Background Sidebar
Vorstand Statuten Publikation Tagungen Rundschau Institutionen Kontakt Volkskunde in Österreich eBook)

Archiv für die Kategorie „Tagungen“

Universität Innsbruck: Money Matters. Umgang mit Geld als soziale und kulturelle Praxis, 21.6.2012

Dienstag, 29. Mai 2012

 

Programm Money Matters. Umgang mit Geld als soziale und kulturelle Praxis

 21.6.2012

15.00 Uhr: Begrüßung durch den Dekan der Phil.-Hist. Fakultät Prof. Dr. Klaus Eisterer

Silke Meyer, Tjark Müller: Feindbild Geld. Einführung in das Tagungsthema

 

Geldpraxis, Ort: Geiwi, Raum 52U109 (1. UG), Moderation: Thomas Wegmann, Martin Sexl

15.45 Uhr: Gisela Unterweger, PH Zürich: „Einem Kind irgendwie so … Geld beibringen“. Gelderziehung als kulturelle Strategie

16.30 Uhr: Johanna Kollreider-Schäfer, Katharina Siridopoulos: Der Charakter des Geldes in der Hand des Kindes

17.15 Uhr: Kaffeepause

17.45 Uhr: Iris Hafner, Anna Horner, Natascha Unger: Mehr Sein als Schein: Beschriebene Geldscheine

18.30 Uhr Weg ins Hauptgebäude mit Aperitif

19.00 Uhr, New Orleans Saal: Öffentlicher Abendvortrag von Andreas Hartmann, Universität Münster: Unbezahlbar?! Räume zwischen Preis und Wert

 

 

22.6.2012: Das böse und das gute Geld, Ort: Hauptgebäude, New Orleans Saal, Moderation: Andreas Hartmann, Timo Heimerdinger, Birgit Huber, Gisela Unterweger

9.15 Uhr: Daniela Pirchmoser: Wenn aus Not Geld wird – Identitätskonstruktion und Profitgier am Beispiel des Tiroler Notgelds

9.45 Uhr: Marion Hitthaler: Vom Freigeld zur Zeitwertkarte. Wörgler Regionalwährungen

10.15 Uhr: Kaffeepause

10.45 Uhr: Nadja Neuner: Erkundungen im Pfandleihhaus. Eine ethnologische Annäherung an die kulturellen Praktiken des Pfandkreditgeschäfts

11.30 Uhr: Buket Borihan, Antonia Franckenstein, Sandra Hilzinger, Lisa Reinthaler: Reden über Geld. Der Umgang mit ökonomischen Ressourcen bei Langzeitreisenden

Mittagspause

14.00 Uhr: Alexandra Hangl: „Geschenkt will niemand etwas.“ Empirische Erkundungen zur Sozialität von Geld als Gabe in karitativen Einrichtungen

14.30 Uhr: Katrin Tratter: Tauschen statt Kaufen. Die geldfreie Solidargemeinschaft. Eine Utopie?

15.00 Uhr: Alexander Piff, Claudius Ströhle, Sandra Zangerl: Was beim 20er alles mitgekauft wird. Der etwas andere Blick auf die Tiroler Straßenzeitung

15.45 Uhr: Kaffeepause

16.00 Uhr: Thomas Winkler: „Die schmerzlichste Stelle des Menschen ist zwischen Daumen und Zeigefinger.“ (Geld-)Strafen als soziale und kulturelle Praxis

16.30 Uhr: Peter Hörz, Universität Göttingen: „Fünfzig Euro ist besser als fünfzigmal anrufen…“ Ethnografische Notizen über Geschäftsstellen von Geldtransfer-Serviceunternehmen als soziale Räume

17.15 Uhr: Ein (wirklich) kurzes Schlusswort

FLM Kiekeberg: Serviceorientierung im Museum" Programm-Ankündigung

Dienstag, 29. Mai 2012

Wie bereits im November letzten Jahres angekündigt, findet am 12. und 13. November 2012 die 10. Museumsmanagement-Tagung im Freilichtmuseum am Kiekeberg zum Thema „Serviceorientierung im Museum“ statt. Nun möchten wir Sie auf das Programm der Tagung hinweisen: Erfahrene Führungskräfte aus Museen und anderen Dienstleistungsunternehmen geben Einblick in die Umsetzung von Servicequalität in ihren Häusern. Das detaillierte Programm finden Sie im Faltblatt zur Tagung, das Sie hier herunterladen können:

 http://arbeitskreis-museumsmanagement.de/index.php?id=8.

Frankfurt/M. Antisemitismus/Erfahrungen – Spätfolgen der Shoah und Antisemitismus heute, 8.-9. 9. 2012

Dienstag, 29. Mai 2012

 Antisemitismus/Erfahrungen – Spätfolgen der Shoah und Antisemitismus heute

8.-9. 9. 2012

 Tagung zu Szenisches Erinnern II, veranstaltet von der überregionalen Forschungsgruppe zu den psychosozialen Spätfolgen der Shoah am Sigmund-Freud-Institut gemeinsam mit der Fachhochschule Frankfurt/Main.

 Ort: Fachhochschule Frankfurt/Main, Nibelungenplatz 1, 60318 Frankfurt am Main.

 

Programm s. u. http://www.antisemitismus-erfahrungen.de.

 

Anmeldungen erfolgen am SFI unter  

antisemitismus_erfahrungen@sigmund-freud-institut.de.

Einladung zum internationalen und interdisziplinären Forschungskolloquium "Gegenbilder" der Bamberger Graduiertenschule für Literatur, Kultur und Medien am 8./9. Juni 2012

Dienstag, 29. Mai 2012

„Gegenbilder“ – literarisch/filmisch/fotografisch
Einladung zum internationalen und interdisziplinären Forschungskolloquium der Bamberger Graduiertenschule für Literatur, Kultur und Medien (BaGraLCM) am 8./9. Juni 2012, Universität Bamberg

Literarische Texte, Filme und Fotografien rekurrieren in vielfältiger Weise auf traditionelle Motive des gemeinsamen kulturellen Beschreibungsinventars. Topische Elemente dieses „Bausteinkastens“ werden fortgeschrieben und variiert, jedoch auch demontiert und verworfen. Insbesondere an kulturellen Artefakten des 20. und 21. Jahrhunderts lassen sich solche „Gegenbilder“ untersuchen, die das Verhältnis von Modernität und Tradition ex negativo verhandeln. Doch nicht nur die ästhetische Auflehnung gegen Tradition und Konvention, sondern auch zahlreiche weitere Spielarten des Widerständigen – etwa ideologische Anti-Haltungen, diskursive Contra-Positionen, Abkehr von soziokulturellen Normen, Zuschreibungen und Stereotype – können als „Gegenbilder“ gefasst werden, die sich im literarischen, filmischen oder fotografischen Medium materialisieren und wirksam werden. Solche medialen „Gegenbilder“ tragen identitätsstiftende Qualität in sich, qua derer sich Individuen, soziale Gruppen aber auch Institutionen und Körperschaften repräsentiert sehen. 
Das internationale, interdisziplinäre und kulturwissenschaftlich ausgerichtete Forschungskolloquium widmet sich diesen Gegenbildern, Gegenrollen, Gegendiskursen in unterschiedlichen Medien und diskutiert sie innerhalb der Spannungsfelder Innovation/Tradition, Konformismus/Normbruch, das Eigene/das Fremde im Rahmen von 16 Vorträgen.
Freitag, 8. Juni 2012

14:00-14:15 Begrüßung und Einführung

Sektion 1: Nationale (Gegen-)Bilder

14:15-15:00 Dominika Gortych (Posen)
Identitätsstiftende Gegenbilder in der Literatur. Zum polnischen Shoah-Diskurs und seiner Rezeption in der deutschen Öffentlichkeit

15:00-15:45 Ina Markova (Wien)
(NS-)Zeit im Bild. Visuelle Vergangenheitsrepräsentation und strategischer Bildgebrauch im österreichischen Geschichtsschulbuch nach 1945

15:45-16:00 Kaffeepause

16:00-16:45 Eva Zimmer (Würzburg)
Bruch mit der traditionellen Widerständigkeit gegen die Moderne – Oder: der Untergang des schweizerischen Schulwandbilder Werkes

16:45-17:30 Mirna Zeman (Paderborn)
Kapitalkonforme (Gegen-)Stereotype: Nation als Marke

17:30-19:00 gemeinsames Abendessen

Sektion 2: Selbst- versus Fremdbild

19:00-19:45 Corina Erk (Bamberg)
„Man konnte doch nicht mit Kindern kämpfen!“ Zur filmischen Retrospektive auf die RAF – Auf dem Weg zum ‚Familienterrorismus‘?

19:45-20:30 Mareike Gramer (Bamberg)
Defiance. Helden-Bilder und Bilderverbot in deutschsprachig-jüdischer Literatur

20:30-21:15 Nina Rexhepi (Bamberg)
„Werther“ als Bild des in die Krise geratenen Mannes – und das Motiv krisenbehafteter Männlichkeit bei Friedrich Dürrenmatt

Samstag, 9. Juni 2012

Sektion 3: Poetologische Gegenbilder

9:00-9:45 Julia Eckert (Bamberg)
„Schoßgebete“ und Bauchschmerzen – Spezifika eines Romans als Gegenentwurf zum feministischen Diskurs

9:45-10:30 Aletta Hinsken (Gießen)
Der Bruch mit der Tradition – Romankonzept und Figurenkonstellation als Gegenbilder

10:30-10:45 Kaffeepause

10:45-11:30 Madlen Reimer (Bamberg)
Die „Antiautobiografie“ – Eine Inszenierung der Fragwürdigkeit des Ich

11:30-12:15 David Assmann (Bonn)
Marketingorgien und Dockjufickschen. Literaturbetrieb als literarisches Gegenbild

12:15-13:30 gemeinsames Mittagessen

Sektion 4: Traditionen und Brüche

13:30-14:15 Marie Gunreben (Bamberg)
Das weise Alter. Zur Neuinszenierung eines traditionsreichen Modells in deutschsprachigen Gegenwartstexten

14:15-15:00 Nina Schimmel (Basel)
„Die böse Saat“ oder: Kinder des Grauens

15:00-15:45 Katharina Weiss (München)
Deviante Wi(e)derschreibung – Die nonkonformistische Re-Aktualisierung von Religion

15:45-16:00 Kaffeepause

Sektion 5: Parallelwelten

16:00-16:45 Andrea Prause (Berlin)
Subkulturelle Parallelwelt Mode. Ausstieg und hedonistischer Protest in der Diktatur DDR

16:45-17:30 Christoph Naumann (Bamberg)
Bildkulturen der Weimarer Zeit – Vom Bedeutungszuwachs des Visuellen hin zur Bilderflut

17:30-open end gemeinsames Abschlussessen
Abreise der TeilnehmerInnen

Interessierte sind herzlich zur Teilnahme eingeladen. Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Das Forschungskolloquium findet statt im Gebäude U5 der Universität Bamberg (An der Universität 5, 96047 Bamberg), Raum 118.

Wir bitten um Anmeldung bis zum 04. Juni per E-Mail an bagralcm@uni-bamberg.de

Kontakt: 
Corina Erk M.A.
Christoph Naumann M.A. 
Bamberger Graduiertenschule für Literatur, Kultur und Medien (BaGraLCM)
bagralcm@uni-bamberg.de

LWL Detmold: „Verflixt! Geister, Hexen und Dämonen“ (2.-3. Juli 2012)

Dienstag, 29. Mai 2012

Das LWL-Freilichtmuseum Detmold lädt am 02/03. Juli 2012 zu einer interdisziplinären Tagung unter dem Titel „Verflixt! Geister, Hexen und Dämonen“ ein, die der Vorbereitung des gleichnamigen Themenjahres im Detmolder Museum dienen soll.

Thema der Tagung sind „abergläubische“ Vorstellungen, Verhaltensmuster und materielle Überreste der Jahrhunderte nach Ausklang der Hexenprozesse um 1800 bis zur Gegenwart.

 Information: http://www.lwl.org/LWL/Kultur/LWL-Freilichtmuseum-Detmold/
Anmeldung: http://www.lwl.org/freilichtmuseum-detmold/download/Tagung.pdf

Wohl oder Übel?! Social Media für Kultureinrichtungen, Fachtagung am 17. Februar 2012 in Berlin

Donnerstag, 26. Januar 2012

“Social Media”: Ein fast schon inflationär gebrauchter Begriff, wenn es um Markenkommunikation und Web 2.0 geht. Zahlreiche Unternehmen sind bereits bei Facebook, Twitter und Co. vertreten.

Doch stellt sich die Frage, was „Social Media“ im Kulturmanagement nützt? Welche Chancen bietet Social Media und welche Herausforderungen ruft es auf den Plan? Diesen und vielen anderen Fragestellungen widmet sich die Fachtagung „Wohl oder Übel?! Social Media für Kultureinrichtungen“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.

Wir laden Sie gerne ein, um gemeinsam mit Ihnen das Thema vielseitig zu diskutieren. Nutzen Sie die Gelegenheit, sich mit Kulturschaffenden zu vernetzen und tauschen Sie Ihre persönlichen Erfahrungen aus dem beruflichen und privaten Bereich aus.

Die Fachtagung wird veranstaltet von der Arbeitsgruppe “Museen und Internet” des Studienganges „Museumsmanagement und –kommunikation“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin.

Für Sie ist der Eintritt frei. Um Anmeldung wird gebeten unter: web.tagung.htw[at]gmail.com

Für Fragen und Anregungen stehen Ihnen als Ansprechpartnerinnen gerne zur Verfügung: Sarah Ludewig und Stefanie Kinsky

::::::PROGRAMM::::::

ab 09:00 Uhr Anmeldung

::::::SOCIAL WHAT? Einführung::::::

10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Tweets, Blogging, Tags oder Bookmarking sind für Sie Fremdwörter? Dann nutzen Sie die Einführung in das Thema „Social Media“ durch Studierende der HTW.

In Vorbereitung auf die Tagung möchten wir auf Ihre ganz individuellen Fragen eingehen und Ihnen erklären, was „Social Media“ ist, welche Begriffe Sie kennen sollten, welche Funktion Social Media erfüllt und in welcher Form Sie Social Media Ihren Bedürfnissen gemäß anwenden können.

Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie an der Einführung teilnehmen wollen, da die Plätze begrenzt sind!

::::::FACHTAGUNG::::::

13.00 – 16.30 Uhr

:::::: Arbeitsgruppe Museen und Internet im Studiengang Museumsmanagement und -kommunikation: Interaktion in sozialen Netzwerken: Wie nutzen Museen Facebook?

:::::: Sebastian Hartmann (Projektleiter „Social Web“,  publicplan GmbH): Museen & Social Media – Interaktionsraum für die Museumsbesucher im Web

:::::: Hie-suk Yang (Marketing & Social Media, Jüdisches Museum Berlin): Social Media für Kulturbetriebe: Management und Arbeitsalltag

:::::: Hans-Georg Moek (Pressesprecher Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur Brandenburg): Social Media in Behörden: Datenschutz

:::::: Sebastian Völtz (Deutsche Currywurst Museum Berlin): Erfahrungen und Erfolge mit Twitter: Das Deutsche Currywurst Museum Berlin gibt einen Einblick in den Social-Media-Alltag

:::::: Karin Janner (Kulturmanagerin, Mitbegründerin der “stART Conference”): Community-Aufbau im Social Web

16:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr

Abschlussdiskussion und Fazit mit u.a. Dorothee Haffner (Professorin im Studiengang Museumskunde an der HTW), Dr. Angelica Laurençon (Beraterin im Bereich Öffentlichkeitsarbeit & Kommunikation)

Weitere Informationen finden Sie unter: http://mmk.htw-berlin.de/tagungen/

Änderungen vorbehalten.

::::::ALLGEMEINE INFORMATIONEN:::::

::::::Veranstaltungsort::::::

Hochschule für Technik und Wirtschaft
Campus Wilhelminenhof
Wilhelminenhofstraße 75A
12459 Berlin
Gebäude A, Räume: 402, 403 (4.OG) 

Weitere Infos zur Anfahrt: http://www.htw-berlin.de/Die_HTW/Standorte/OSW.html

::::::TIPP::::::

Nutzen Sie Ihren Besuch auch, um das legendäre Industriegelände auf dem Campus Wilhelminenhof kennenzulernen. Erst AEG, dann KWO, jetzt HTW: Eine Audiotour bietet die Möglichkeit, die wechselvolle Geschichte des Campus Wilhelminenhof der HTW in Berlin-Oberschöneweide zu entdecken. Auf dem einstündigen Rundgang über das direkt an der Spree gelegene Gelände, durchstreifen Sie ein gutes Jahrhundert Industriegeschichte.

Weitere Infos: http://htw-berlin.de/Die_HTW/Profil/audiotour.html

Im Anschluss an die Tagung möchten wir gerne den Abend in gemütlicher Atmosphäre und kommunikativer Runde ausklingen lassen. Hierzu hat unser Campus in unmittelbarer Nähe eine tolle Location zu bieten, ein Café in einem alten Kranhaus, direkt an der Spree.

Weitere Infos: http://www.kranhauscafe.de/

Tagung: Transmortale III – Neue Forschungen zum Thema Tod

Dienstag, 24. Januar 2012

Programm Transmortale III – Neue Forschungen zum Thema Tod

Am 10. März 2012 findet die Tagung „Transmortale III – Neue Forschungen zum Thema Tod“ statt, gemeinsam veranstaltet von der Universität Hamburg (Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie und Historisches Seminar:
Adrian Anton MA, Prof. Dr. Norbert Fischer, Dr. des. Anna-Maria Götz MA, Susanne Möllers MA) und dem Museum/Zentralinstitut für Sepulkralkultur (Prof. Dr. Reiner Sörries, Dagmar Kuhle). Veranstaltungsort ist das Museum/Zentralinstitut für Sepulkralkultur in Kassel, Weinbergstr. 25-27.

Wie bereits bei Transmortale I und II, bietet die Veranstaltung erneut jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ein Podium, um ihre Forschungen zum Themenkomplex „Sterben, Tod und Trauer“ einem größeren Publikum vorzustellen und zu diskutieren. Ziel ist es vor allem, den interdisziplinären Austausch zu fördern. Gäste sind herzlich willkommen. Der Teilnahmebeitrag inkl. Tagesverpflegung beträgt 40,- Euro (Studierende u.a. erhalten Ermäßigung). Um verbindliche Anmeldung wird gebeten unter: niedermeyer[at]sepulkralmuseum.de

Programm Sonnabend, 10. März 2012, 10.00-17.00 Uhr

10.00-11.30
-Begrüßung und Einführung   
-Johanna Zorn: Wie wir ‚sterben lernen’ – Christoph Schlingensiefs Diskursivierung der Todesangst -Friederike Thielmann: Autopsie. Zum Verhältnis von Leiche und Selbstschau im anatomischen Theater

11.30-12.00 Kaffeepause

12.00-13.30
-Moritz Buchner: Die Trauerkultur des italienischen Bürgertums (1870–1915) -Heléna Tóth: Leben und Tod im Staatssozialismus – Rituale der Geburt und des Todes in Ungarn und der DDR    
-Alina Bothe: „beser faln vi freye kemfers“ – Es ging nur darum, die Art des Sterbens zu wählen. Sterben und Tod im Jüdischen Widerstand gegen die Vernichtung

13.30-15.00 Mittagspause    

15.00-17.00
-Melanie Augstein: Gräber als Orte der Kommunikation – eine archäologische Perspektive -Sophia Siebert: Leben am Verbrennungsplatz: Die Verbrennungsmeister in Shivas heiliger Stadt  
-Kirsten Brukamp: Das Übermitteln der Todesnachricht – eine Herausforderung für die medizinische Kommunikation im Krankenhaus
-Abschlussdisskussion

Tagung: Über den Wert der Fotografie. Wissenschaftlichen Kriterien für die Bewahrung von Fotosammlungen

Dienstag, 24. Januar 2012

Über den Wert der Fotografie. Wissenschaftlichen Kriterien für die Bewahrung von Fotosammlungen
Eine internationale und interdisziplinäre Tagung.

Freitag, 23. und Samstag, 24. März 2012, CH-5001 Aarau
Tagungsort: Grossratsgebäude, Obere Vorstadt 10
 www.wertderfotografie.ch

Die Tagung richtet sich an alle Forschungsrichtungen, die sich mit Fotografie und der Archivierung, Erschliessung und Nutzung von Fotobeständen beschäftigen, und an Archiv-, Bibliotheks- und Museumsfachleute.

Durchführung:
Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel
Staatsarchiv des Kantons Aargau
Schweizerische Gesellschaft für Volkskunde (SGV)

Mit der digitalen Wende hat die analoge Fotografie ausgedient. Der Bestand an analogen Aufnahmen wird zukünftig nur noch geringfügig wachsen. Damit ändert sich der Blick auf die analoge Fotografie: Einerseits entledigen sich Fotografen und insbesondere Firmen der platzintensiven Fotoarchive – was digital nicht vorhanden ist, wird nicht mehr gebraucht. Andererseits erfährt die analoge Fotografie eine grosse Aufmerksamkeit von Seiten der Sammler und der an alten Aufnahmen interessierten Laien, aber auch der Forschung.

Museen, Bibliotheken und Archive, die den Grossteil der erhaltenen analogen Fotografien aufbewahren, stehen daher seit einiger Zeit vor einer grossen Herausforderung: Ihre Sammlungen wachsen stetig und teilweise exponentiell an. Und zugleich steigt die Nachfrage nach Digitalisierungen, um die Bilder besser zugänglich zu machen. Es ist die Aufgabe dieser Institutionen, die Fotografien in ihren unterschiedlichen Verwendungsweisen und Entstehungskontexten zu erhalten und der Wissenschaft und dem interessierten Publikum zugänglich zu machen. Mit der massenhaften Produktion von Fotografien im 20. Jahrhundert ist die Bewahrung und Erschließung der Fotografie in ihrer gesamten Bandbreite zu einer kostspieligen Aufgabe geworden, welche in Zukunft nur über eine Bewertung der Archivwürdigkeit gelöst werden kann.

Es stellt sich daher die Frage, welche Fotografien archivwürdig und somit erhaltenswert sind und welche nicht. Diese ist nicht einfach zu beantworten, da die Fotografie nicht nur als ästhetisches Produkt gesehen werden darf, sondern ebenso als Medium der Kommunikation und des Wissenstransfers zu gelten hat. Die Bewertung von Fotografien ist ein komplexes Unternehmen und auch abhängig von den Zielsetzungen und den Möglichkeiten der aufbewahrenden Institutionen, die den Schwerpunkt oft entweder auf die dokumentarische oder auf die künstlerisch-ästhetische Bedeutung legen. Zudem wirken sich konservatorische Massnahmen auf die Kosten aus, weshalb die technischen Aspekte der Bewertungsfrage nicht zu vernachlässigen sind.

Ziele der Veranstaltung
In den Bildagenturen ist die Triage und Kassation von Bildern Alltag; in Museen, Bibliotheken und Archiven werden solche Massnahmen intern diskutiert und teilweise umgesetzt, doch öffentlich ist die Bewertung von Fotografien ein „heisses Eisen“. Die Forschenden würden am liebsten nichts und die Finanzchefs am liebsten fast alles wegwerfen.

Ziel der Veranstaltung ist es, das Tabu der Bewertung von Fotografien aufzubrechen und die Chancen und Risiken, Möglichkeiten und Grenzen der Bildarchive auszuloten und zu diskutieren. Dabei stehen mögliche Kriterien für die Bewertung von grossen Fotobeständen im Vordergrund. Forschende aus verschiedenen Disziplinen und Fachleute aus Archiven, Museen und Bibliotheken stellen ihre Position zur Diskussion.

Die Tagung wird  zweisprachig deutsch/französisch durchgeführt. Sollten Sie eine Übersetzung wünschen, so vermerken Sie dies bitte bei der Anmeldung, eine Simultanübersetzung ist vorhanden.

Programm
Ort: Grossratssaal Aarau, Obere Vorstadt 10, CH-5001 Aarau
Abendveranstaltung: Aargauer Kunsthaus, Aarau

Freitag 23. März 2012

09.00                 Eröffnung des Tagungsbüros
09.30                 Grusswort Andrea Voellmin, Staatsarchivarin Kanton Aargau
09.45                 Grusswort Walter Leimgruber, Leiter des Seminars für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Universität Basel

Moderation Andrea Voellmin
10.00 – 10.30     L’évaluation des collections photographiques: Un diagnostic essentiel à la conservation
                          Marie Beutter, Elodie Texier-Boulte, Konservatorinnen, Konservierungs- und Restaurierungsatelier Paris

10.30 – 11.00     Wem gehört das Bild von Wachtmann Meili? Über die Rechte an Pressefotografien“
                          Andreas Ritter, Anwalt, Ritter & Partner Rechtsanwälte

 11.00 – 11.30    Pause

 11.30 – 12.00    Die Bedeutung der Bewertung für die Fotografiegeschichte und Agentur- und Pressefotografie.
Bernd Weise, Fotoexperte, Gutachter und Publizist, Berlin

12.00 – 12.30     Et si „tout“ pouvait nous amener à „rien“?
                          Jean-Marc Yersin, Mitglied des Kompetenznetzwerks Fotografie Memoriav

12.30 – 14.30     Mittagspause

Moderation: Markus Schürpf

14.30 – 15.00     Das visuelle Erbe – ein Produkt des Zufalls und der Überlieferungsbildung
                          Nora Mathys, Leiterin Ringier Bildarchiv, Staatsarchiv Aargau

15.00 – 15.30     Collections Roger-Viollet – Les inventaires avant toute chose
                          Delphine Desveaux, Direktorin der Sammlungen, Parisienne de photographie

 15.30 – 16.00    Pause

16.00 – 16.30     Valeur esthétique, valeur documentaire: Où situer la frontière?
                          Olivier Lugon, Professor an der Abteilung Geschichte und Ästhetik des Films der Universität Lausanne

16.30 – 17.00     Virtualität versus Materialität. Kann die Digitalisierung Originale für die Langzeitarchivierung ersetzen?  Rudolf Gschwind, Leiter des Imaging and Media Lab, Universität Basel

Ort: Aargauer Kunsthaus

18.00 – 18.15     Grusswort von Hans Ulrich Glarner, Abteilungsleiter Kultur Kanton Aargau
18.15 – 19.00     Künstlerischen Strategien im Umgang mit dem Ringier Bildarchiv
                          Madeleine Schuppli, Direktorin Aargauer Kunsthaus
19.15 – 20.00     Der Archivar als Fotograf
                          Pius Knüsel, Direktor Pro Helvetia

Samstag 24. März 2012

Moderation: Walter Leimgruber

09.00 – 09.30   „Great service, too, will the pla
n and truthful records of Photography afford to the historian of future ages.“
                          Jens Jäger, Privatdozent am Historischen Institut an der Universität Köln

09.30 – 10.00     L’évaluation de la photographie par la valorisation au musée
                          Carole Sandrin, Konservatorin, Musée de l’Elysée

 10.00 – 10.30    Pause

 10.30 – 11.00    Gebrauchsformen des Archivs. Überlegungen zur Wahrung und Nutzung des Ringier-Bildbestands aus medienwissenschaftlicher Sicht
                          Matthias Christen, Professor für Medienwissenschaft, Universität Bayreuth

11.00 – 11.30     La photographie de presse: une approche nécessairement archivistique
                         Gilbert Coutaz, Staatsarchivar Kanton Waadt

11.30 – 12.30     Schlussdiskussion

Anmeldung bis am 5. März 2012

via www.wertderfotogafie.ch  oder: fotografie-tagung[at]unibas.ch oder: Seminar für Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie, Wert der Fotografie, Spalenvorstadt 2, Postfach, 4003 Basel.

Tagungskosten
120 CHF/95 Euro, Studierende 50 CHF/40 Euro

Tagung: Mode als Moderne. Konjunkturen wissenschaftlicher Aufmerksamkeit (25.-26.11.2011)

Dienstag, 8. November 2011

Mode als Moderne. Konjunkturen wissenschaftlicher Aufmerksamkeit

Ort: TU Dortmund, Zeit: 25. bis 26. November 2011

Der Tagungstitel „Mode als Moderne. Konjunkturen wissenschaftlicher Aufmerksamkeit“ nimmt verkürzend die These auf, dass die der Mode inhärenten Wirkungsmechanismen wie Dynamisierung, Abwechslung, Rhythmisierung und Serialität Schlüsselstrategien des Modernisierungsprozesses enthalten. Entgegen der gesellschaftlichen Relevanz der Mode, besetzen die Wissenschaften periphere Felder. Der Hauptfokus der Tagung liegt daher auf der interdisziplinären Bestandsaufnahme des Phänomens Mode in den Wissenschaften seit dem 19. Jahrhundert.

Die gemeinsame Tagung der Volkskundlichen Kommission für Westfalen und des Seminars für Kulturanthropologie des Textilen an der Technischen Universität Dortmund setzt daher bei den Fragen an, wann, wie und warum in welchen historischen und wissenschaftlichen Konfigurationen
sich das Interesse an dem Gegenstandsfeld Mode artikulierte und welche Themen und Theoriekonzepte disziplinär entworfen wurden. Die auffällige deutsche wissenschaftliche Distanz zum Themenfeld der Mode wird dabei ebenfalls reflektiert, wo sich doch gerade seit wenigen
Jahren auch hier abzeichnet, dass die Mode ein medial hochbesetztes Thema geworden ist.

Programm:

Freitag 25.11.2011
14.30 – 15.00 Begrüßung
15.00 – 15.45 Elke Gaugele (Wien): Epistemologien der Verstofflichung. Modetheorien und Kostümgeschichten als wissenschaftshistorische Schnittstellen
16.15 – 17.00 Julia Bertschik (Berlin): Mode als Moderne in der Germanistik: Eine Bestandsaufnahme
17.00 – 17.45 Annelie Lütgens (Berlin): Mode im museologischen Diskurs der Kunstgeschichte
20.30 – 21.30 Alfons Kaiser (Frankfurt): Mode! Konjunkturen medialer Aufmerksamkeit

Samstag, 26. November 2011 
09.15 – 10.00 Andrea Hauser (Bremen): Die Kleidung der Anderen. Volkskundliche Forschung als soziale Praxis
10.00 – 10.45 Lioba Keller-Drescher (Tübingen): „Tracht“ als Denkstil. Zum Wissensmodus volkskundlicher Kleidungsforschung
11.15 – 12.00 Michael R. Müller (Dortmund): „Apartheid“ der Mode – Versuch einer medienanthropologischen Erweiterung der formalen Modesoziologie Georg Simmels
12.00 – 12.45 Ulrich Lehmann (Rochester): Mode als Antimoderne
12.45 – 13.15 Abschlussdiskussion

Anmeldung bis zum 24. November 2011 bei:

Christiane Cantauw, Volkskundliche Kommission für Westfalen, LWL Scharnhorststraße 100, 48151 Münster, tel: 0251/8324404 oder Gudrun König, Seminar für Kulturanthropologie des Textilen, Emil-Figge-Str. 50, 44227 Dortmund, Tel.: 0231/755-2974

Der LWL im Überblick:
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband für die 8,3 Millionen Menschen in der Region. Mit rund 13.000 Beschäftigten erfüllt der LWL als Dienstleister Aufgaben in den Bereichen Soziales, Psychiatrie, Maßregelvollzug, Jugend/Schule und Kultur. Mit seinen 35 Förderschulen, 20 Krankenhäusern, 17 Museen und als einer der größten deutschen Hilfezahler für behinderte Menschen erfüllt der LWL Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, der durch die Landschaftsversammlung mit 101 Mitgliedern aus den Kommunen kontrolliert wird.

Der LWL auf Facebook:
http://www.facebook.com/LWL2.0

Tagungsankündigung „Vergleichen, bewerten, prämieren: Dimensionen des Kompetitiven“, 8.-10.12.2011 in Kiel

Montag, 24. Oktober 2011

 Interdisziplinäre Tagung „Vergleichen, bewerten, prämieren: Dimensionen des Kompetitiven“
vom 8. bis 10. Dezember 2011 am Seminar für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Universität Kiel  

Nähere Informationen zur Anreise sowie zu den Anmeldemodalitäten finden Sie auch unter: http://www.europaeische-ethnologie-volkskunde.uni-kiel.de/tagung.html 

Programm „Vergleichen, bewerten, prämieren: Dimensionen des Kompetitiven“, 8.-10.12.2011

Donnerstag, 8. Dezember

16.00 Uhr
Anmeldung (Kaffee)

16.30 Uhr
– Begrüßung durch den Dekan der Philosophischen Fakultät, Prof. Dr. Markus Hundt
– Markus Tauschek (Kiel): Zur Kultur des Wettbewerbs – eine Einführung.

Wettbewerb/Wissenschaft I
Moderation: Silke Göttsch-Elten (Kiel)

17.30 Uhr
– Dietmar J. Wetzel (Bern): Soziologie des Wettbewerbs – Ergebnisse einer kultur- und wirtschaftssoziologischen Analyse der Marktgesellschaft.
– Matthias Mayer (Hamburg): Die nicht so sinnlosen Wettbewerbe – Wettbewerbe als Instrument von Stiftungsarbeit.

19.00 Uhr
Öffentlicher Abendvortrag:
Sabine Eggmann (Basel): Wettbewerb diskursiviert. Konkurrenz als Produzentin und Garantin von „kulturwissenschaftlichem“ Wissen.

Freitag, 9. Dezember

Wettbewerb/Wissenschaft II
Moderation: Silke Göttsch-Elten (Kiel)

9.00 Uhr
– Christoph Ulf (Innsbruck): Wettbewerbskulturen – zwischen Realität und Konstrukt.
– Jens Olesen (Oxford): Conflict, Competition, and the Politics of Conceptual Histories.

10.15-10.30 Uhr
Kaffeepause

Performanzen und Praxisformen
Moderation: Markus Tauschek (Kiel)

10.30 Uhr
– Mila Ganeva (Oxford, USA): Schönheitswettbewerbe in der Weimarer Republik: Massenkultur, Konsumpolitik und Amerikanisierung.
– Karoline Oehme-Jüngling (Basel): Der Wettbewerb als kulturelle Vergesellschaftungspraxis am Beispiel des Eidgenössischen Jodlerfests.
– Daniel Habit (München): „Highlight the richness of Europe’s cultural diversity.“ Städtekonkurrenzen im Kontext des Kulturhauptstadtwettbewerbs.

12.30-14.00 Uhr
Mittagspause

14.00 Uhr
– Dorothea Trebesius (Leipzig): Wettbewerbe und künstlerische Berufe. Komponisten und der Prix de Rome de Composition musicale in Frankreich von 1960 bis 1980.
– Brigitte Frizzoni (Zürich): Protest gegen das Bewertetwerden: Talentshows und deren gegenläufige Aneignung.
– Sebastian Kestler-Joosten (Würzburg): Sport? Gewalt? Spektakel? Kompetitive Logiken von Kampfsportveranstaltungen am Beispiel ihrer medialen Inszenierung und Kritik.

16.00-16.30 Uhr
Kaffeepause

16.30 Uhr
Studentisches Forum
Studierende aus Basel und Kiel präsentieren ethnographische Skizzen (Moderation: Karoline Oehme-Jüngling und Markus Tauschek)

Formatierungen

17.30 Uhr
– Sabine Imeri (Berlin): Auf der Suche nach dem idealen Bauernhoftyp. Überlegungen zur Formatierung von Wissen in einem „Bauernhof-Wettbewerb“ 1941.
– Sandra Lippert-Vieira und Oliver Ziegenhardt (Karlsruhe/Wuppertal): Nivelliert, gestutzt, eingegraben. Der  Architekturwettbewerb – Qualitätssteigerungsmaßnahme oder Ideologievehikel?
– Ignacio Farías (Berlin): Designpraktiken und affektive Begegnungsstrategien bei Architekturwettbewerben.

Samstag, 10. Dezember

Ökonomien: Konkurrenzen und Hierarchisierungen
Moderation: Antonia Davidovic-Walther (Kiel)

9.00 Uhr
– Sebastian Mohr (Kopenhagen): Sperm Wars – Die politischen Ökonomien von Männlichkeiten in der Samenspende.
– Timo Heimerdinger (Innsbruck): Simply the Best. Elternschaft als kompetitive Praxis.

10.15-10.30 Uhr
Kaffeepause

10.30 Uhr
– Nils Lindenhayn (Mainz): Wozu Wettbewerb? Praktiken der Schulkultur des 19. Jahrhunderts und der Bruch mit dem Kompetitiven.
– Andreas Schmidt (Kiel): Der Extemporale-Erlass 1911. Über Gerechtigkeit und Wettbewerb an den Schulen.
– Ove Sutter (Wien): Performative Aufwertungen von Arbeitskraft – Autobiographisches Erzählen über umkämpfte Arbeitsmärkte.

12.30 Uhr
Resümee und Verabschiedung