theresa Zifko, Museumsakademie Joanneum, Graz (A)

Moderation: Bettina Habsburg-Lothringen, Museumsakademie Joanneum, Graz (A)

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos.
Das genaue Tagesprogramm erscheint demnächst! 

Über Ihre Anmeldung freut sich
das Team der Museumsakademie Joanneum 

Die Museumsakademie Joanneum wird gefördert durch:
Abteilung 9 – Kultur des Amts der Steiermärkischen Landesregierung
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur
Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung
forMuse Forschung an Museen  

Anmeldung: dgv-Kongress „Kultur_Kultur. Denken, Forschen, Darstellen“

Mittwoch, 15. Juni 2011

Das Ludwig-Uhland-Institut für Empirische Kulturwissenschaft der Universität Tübingen und die Deutsche Gesellschaft für Volkskunde freuen sich hiermit die Anmeldung zum diesjährigen dgv-Kongress „Kultur_Kultur. Denken, Forschen, Darstellen“ in Tübingen zu eröffnen.

Die Kongresshomepage finden sie ab sofort unter: http://kulturkongress-tuebingen.de/

Neben dem Kongressprogramm finden Sie hier auch Hinweise zum Begleit- und Rahmenprogramm.

Unter ‚Service‘ werden Sie direkt zur Online-Anmeldung geleitet. Hier finden Sie auch Möglichkeiten der Übernachtungsbuchung, Anreise- und Lagepläne und einiges mehr.

geschaeftsstelle[at]d-g-v.de
www.d-g-v.de

Bonn: „European Heritage“ 2. Juli 2011

Mittwoch, 15. Juni 2011

Die Bonner  Gesellschaft für Volkskunde und Kulturwissenschaften e.V. veranstaltet am 2. Juli 2011 eine Tagung zum Thema „European Heritage“, auf die wir Sie aufmerksam machen möchten. Die Tagung findet im Zinkhütter Hof, Museum für Industrie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, in 52222 Stolberg (Cockerillstraße 90) statt.
Die Wahrung kulturellen Erbes ist seit den 1970er Jahren fester Bestandteil der Arbeit der Europäischen Kommission. Heritage-Programme der UNESCO verpflichten sich zur Erhaltung materiellen und immateriellen Kulturerbes. Aachener Dom, Karneval in Binche und Beemster Polder sind längst wirtschaftliche Faktoren, die weit über den Tourismus hinausgehen. Solche Orte besitzen nicht nur regionale Bedeutung. Sie erfüllen Aufgaben der Konstituierung von Identität im europäischen Kontext. Immaterielles Kulturerbe ist dabei ein wesentlicher Teil der Idee.
Die seit Jahren andauernde wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung verweist auf die große gesellschaftliche Relevanz der Thematik. Die Tagung „European Heritage“ eröffnet verschiedene Perspektiven auf das Thema: Wie und von wem wird Heritage identifiziert und dokumentiert? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich zwischen materiellem und immateriellem Kulturerbe aufzeigen? Welchen Einfluss hat Heritage auf Gesellschaft, Alltag und Politik?
Zum Austausch mit unterschiedlichen Akteuren laden wir in den Zinkhütter Hof als institutionelles Mitglied des Netzwerkes kulturelles Erbe ein. Stolberg im Herzen der Euregio Maas-Rhein bietet nicht nur räumlich ein geeignetes Forum für eine solche Tagung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Auf unserer Homepage http://www.bgvk.de/jtjhv2011.php und auch nachfolgend finden Sie das Tagungsprogramm. Um Anmeldung wird bis zum 20. Juni gebeten bei: Anna Palm M.A. (apalm[at]uni-bonn.de). Als Tagungsgebühr erheben wir 15 EUR (ermäßigt 10 EUR), BGVK-Mitglieder haben freien Eintritt.

Programmvorschau:

1. Juli 2011     bei Interesse Führung durch die Kupferhöfe der Stadt Stolberg (Treffpunkt 17:45h an der Haltestelle „Mühlener Brücke“, Europastraße, Ecke Eisenbahnstraße in Stolberg). Auch hier wird um Anmeldung bei Anna Palm gebeten.

2. Juli 2011     Tagung „European Heritage“

10:00 Uhr      Anreise, Kaffee/Tee

10:30 Uhr      Begrüßung:

Sebastian Wenzler M.A., Museumsleiter Zinkhütter Hof

Dr. Stephan Eickschen, Vorsitzender der BGVK e. V.

Begrüßung der Förderer

11:00 Uhr      Eröffnungsvortrag „Heritage in der Europapolitik“

Petra Kammerevert, MdEP

Mitglied im Ausschuss für Kultur, Jugend, Bildung, Medien und Sport

im Europäischen Parlament

11:45 Uhr      Vortrag „Geschützte Wurst – Das Potenzial regionaler Ernährungsmuster“

Johannes Arens M.A., REGIO Aachen e. V.

12:30 Uhr     Mittagspause

13:30 Uhr     Rundgang „Der Zinkhütter Hof, ein Museum im LVR-Netzwerk Kulturelles Erbe“

15:00 Uhr     Vortrag „Mittelrheintal – Welterbe als Markenzeichen“

Sandra Blum M.A., Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Abt. Kulturanthropologie

15:45 Uhr     Vortrag „Nationale Erfahrung und Identität an der deutsch-belgischen Grenze

im 19. Jahrhundert “

Dr. Sebastian Scharte, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn

16:30 Uhr      Kaffeepause

17:00 Uhr      Podiumsdiskussion „European heritage“

Impulsreferat: Dr. Helmut Groschwitz, Leiter der Abteilung Kulturanthropologie/ Volkskunde, Universität Bonn

Diskutanten u.a.:

Karl-Heinz Lambertz, Ministerpräsident der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens

Dr. Dagmar Hänel, LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte, Bonn

Johannes Arens M.A., REGIO Aachen e. V.

Moderation: Sophie Elpers M.A., Meertens Institut Amsterdam

18:00 Uhr            Abreise

Interventionen – 13. Tagung der Kommissin Frauen- und Geschlechterforschung, Berlin

Dienstag, 5. April 2011

Die Kommission Frauen- und Geschlechterforschung in der dgv, das Institut für Europäische Ethnologie, Berlin, und das Institut für Europäische Ethnologie/Kulturanthropologie, Göttingen laden zur 13. Arbeitstagung der Kommission Frauen- und Geschlechterforschung ein.

*Eingreifen, Kritisieren, Verändern!? Ethnographische und genderkritische Perspektiven auf Interventionen*
*Termin*: 30.6. – 2.7.2011
*Ort*: Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin

weitere Informationen und Programm: hier

Tagung „Transnationale Familiarität“ (Uni Marburg, 8.-9.4.2011)

Donnerstag, 24. Februar 2011

Am 8./9. April 2011 findet im Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg eine Tagung zum Thema „Transnationale Familiarität“ statt. Wir gehen davon aus, dass transnationale Familienformen Gegenstand konflikthafter Aushandlungen zwischen mobilen und sesshaften Akteuren sind, in denen Bilder und Entwürfe von Familie neu interpretiert werden. Dabei werden Definitionen von Familie, die von Sesshaftigkeit und nahräumlichen Beziehungen ausgehen, einer kritischen Diskussion unterzogen, da die kulturelle Norm der Sesshaftigkeit den Blick auf jene grenzüberschreitenden, mobilen Praxen verstellt, wie sie kennzeichnend für eine Vielzahl von getrennt lebenden Familien sind. Wir werden uns u.a. mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie wird unter den Voraussetzungen transnationaler Migration Familiarität hergestellt bzw. aufrecht erhalten, welche Formen von Familie können vor dem Hintergrund weltweit gewachsener Mobilität ausgemacht und welcher Wandel kann in Bezug auf die Bedeutung und Funktion von Familie beobachtet werden?  
 
Die Veranstaltung ist öffentlich, es wird um eine informelle Anmeldung bis zum 31.3.2011 an merkeli[at]staff.uni-marburg.de gebeten. Die Tagung findet im Vorlesungsraum Biegenstrasse 9 statt.
 
 
Programm

Freitag, 8. April 2011

15.00
Begrüßung und Einführung
Ina Merkel und Karen Körber, Marburg
 
15.15
Karen Körber, Marburg
Nähe auf Distanz. Transnationale Familien – ein Projektbericht
 
16.00
Ewa Palenga-Möllenbeck, Frankfurt am Main
Das Care-Chain-Konzept auf dem Prüfstand. Eine Fallstudie der transnationalen Care-Arrangements polnischer und ukrainischer Migrantinnen
            
16.45 – 17.00 Kaffeepause
 
17.00
Johanna Rolshoven, Graz
Multilokalität als historische Erfahrung. Eine Exploration im Feld der Frauenmobilitäten               
            
17.40
Michaela Schier, München
Multilokalität von Familie – die Herstellung von Familie bei räumlich getrenntem Wohnen
 
18.30 Gemeinsames Abendessen
 

Samstag, 09. April 2011

9.30
Sabine Hess, München
Europäische Migrationspolitik: Perspektiven einer feministischen kritischen Grenzregimeanalyse                                                                                  
 
10.10
Michi Knecht, Berlin
Von Verwandtschaft als System zu verwandtschaften als Verb: Familie machen in den transnationalen „scapes“ von Reproduktionsmedizin und Adoption
 
10.50 – 11.00 Kaffeepause
 
11.00
Ramona Lenz, Bochum
Sie in der Gastronomie, er auf dem Bau: Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung migrantischer Paare in mediterranen Tourismusdestinationen                                   
 
11.40
Franziska Engelhardt, Marburg
Integrationsfaktor Familie? Einwanderungspolitische Perspektiven auf Familiarität
 
12.20
Maria Rerrich, München
Transnationale Familiarität aus feministischer Perspektive: Zusammenfassung, Abschlusskomme

Studierendentagung der Europäischen Ethnologie / Volkskunde vom 23. bis 26. Juni 2011 in Würzburg

Dienstag, 22. Februar 2011

Einladung zur Studierendentagung der Europäischen Ethnologie / Volkskunde vom 23. bis 26. Juni 2011 in Würzburg

//Tagung
Die dgv-Studierendentagung wird 2011 von den Würzburger Studierenden der Europäischen Ethnologie / Volkskunde organisiert. Eingeladen sind alle Kommilitonen des Faches in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die Tradition der vergangenen Tagungen in Wien, Kiel, Innsbruck und Jena fortführend, werden wir den Teilnehmern einen Rahmen zum Kennenlernen, zu fachlichem und persönlichem Austausch, zur Vernetzung und Zusammenarbeit über die Grenzen der Institute hinaus bieten. Doch Tradition heißt auch Wandel, und so soll es neben Workshops auch Diskussionsveranstaltungen und Vorträge geben. Das Rahmenprogramm verspricht schon jetzt viel, denn während des Tagungswochenendes findet in Würzburg das “Umsonst & Draußen”-Festival statt – der perfekte Ort zum Forschen, aber auch Feiern und Tanzen.

//Thema und Motto
Unser Fach zeichnet sich dadurch aus, dass Alltag, Kultur und Lebensweisen verschiedener Bevölkerungsgruppen historisch, empirisch und vergleichend untersucht werden. Das Motto der Tagung lautet „Geh raus“, und unter diesem Motto wollen wir theoretische Diskurse mit praktischen Methoden verknüpfen.
Geh raus – aus der Uni – aus Deiner Perspektive – aus festgelegten Denkmustern und Strukturen – aus Dir selbst.
Das Thema „Geh raus“ bietet einerseits die Möglichkeit, einen empirischen, forschenden Bezug herzustellen, also tatsächlich „raus“ zu gehen und aktiv Feldforschung zu betreiben, sei es etwa durch teilnehmende Beobachtung oder Interviews. Andererseits werden die Teilnehmer mancher Workshops/Diskussionsrunden auch „raus“ gehen, ohne den Raum zu verlassen. Dabei soll es Ziel sein, gewohnte Denkmuster und Standpunkte zu verlassen, sich neuen Fragestellungen und Perspektiven zu öffnen und somit neue Wege kennenzulernen.
Themen, die sich hiermit verknüpfen ließen, gibt es viele. Generell können wir alles betrachten, wobei Menschen rausgehen, ausgehen, aufbrechen, ausbrechen, aus sich rausgehen – oder drinnen bleiben. Die Gegensätze von Drinnen und Draußen, in allen tatsächlichen und metaphorischen Bedeutungen, fließen in das Thema „Geh raus“ ein.
Weitere Eckpunkte des Themenfeldes sind der an Beliebtheit gewinnende Outdoor-Trend, die Flucht des Menschen aus der Stadt zurück zur Natur oder urbanere Versionen des Draußen-Seins wie das Umsonst & Draußen-Festival, das am Tagungswochenende in Würzburg stattfindet. Dieses Festival bietet auch Chancen, sich mit der Würzburger Ausgeh- und Freizeit-Kultur auseinanderzusetzen. Schließlich Aspekte des Rausgehens ohne physische Ortsänderung: das Verlassen der Isolation im eigenen Kopf, um Gedanken in Kommunikation mit anderen weiterzudenken, oder der Bruch mit vorgefertigten Denkweisen.

// Organisatorisches
Die Tagungsgebühr beträgt 15 €. Wenn ihr von uns in einer Jugendherberge untergebracht werden möchtet, ist zusätzlich ein Betrag von 60 € zu zahlen. Da wir den Jugendherbergen verbindlich zusagen müssen, ist der Anmeldeschluss für diese Teilnehmer der 20. April 2011.

Das Anmeldeformular kann auf http://wuerzburg2011.wordpress.com/ heruntergeladen werden und ist an anmeldung2011@googlemail.com zu senden.

Sobald das Geld überwiesen und das Anmeldeformular bei uns eingegangen ist, gilt die Anmeldung als erfolgt. Wir bestätigen eure Anmeldung dann sofort per E-mail. Detaillierte Informationen über den Tagungsablauf werden Euch per E-mail zugesandt oder können auf unserem Blog abgerufen werden.

Wir freuen uns schon, viele von euch begrüßen zu dürfen!
 Mit besten Grüßen,
euer Organisationsteam der Studierendentagung „Geh Raus“ – Würzburg 2011 

Kontakt:
Team der Studierendentagung 2011
c/o Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde
Universität Würzburg
Am Hubland
97074 Würzburg
http://wuerzburg2011.wordpress.com/
wuerzburg2011[at]googlemail.com
anmeldung2011[at]googlemail.com